Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


Sendung ins Bundespräsidialamt

DHL-Paket an Bundespräsident Steinmeier kommt nicht an - und der Grund ist kaum zu fassen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender vor dem Schloss Bellevue.
+
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Ehefrau Elke Büdenbender vor dem Schloss Bellevue.

Selbst der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Probleme mit DHL: Ein an ihn adressiertes Paket ins Bundespräsidialamt kam nicht an. Der Grund bringt viele zum Lachen.

Berlin - Probleme mit der Brief- oder Paketzustellung gibt es in ganz Deutschland immer wieder. Vor allem im Internet beschweren sich die Empfänger darüber, dass ihre Pakete zu spät, beschädigt oder sogar gar nicht zugestellt werden. Jetzt hat sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Ärger mit der Post. Ein an ihn adressiertes Paket ins Bundespräsidialamt konnte nicht zugestellt werden. Der Grund dafür sorgt im Netz für große Erheiterung.

Denn auf dem Auslieferungsvermerk, den der DHL-Paketzusteller auf die Sendung geklebt hat, steht: „Der Empfänger war nicht zu ermitteln: Name nicht auf Klingel/Briefkasten - Adressprüfung veranlassen“. Lorenz Maroldt, der Chefredakteur des Tagesspiegels in Berlin, postete ein Bild von dem Pakt auf Twitter, wie „Der Westen“ berichtet. „Berlin, bekloppt“, schreibt er dazu. Unter dem Post machen sich auch andere Twitter-Nutzer über die gescheiterte Zustellung lustig.

„Das ist die späte Rache der Post für die Privatisierung!“, schreibt beispielsweise ein Kommentator. Ein anderer meint: „Na, dann bin ich aber beruhigt. Wenn Herr Steinmeier nicht ermittelt werden kann, wie kann ich es dann wagen mich über nicht zugestellte Pakete zu beschweren“. Einige zeigen sich zumindest mit DHL versöhnlich. „Ich hatte als Zusteller mal ein Päckchen für das Auswärtige Amt in Bonn, an Herrn Genscher, im Jahr 2009! Ist angekommen, falls es interessiert. In solchen Fällen kann es nur am Zusteller liegen nicht am System“, schreibt einer der Kommentatoren.

Lesen Sie auch: Ein DHL-Paketbote ist bei der Auslieferung vollkommen ausgerastet. Er trat erst auf die Tür und dann auf ein Paket ein - aus vollkommen nichtigem Anlass. 

Paket an Bundespräsidenten kann nicht zugestellt werden: So reagiert DHL

Sogar DHL meldet sich auf den Tweet von Lorenz Maroldt. „Auf den ersten Blick tatsächlich "bekloppt". :) Wir werfen gerne einen zweiten Blick drauf“, schreibt ein Mitarbeiter. Ob das Paket schlussendlich dann noch beim Bundespräsidenten ankam, ist nicht bekannt.

Streitfälle mit der Paketzustellung gibt es immer wieder. Ein Grund dafür sei der gestiegene Druck auf die Zusteller, wie tz.de* berichtet. Ein DHL-Fahrer berichtet auf Merkur.de* auch über seine Erfahrungen bei der Paketzustellung und beantwortet Fragen von Kunden.

Kürzlich deckte eine TV-Dokumentation Gerüchte auf, dass Steinmeier Geschenke in Form von Wein und Champagner von einem Rüstungslobbyisten erhalten haben soll.

In München sorgten über Monate Paket-Diebe für Ärger. Dank eines Zeugenhinweises gingen sie der Polizei nun ins Netz. Das Vorgehen war denkbar Dreist.

sch

*Merkur.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

Kommentare