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Bei Filmaufnahmen: Snowboard-Star tödlich gestürzt - er hinterlässt zwei Kinder und schwangere Frau

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Von: Markus Zwigl

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Bereits am Dienstagnachmittag (23. November) ereignete sich am Tiefenbachferner im Gemeindegebiet von Sölden ein schrecklicher Snowboardunfall. Der slowenische Freestyle-Star wird dabei tödlich verletzt. Er hinterlässt eine schwangere Frau und zwei Kinder.

Sölden - Eigentlich wollte Marko Grilc (38) einen beeindruckenden Film abdrehen, doch ein schrecklicher Unfall riss den Familienvater aus dem Leben. Der erfolgreichste slowenische Freestyle-Snowboarder aller Zeiten gehörte in diesen Tagen einem Filmteam an, welches im derzeit geschlossenen Schigebiet Filmaufnahmen geplant hatte.

Wie die Landespolizeidirektion Tirol erklärt, wurde Frilc „im Zuge von Geländeerkundungen mit einem Schidoo bergwärts gebracht, um in Folge im freien Schiraum durch unverspurten Pulverschnee nahe des Mutkogel-Schleppliftes mit seinem Snowboard abzufahren.“ Aus bislang unbekannter Ursache kam der Snowboarder auf Höhe einer Liftstütze zu Sturz und prallte mit dem Kopf gegen einen von Schnee bedeckten Felsen. Warum der Profisportler keinen Helm trug ist unklar.

Umgehend begannen seine Begleiter und herbeigeeilte Mitarbeiter der Bergbahnen Sölden mit den Reanimationsmaßnahmen - doch leider vergebens. Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers „Martin 2“ konnte anschließend dem 38-Jährigen leider nicht mehr helfen und nur mehr der Tod feststellen.

Marko Grilc hinterlässt zwei Kinder und eine schwangere Frau.

mz

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