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Proben für den Ernstfall

Am 9. März wird es laut: Kommenden Donnerstag heulen in der Region die Sirenen

  • Markus Zwigl
    VonMarkus Zwigl
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Am 9. März ist es wieder soweit, in Bayern heulen die Sirenen. Beim landesweiten Probealarm kann jede Kommune mitmachen, die entsprechende Anlagen hat - vielerorts wird es also im Laufe des Tages laut.

Landkreise - Im Freistaat wird der Ernstfall geprobt: Dabei werden die Sirenen auf ihre Funktionsfähigkeit getestet und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht. Außerdem soll die Bevölkerung durch den Probealarm über die Bedeutung von Sirenenwarnungen informiert werden.

Um 10.30 Uhr lösen die Integrierten Leitstellen in Bayern die gängigen Warn-Apps, unter anderem NINA und KATWARN, aus und weisen so auf den bevorstehenden Probealarm hin.

Um 11 Uhr werden die Sirenen in den Landkreisen unserer Region auf ihre Funktionsfähigkeit getestet. Zusätzlich verschickt das Bayerische Staatsministerium des Inneren zentral über das sogenannte Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Warnnachricht an alle Mobiltelefone, die über die technologischen Voraussetzungen verfügen.

Neben dem technischen Check soll der Warntag die Bevölkerung über die verschiedenen Sirenensignale und deren Bedeutung informieren:

  • Feuerwehreinsatzkräfte werden über ein Signal mit drei aufeinanderfolgenden Tönen von je zwölf Sekunden Dauer, die jeweils durch zwölf Sekunden Pause unterbrochen sind, alarmiert.
  • Ertönen die Sirenen einmalig, dafür aber für die Dauer von einer Minute und mit einem auf- und abschwellenden Heulton, sollen Bürgerinnen und Bürger dazu veranlasst werden, auf Meldungen in Warn-Apps, Rundfunk- oder Lautsprecherdurchsagen zu achten. In diesem Fall ist eine schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit in Verzug. Bei Letzterem erfolgt die Entwarnung über einen einminütigen, dann aber gleichbleibenden Heulton. 

Bitte erschrecken Sie also nicht, wenn am 9. März ab 11 Uhr die Sirenen heulen! Das ist nur ein Probealarm und kein Grund zur Sorge.

Nicht alle Kommunen nehmen am Probealarm am 9. März teil, in manchen Landkreisen wird statt der Sirenen auch nur Warn-Apps wie Nina oder Katwarn getestet.

mz

Rubriklistenbild: © Patrick Pleul/dpa

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