Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


Sommermarkt in Miesbach

Zuchtvieh ist in Bayern und dem benachbarten Ausland gefragt

Käufer aus den benachbarten Zuchtgebieten und Viehhandelsunternehmen aus Holland und Südtirol beleben den Sommermarkt in der Miesbacher Oberlandhalle.

Miesbach – Im Exterieur starke Jungkühe, Milchleistungen von 20 bis 36 Kilogramm, sieben Jungkühe aus biologisch wirtschaftenden Betrieben, 23 an Melkroboter gewohnte Jungkühe und eine sehr hohe Anzahl von weidegewohnten Jungkühen brachten ein interessantes Angebot. Dieses spiegelt sich im Preisniveau wieder, das sich bei der Versteigerung von 1050 bis 2950 Euro erstreckte.

Das Stierangebot fiel diesmal mit acht angebotenen Stieren gering aus. Alle Tiere wurden für im Mittel 2293 Euro verkauft. Fünf Zweitkalbskühe und zwei Kalbinnen komplettierten das Zuchtviehangebot. Der durchschnittliche Erlös bei den Kühen betrug 1750 Euro bei einer Spanne von 1420 bis 2300 Euro Versteigerungspreis. Die zwei Kalbinnen wechselten mit vergleichsweise günstigen Preisen von 1700 und 1750 Euro den Besitzer.

Zuchtbetrieb aus Gmund erzielt Höchstpreis

Bei den Stieren erzielte der reinerbig hornlos vererbende Vasari-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Sebastian Andrä aus Gmund mit 3000 Euro den höchsten Preis. Die Mutter des Stieres ist eine sehr leistungsstarke Mahango-Tochter mit über 11.000 Kilo Milch bei drei Laktationen. Mit 2950 Euro blieb ein ebenfalls reinerbiger Semper Fi-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Eugen Walser aus Obersöchering nur unwesentlich dahinter. Auffällig waren die großen Preisunterschiede zwischen den zwei reinerbig vererbenden Stieren und den drei gehörnt vererbenden Stieren mit durchschnittlich 2000 Euro Steigerungspreis.

Alle 78 angebotenen Jungkühe konnten für einen mittleren Steigpreis von 2078 Euro verkauft werden, wobei die durchschnittliche Milchleistung 27,8 Kilo betrug. Von der Bewertungskommission wurden sechs Jungkühe vorgezogen. Bei diesen angebotenen Tieren erfolgte der Zuschlag bei im Mittel 2583 Euro. Den höchsten Preis dieser Jungkühe mit 2950 Euro bekam Robert Lechner aus Sauerlach für eine formschöne Hermsdorf-Tochter mit 30 Kilo Milch und guter Euteranlage. Doch auch bei den restlichen 77 Jungkühen konnte der Versteigerer Michael Walser bei sechs Jungkühen einen Steigerungspreis über 2500 Euro erzielen. Die sieben Jungkühe aus biologischer Wirtschaftsweise, hoben sich preislich mit 2130 Euro nur unwesentlich von den konventionellen Jungkühen ab, wobei deren Milchleistung bei 23,3 Kilo lag.

Weitere Artikel und Wirtschaftsnachrichten aus der Region Rosenheim, Mühldorf, Chiemgau finden Sie hier.

Sechs Stiere und elf Jungkühe bleiben im Verbandsgebiet. Ein Stier, fünf Kühe und 30 Jungkühe wurden im restlichen Bayern verkauft. Einen Stier verschlug es nach Baden-Württemberg und fünf Jungkühe wechseln in einen Milchviehbetrieb in Westfalen. Zwei Kalbinnen und 32 Jungkühe gehen an Zuchtbetriebe in den Niederlanden und Südtirol. Der nächste Markt in der Miesbacher Oberlandhalle wird am Mittwoch, 7. September stattfinden.

re/AN

Kommentare