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Bilanzsumme knackt die Drei-Milliarden-Marke

Genossenschaftlicher Kreisverband Traunstein-Berchtesgadener Land berichtet zur Entwicklung im Verband

Die Vorsitzenden der Mitgliedsbanken des genossenschaftlichen Kreisverbandes Traunstein-Berchtesgadener Land (von links) Gorg Kamml, Andreas Bauegger, Jürgen Hubel und Wolfgang Thanbichler zeigen sich zufrieden mit dem Jahresergebnis.
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Die Vorsitzenden der Mitgliedsbanken des genossenschaftlichen Kreisverbandes Traunstein-Berchtesgadener Land (von links) Gorg Kamml, Andreas Bauegger, Jürgen Hubel und Wolfgang Thanbichler zeigen sich zufrieden mit dem Jahresergebnis.

Der Genossenschafts-Kreisverband Traunstein-Berchtesgadener Land bleibt auf Wachstumskurs und konnte im vergangenen Jahr erstmals bei der Bilanzsumme die Drei-Milliarden-Euro-Grenze überspringen. Zu einer Prognose äußern sich die Fachleute positiv-vorsichtig.

Traunstein – Der Verband, in dem aus den beiden Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land die vier genossenschaftlichen Banken Raiffeisenbank Anger, Raiffeisenbank Chiemgau-Nord-Obing, Raiffeisenbank Rupertiwinkel und die Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost organisiert sind, steigerte im Berichtszeitraum die Bilanzsumme kumuliert von 2,845 Milliarden Euro auf 3,022 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 6,2 Prozent entspricht.

Unter dem Aspekt der kaufmännischen Vorsicht werden wesentliche Teile des Jahresergebnisses der Genossenschaftsbanken im Kreisverband wieder zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet.

Per Ende 2021 verfügen die vier rechtlich selbstständigen Banken kumuliert über 281,4 Millionen Euro Kernkapital. Dies entspricht einem Kernkapital von 16,8 Prozent, was – wachstumsbedingt – einer leichten Reduzierung um 0,4 Prozent entspricht.

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Auf gesunde wirtschaftliche Strukturen und erfreuliche Zahlen des Berichtsjahres aufbauend, zeigt man sich beim genossenschaftlichen Kreisverband TS-BGL trotzdem zurückhaltend, was die Entwicklung angeht. Stehen doch bedingt durch die Auswirkungen der anziehenden Rohstoffpreise mit einer einhergehenden Inflation, den negativen Effekten der immer noch nicht ausgestandenen Corona-Krise wie auch des Ukraine-Krieges viele Fragezeichen hinter der heimischen Konjunktur und den Kapitalmärkten.

„Trotz unserer Ertragskraft und einer guten Stellung im Markt sind wir mit einer Prognose vorsichtig, bleiben aber zuversichtlich dass wir uns auch in einem sich zunehmend negativen Umfeld behaupten können.“ Beim Verbandsvorsitzenden Jürgen Hubel und seinen Kollegen überwiegt dann doch eine grundsätzliche Zuversicht für das laufende Jahr. /MN

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