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„Potenziell beleidigend“

Nach Beleidigung gegen Herzogin Meghan: Umstrittener Moderator hat Grund zur Freude

Leisten sich seit Monaten einen Schlagabtausch: TV-Moderator Piers Morgan attackiert Herzogin Meghan in einer Sendung. Diese beschwert sich bei der Medienaufsicht.
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Leisten sich seit Monaten einen Schlagabtausch: TV-Moderator Piers Morgan attackiert Herzogin Meghan in einer Sendung. Diese beschwert sich bei der Medienaufsicht.
  • Alina Schröder
    VonAlina Schröder
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Der TV-Moderator Piers Morgan äußert sich in einer Sendung abwertend über Herzogin Meghan. Sie beschwert sich dann bei der Medienaufsicht – doch ohne Erfolg.

London – Der britische Moderator Piers Morgan äußerte sich im Fernsehen abfällig über Herzogin Meghan und bekam daraufhin tausende Beschwerden von Zuschauerinnen und Zuschauern. Auch Markle selbst hatte sich bei dem Sender ITV und der Medienaufsicht beschwert. Diese hat die Anschuldigung gegen Morgan nun zurückgewiesen.

Im März 2021 sorgte ein Interview zwischen der US-amerikanischen Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey, Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan für internationales Aufsehen. In diesem erklärte die Herzogin, dass sie während ihrer Zeit in London neben psychischen Problemen auch Suizidgedanken gehabt habe.

NamePiers Morgan
Geburtsdatum, -ort30. März 1965, Surrey (Vereinigtes Königreich)
BerufReporter, Autor, ehemaliger Moderator

In der britischen TV-Sendung „Good Morning Britain“ hatte Piers Morgan ihre Aussagen in aller Öffentlichkeit angezweifelt, berichtet spiegel.de. Er beteuerte, dass er „kein Wort“ von Markle glaube. Morgan gehört zu den bekanntesten TV-Journalisten in Großbritannien und ist vor allem für seine provokante Kritik an Prominenten und Politikern bekannt.

Moderator attackiert Herzogin Meghan - Medienaufsicht verteidigt „kontroverse Meinungen“

Laut der Medienaufsichtsbehörde Ofcom seien bislang mehr als 50.000 Beschwerden gegen den 56-Jährigen eingegangen. Die Entscheidung, all diese abzuweisen, sei jedoch wohlbedacht. Die Kommentare Morgans über Herzogin Meghan seien zwar „potenziell schädlich und beleidigend“ gewesen, doch müsse man auch die „Meinungsfreiheit in vollem Umfang“ berücksichtigen.

Es sei erlaubt, dass Sender „kontroverse Meinungen“ ausstrahlen, solange diese „Teil einer legitimen Debatte im öffentlichen Interesse“ seien. Trotz allem habe man ITV dazu aufgefordert, in Zukunft sorgfältiger mit den Themen der geistigen Gesundheit umzugehen.

Morgan provozierte daraufhin weiter und twitterte auf die Entscheidung der Behörde: „Dies ist ein überwältigender Sieg für die freie Meinungsäußerung und eine überwältigende Niederlage für Prinzessin Pinocchio.“

TV-Moderator Piers Morgan beleidigt Meghan Markle - und stürmt aus Studio

Einem Bericht der britischen Zeitung Guardian zufolge habe der Sender den Moderator dazu aufgefordert, sich in einer weiteren Sendung zu entschuldigen. Piers Morgan weigerte sich allerdings und stürmte nach einem heftigen Wortgefecht mit einem Kollegen über seine Äußerungen zu Meghan Markle aus einer Live-Sendung.

Kurze Zeit später kündigte er seinen Job bei der Morningshow. Währenddessen spitzt sich auch der Streit zwischen Prinz Harry, seiner Ehefrau Meghan und der Queen* weiter zu. Jetzt habe Elizabeth II. Anwälte eingeschaltet. Harry und Megan sprechen in einem emotionalen Statement von „Angst“. (Alina Schröder) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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