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News-Ticker zur Corona-Pandemie

Lage angespannt: Chef der bayerischen Krankenhausgesellschaft besorgt wegen Corona-Lockerungen

Coronavirus - Intensivpatient im Krankenhaus
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Die Situation an bayerischen Klinik ist auch zum Aprilbeginn angespannt. (Symoblild)
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Mittwoch (30. März) bis Freitag (1. April) im News-Ticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 411 (Quelle/Stand: DIVI, 1. April, 6.05 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2204,7, Landkreis Rosenheim 2234,1, Landkreis Traunstein 1590,6, Landkreis Berchtesgadener Land 1354,3, Landkreis Mühldorf 2553,2, Landkreis Altötting 2300,9 (Quelle/Stand: RKI, 1. April, 3.23 Uhr)
  • Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 21.706, Landkreis Rosenheim 88.307, Traunstein 66.488, Berchtesgadener Land 38.433, Mühldorf 44.332, Altötting 38.335 (Quelle/Stand: RKI, 1. April, 3.23 Uhr)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 122, Landkreis Rosenheim 697, Traunstein 336, Berchtesgadener Land 183, Mühldorf 293, Altötting 318 (Quelle/Stand: RKI, 1. April, 3.23 Uhr)
  • ServiceFälle Deutschland --- Fälle weltweit --- Überblick Risikogebiete

Update, 18.30 Uhr - 2974 neue bestätigte Fälle im Landkreis Mühldorf über eine Woche

Im Zuständigkeitsbereich des Landkreises Mühldorf a. Inn gibt es seit der letzten Statusmeldung vom Freitag (25. März) 2974 neue bestätigte Corona-Fälle. Es wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet (Stand: 1. April 2022, 8 Uhr).

Im Landkreis Mühldorf liegen insgesamt 44.314 bestätigte Fälle vor. 40.803 Personen sind insgesamt wieder genesen. Derzeit gibt es im Landkreis Mühldorf a. Inn 3218 aktive Fälle. Die Zahl der Verstorbenen, die mit dem Corona-Virus infiziert waren, beträgt 293. Die 7-Tage-Inzidenz liegt zum Stichzeitpunkt nach Angaben des RKI bei 2553,2 (Stand: 1. April, 3.23 Uhr). Im Zeitraum vom 25. bis 31. Märzkam es bei 2974 neuen Corona-Fällen in 1646 Fällen trotz vollständiger Impfung zu einer Infektion.

Update, 18.18 Uhr - Chef der bayerischen Krankenhausgesellschaft besorgt wegen Lockerungen

Schon bald fallen in den meisten Bundesländern fast alle Corona-Maßnahmen – auch in Bayern. An den Kliniken im Freistaat ist die Lage jedoch angespannt (siehe Update 14.55 Uhr). Viele krankheitsbedingte Ausfälle erschweren die Arbeit.

Wie BR24 berichtet, äußerte sich der Geschäftsführer der bayrischen Krankenhausgesellschaft, Roland Engehausen, besorgt. Zwar sei die Notfallversorgung der Patienten sichergestellt, jedoch betonte er, dass die Lage angespannt sei. Derzeit werden nach wie vor planbare Behandlungen verschoben. Das bedeute für manche Patienten den Tod. In diesem Zusammenhang steht die Sorge Engehausens um eine erneute Verschlechterung der Situation nach dem Fallen der Maßnahmen.

Update, 17.40 Uhr - 248 neue Corona-Fälle im Berchtesgadener Land

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land informiert, dass es seit Donnerstag (31. März) 248 weitere bestätigte COVID-19-Fälle im Landkreis gibt. Davon befanden sich drei Personen als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Gesamtzahl der seit März 2020 registrierten COVID-19-Fälle mit Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land steigt somit auf 38.433 (Stand RKI: 1. April, 0 Uhr). Nach derzeitigem Meldungsstand liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert für das Berchtesgadener Land bei 1354,3 (Stand RKI: 1. April, 0 Uhr).

Aktuell gibt es 2769 aktive COVID-19-Fälle im Landkreis. Derzeit gibt es insgesamt 88 Fälle in Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land, davon 84 in Alten- und Pflegeheimen, einen in Gemeinschaftsunterkünften und drei in Justizvollzugsanstalten. In den vergangenen sieben Tagen gab es insgesamt 1440 neue COVID-19-Fälle.

Seit gestern wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall gemeldet. Dabei handelt es sich um einen 83-jährigen Mann. Die Gesamtzahl der im Zusammenhang mit COVID-19 Verstorbenen erhöht sich somit auf 183.

In den Kliniken der Kliniken Südostbayern AG (KSOB) im Berchtesgadener Land werden aktuell 42 COVID-19-Patienten stationär behandelt. 20 Patienten haben ihren Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land, wovon zwei Personen intensivmedizinisch behandelt werden.

