Berufsnachwuchs hat allen Grund zu feiern
Elektro-Innung Traunstein spricht 101 Gesellen frei
Sie gehört zu den größten Innungen in der Kreishandwerkerschaft Traunstein-Berchtesgadener Land: Die Innung für Elektro- und Informationstechnik Traunstein, der regionale Zusammenschluss von elektrotechnischen Handwerksbetrieben in Traunstein, Berchtesgadener Land, Altötting und Mühldorf.
Palling/Traunstein – Zahlenmäßig entsprechend stark ist der berufliche Nachwuchs in dem Handwerksberuf.
Die Innung, die Ausbildungsbetriebe aber auch die Angehörigen der erfolgreichen Lehrlinge hatten beim traditionellen Jahreshöhepunkt allen Grund zum Feiern: Bei der Freisprechungsfeier wurden 101 Auszubildende im Fachbereich Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik freigesprochen. Bei der Festveranstaltung, waren auch die Vertreter der Innung, der Bildungszentren, Berufsschulen und den Ausbildungsbetrieben mit dabei.
Innungsobermeister Peter Müller würdigte alle, die im fachlichen aber auch im familiären Bereich der Gesellen zur erfolgreichen Lehrzeit und zum Gelingen der Prüfung beigetragen haben. Den „frischgebackenen“ Gesellen attestierte er „Wissen und Leistungsfähigkeit auf einem hohen Niveau.“ Das Handwerk habe sich gerade auch in den vergangenen beiden Jahren als stabil, attraktiv und zukunftsträchtig erwiesen.
Oberstudienrat Michael Ziegler von den Beruflichen Schulen Altötting würdigte stellvertretend auch für die Berufsschule I Traunstein die gute Zusammenarbeit zwischen den Berufsschulen, den Ausbildungsbetrieben und der Innung. Prüfungsausschussvorsitzender und Lehrlingswart Alois Ortner bedankte sich insbesondere bei allen mitwirkenden Berufsschullehrern sowie den Ausbildern in den Bildungszentren, den beteiligten, ehrenamtlich engagierten Prüfern und würdigte die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft.
Besondere Ehrungen für die Besten
Insgesamt wurden 101 Gesellen freigesprochen, 75 aus der Winterprüfung 2022 (Notendurchschnitt aus Theorie und Praxis 3,4) und 26 aus der Sommerprüfung 2021 (Notendurchschnitt 2,9). Obermeister Müller sprach die kurze „traditionelle Formel“ der Freisprechung und hob die jungen Fachkräfte in den Gesellenstand der Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik.
Die Prüfungsbesten der Winterprüfung wurden gesondert geehrt: Andreas Vogl vom Ausbildungsbetrieb Sebold und Resch in Bischofswiesen überragte mit dem Notendurchschnitt von 1,8, dicht gefolgt von Stefan Schick vom Ausbildungsbetrieb Ludwig Pfandl in Unterneukirchen mit einem Notendurchschnitt von 2,0.
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