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Fest

Kieler Woche beginnt - „Leinen los!“ mit Robert Habeck

Kieler Woche
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Die Stadt rechnet zum Sommerfest vom 18. bis 26. Juni mit einem Millionen-Publikum.

Kiel erwartet wieder Millionen Gäste. Nach zwei Jahren Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie soll das Segel- und Freizeitereignis zu alter Größe zurückfinden.

Kiel - Zur Eröffnung der ersten großen Kieler Woche seit 2019 wird Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) erwartet.

Mit dem traditionellen Signal „lang-kurz-kurz-lang“ für „Leinen los!“ auf dem Schiffshorn (Typhon) startet die Kieler Woche am Samstagabend offiziell. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) übernimmt das Glasen mit einer Schiffsglocke (drei Doppelschläge und ein Einzelschlag). Die Segelwettbewerbe beginnen bereits am späten Mittag.

Mehr Publikum erwartet

In den vergangenen beiden Jahren war die Kieler Woche wegen der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Diesmal wird wieder ein Millionenpublikum erwartet. 2019 hatten nach Angaben der Stadt mehr als 3,5 Millionen Menschen die Kieler Woche besucht.

Anziehungspunkt dürfte neben der Flaniermeile Kiellinie auch die Marine sein. Im Marinestützpunkt werden zahlreiche Schiffe aus zwölf Ländern erwartet.

Vor Kiel-Schilksee werden sich zudem mehr als 4000 Seglerinnen und Segler bei ihren Regatten messen. Zu feiern gibt es nicht nur 140 Jahre Kieler Woche, sondern auch 50 Jahre olympische Segelwettbewerbe vor Schilksee. Die Windjammerparade am 25. Juni wird erstmals seit 2015 wieder vom deutschen Segelschulschiff „Gorch Fock“ angeführt, das nach jahrelanger Restaurierung seine Ausbildungsfahrten wieder aufgenommen hat. Fehlen werden russische Windjammer wie „Kruzenshtern“ und „Mir“. Beide wollten kommen, die Stadt sagte ihnen aber wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ab.

Zur Kieler Woche gehören immer auch Musik und Vergnügungen. Auf mehreren Bühnen in der Innenstadt und am Wasser gibt es kostenlose Konzerte - unter anderem mit Joris, Namika, Glockenbach, Ray Dalton, Max Giesinger, VIZE und Anna-Maria Zimmermann. dpa

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