Insgesamt werden in den Kliniken der KSOB an ihren Standorten im Berchtesgadener Land und Traunstein 84 COVID-19-Patienten behandelt. Davon befinden sich 77 Patienten auf der Normalstation und sieben Patienten auf der Intensivstation.

Update, 17.05 Uhr - 672 Corona-Neuinfektionen im Kreis Traunstein

Seit der letzten Pressemitteilung am 31. März sind beim Staatlichen Gesundheitsamt Traunstein 672 Neuinfektionen eingegangen. Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes liegen derzeit 2448 aktive COVID-19-Fälle vor. Es liegen insgesamt 66.767 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Als genesen gelten mindestens 63.983 Personen (784 Personen mehr seit der Meldung vom 31. März). Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1590,6.

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung keine Todesmeldungen eingegangen. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 336 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor. In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 84 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 77 auf der Normalstation und sieben auf der Intensivstation.

Mit dem 31. März endete das Bayerische Testangebot, welches zusätzliche kostenlose PCR-Testungen über die Testverordnung des Bundes hinaus ermöglichte.

Folgende PCR-Testungen sind ab sofort nicht mehr kostenlos:

  • Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen COVID-19 geimpft werden können
  • Schwangere
  • Stillende

Update, 16.35 Uhr - Lauterbach: „Bitte tragen Sie freiwillig Masken in Innenräumen“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor dem Ende zahlreicher Corona-Beschränkungen in Deutschland zu weiterer Vorsicht aufgerufen. „Der Einzelne sollte sich von den Lockerungen jetzt nicht irritieren lassen: Die Pandemie ist noch nicht vorbei“, sagte der SPD-Politiker am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. „Die Gefahr, sich jetzt noch zu infizieren, ist so hoch wie nie zuvor.“ Daher laute sein Appell: „Bitte tragen Sie freiwillig Masken in Innenräumen.“ Diese seien ein besonders wirksamer Schutz und sollten so viel wie möglich genutzt werden.

Nach dem neuen bundesweiten Rechtsrahmen sind den Ländern ab diesem Sonntag nur noch wenige allgemeine Schutzvorgaben etwa zu Masken in Kliniken, Pflegeheimen, Bussen und Bahnen sowie Tests beispielsweise in Schulen möglich. Weitergehende Auflagen auch mit Maskenpflichten etwa in Geschäften oder Schulen können sie in sogenannten Hotspots verhängen, wenn das Landesparlament für diese regional eine drohende kritische Corona-Lage feststellt. Von den 16 Ländern machen davon aber vorerst nur Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg Gebrauch.

Lauterbach sagte: „Dass nicht mehr Bundesländer diesem Beispiel folgen, ist enttäuschend. So verlängern sie nur die Omikron-Welle und riskieren mehr unnötige Todesfälle vor einem Abklingen der Welle voraussichtlich nach Ostern.“ Ein effektiver Schutz der Bürgerinnen und Bürger in dieser Phase der Corona-Pandemie sei möglich und nötig. Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern machten vor, wie es gehe.

Update, 15.45 Uhr - Aktuelle Corona-Statistik aus Altötting

Bislang wurden im Landkreis Altötting 38469 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 nachgewiesen. 34066 Landkreisbürger sind bislang wieder genesen. 320 Personen sind an der Erkrankung verstorben. 4083 sind aktuell mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. 12996 Landkreisbürger haben aktuell den befristeten „Genesenen-Status“. Dieser Status beginnt 28 Tage nach dem PCR-Ergebnis und ist auf einen Zeitraum von zwei Monaten begrenzt.

Die Differenzierung positiver PCR-Ergebnisse ergab im Landkreis Altötting bislang 1563 Mal die Alpha-Variante. Bei 274 Ergebnissen wurde die Delta-Variante des SARS-CoV-2 nachgewiesen (Genomsequenzierung), bei weiteren 4522 Ergebnissen liegt der Verdacht auf die Delta-Variante vor (positive Varianten-PCR). Bei 91 Ergebnissen wurde die Omikron-Variante des SARS-CoV-2 nachgewiesen (Genomsequenzierung), bei weiteren 10971 Ergebnissen liegt der Verdacht auf die Omikron-Variante vor (positive Varianten-PCR).

Die bisherige Erhebung der Impfdurchbrüche muss aufgrund der enorm hohen Zahl an Neuinfektionen ausgesetzt werden.

Update, 14.55 Uhr - Hohe Belastung: Bayerische Kliniken müssen weiterhin aufschiebbare Behandlungen aussetzen

Vor dem Hintergrund einer anhaltend hohen Belastung des Gesundheitssystems durch die Corona-Pandemie hat die Regierung von Oberbayern 76 Kliniken im Regierungsbezirk dazu verpflichtet, unter medizinischen Aspekten aufschiebbare stationäre Behandlungen weiterhin auszusetzen. Die seit November 2021 geltenden und zuletzt bis 2. April 2022 befristeten Anordnungen werden für die 57 oberbayerischen Covid-19-Schwerpunktkrankenhäuser (Stufe 3a des Notfallplans zur Corona-Pandemie) als auch für 19 weitere Kliniken, die zuvor Covid-19-Patienten nicht oder nur untergeordnet behandelt hatten (Stufe 3b), bis einschließlich 18. April verlängert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Regierung Oberbayern hervor.

Ausnahmen für diese sogenannten „elektiven Eingriffe“ können nach wie vor in Abstimmung mit den für die jeweilige Region zuständigen Ärztlichen Leitern Krankenhauskoordinierung zugelassen werden, sofern die dadurch in Anspruch genommenen Betten innerhalb von 48 Stunden insbesondere für einen möglichen erhöhten Bedarf an Notfallbehandlungen wieder zur Verfügung stehen.

Die durchschnittliche Auslastung der Intensivbetten liegt in Oberbayern aktuell bei 93 Prozent. Zusätzlich sind im Bereich der Normalpflegebetten die Zahlen der Patienten mit Haupt- oder Nebendiagnose COVID-19 weiterhin deutlich angestiegen. In einzelnen Bereichen führt dies aktuell zu einer Auslastung an vielen Tagen bis zu 96 Prozent. Erschwerend kommt nach wie vor hinzu, dass sich die Personalsituation in den Krankenhäusern weiter zuspitzt. Der Personalausfall in den einzelnen Krankenhäusern beträgt aktuell zwischen 20 und 30 Prozent. Aus diesen Gründen sind nach wie vor in größerem Umfang überregionale Patientensteuerungen erforderlich.

Update, 13.38 Uhr - 4200 Euro: Gefälschter Impfpass kommt Mann teuer zu stehen

Eine Geldstrafe in Höhe von 4200 Euro hat einem Rumänen aus Pforzheim ein gefälschter Impfpass eingebracht, wie pz-news.de berichtet. Demnach verurteilte Richter Marc-Robin Rastätter den Mann (33) wegen Urkundenfälschung. Laut Bericht ließ sich der Familienvater bisher nichts zu Schulden kommen.

Update, 11.46 Uhr - RKI: Höhepunkt der Omikron-Welle wahrscheinlich erreicht

Der Höhepunkt der aktuellen Corona-Welle ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) wahrscheinlich erreicht oder sogar schon überschritten. Der weitere Pandemieverlauf hänge aber nach wie vor davon ab, ob sich größere Teile der Bevölkerung auch bei Lockerungen staatlich angeordneter Maßnahmen weiterhin umsichtig und rücksichtsvoll verhielten, schreibt das RKI in seinem Wochenbericht von Donnerstagabend. Eine Rolle spiele auch der Umfang, in dem Kontakte zunehmen.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz war zuletzt deutlich gesunken, von 1758,4 am vergangenen Samstag auf 1586,4 am Freitag (Vortag: 1625,1; Vormonat: 1213,0). Mit Blick auf einen Wochenvergleich schreibt das RKI: „Der Gipfel der Welle ist wahrscheinlich erreicht, der Infektionsdruck bleibt aber mit mehr als 1,5 Millionen innerhalb einer Woche an das RKI übermittelten Covid-19-Fällen weiterhin sehr hoch.“

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 304 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 288 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21.357.039 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Update, 10.55 Uhr - Inzidenz im Freistaat sinkt unter 2000: Jeden Tag steckt sich Bevölkerung einer mittleren Stadt an

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Bayern sinkt allmählich. Am Freitag unterschritt die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat erstmals seit zwei Wochen wieder die Marke von 2000 Infektionen. Das Robert Koch-Institut in Berlin meldete einen landesweiten Inzidenzwert von 1992,6. Seit Mitte März hatte die Inzidenz im Freistaat konstant über 2000 gelegen.

In absoluten Zahlen steckt sich in Bayern aber weiter jeden Tag die Bevölkerung einer mittleren Stadt mit dem Erreger an: Das RKI meldete von Donnerstag auf Freitag 51.204 neue Coronafälle und 46 weitere Tote.

Update, 9.37 Uhr - Landkreis Altötting meldet 4364 aktive Corona-Fälle

Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 428 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand 31. März, 16.30 Uhr). Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 38.332 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 2300,9. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 4364 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (633), Altötting (459) und Burgkirchen (437).

Update, 8.42 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 1. April).

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden fast durchweg positiv entwickelt. Während die Inzidenzen in fast allen Kreisen der Region teils deutlich sanken (um bis 303 Zähler), stieg die Inzidenz im Kreis Traunstein um 60 Zähler an.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 2399 auf 2301), Landkreis Mühldorf (von 2856 auf 2553), Kreis Berchtesgadener Land (von 1432 auf 1354), Landkreis Traunstein (von 1531 auf 1591), Stadt Rosenheim (von 2392 auf 2205) und Landkreis Rosenheim (von 2396 auf 2234). Das RKI meldete für die Region drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind je eine Person in den Kreisen Rosenheim und Berchtesgadener Land sowie der Stadt Rosenheim verstorben. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 5.31 Uhr - RKI registriert 252.530 Corona-Neuinfektionen

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt niedriger als am Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 1586,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1625,1 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1756,4 (Vormonat: 1213,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 252.530 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 296.498 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 304 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 288 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21.357.039 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Donnerstag mit 7,21 an (Mittwoch: ebenfalls 7,21). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 16.754.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 129.695.

Donnerstag (31. März)

Update, 18.12 Uhr - Scholz: Bei Impfpflicht läuft „Prozess einer Mehrheitsbildung“

In der Debatte um eine allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland dauern nach Darstellung von Kanzler Olaf Scholz Bemühungen für eine mehrheitsfähige Lösung an. „Gut ist, dass jetzt das stattfindet, worauf die Skeptiker nicht setzen mochten, nämlich der Prozess einer Mehrheitsbildung im Deutschen Bundestag“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Berlin. „Aber darüber macht es keinen Sinn, Wasserstandsmeldungen abzugeben - und auch nicht, welche zu kommentieren, die oft einfach nur als Gerücht entstehen und deshalb gar nicht fest genug sind, um kommentiert zu werden.“

Scholz antwortete in einer Pressekonferenz mit dem österreichischen Kanzler Karl Nehammer auf eine Frage, ob er umschwenken und statt einer Impfpflicht ab 18 Jahre jetzt auch eine ab 50 unterstützen würde, um eine Mehrheit für einen der Anträge zu erreichen. Scholz sagte, er sei als Abgeordneter „Mitdiskutant“ im Parlament. „Sie kennen meine Ansicht über die Notwendigkeit einer Impfnachweispflicht und Sie wissen auch, welchen Antrag ich unterstützt habe.“ Scholz hat den Entwurf für eine Pflicht ab 18 Jahren unterstützt.

Die „Bild“-Zeitung und der „Spiegel“ berichteten, dass es keine Mehrheit für eine Impfpflicht ab 18 Jahren (siehe Update 14.47 Uhr) gebe, und die Befürworter nun auf eine Pflicht ab 50 Jahre umschwenkten. In den Berichten wird darauf verwiesen, dass in Gesprächen zwischen SPD und Union vorerst keine Verständigung erreicht worden sei. Aus SPD-Kreisen hieß es am Donnerstag, Gespräche liefen, es gebe derzeit keinen neuen Stand.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte sich zuversichtlich geäußert, dass ein Kompromiss erreicht werden kann. Nach seiner Kenntnis werde an einem gemeinsamen Vorschlag gearbeitet, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. Er rechne damit, dass dieser sein Ministerium spätestens in den nächsten Tagen erreiche, sodass möglicherweise ein gemeinsamer Entwurf formuliert werden könne. Die Kompromisslinien, die sich abzeichneten, seien überzeugend und klug.

Vor der geplanten Abstimmung ohne sonst übliche Fraktionsvorgaben im Bundestag in der kommenden Woche waren die Aussichten unklar. Die meisten Unterstützer hatte der Entwurf einer Abgeordnetengruppe für die Impfpflicht ab 18. Daneben gibt es einen Entwurf einer Gruppe für eine Beratungspflicht und eine mögliche Impfpflicht ab 50 Jahren. Ein weiterer Gruppenantrag lehnt eine Impfpflicht ab. Auch Union und AfD haben Anträge vorgelegt.

Update, 17.50 Uhr - 300 Corona-Neuinfektionen im Berchtesgadener Land

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land informiert, dass es seit gestern 300 weitere bestätigte COVID-19-Fälle im Landkreis gibt. Davon befanden sich zehn Personen als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Gesamtzahl der seit März 2020 registrierten COVID-19-Fälle mit Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land steigt somit auf 38.185 (Stand RKI: 31. März, 0 Uhr). Nach derzeitigem Meldungsstand liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert für das Berchtesgadener Land bei 1432,4 (Stand RKI: 31. März, 0 Uhr).

Aktuell gibt es 2769 aktive COVID-19-Fälle im Landkreis. Derzeit gibt es insgesamt 82 Fälle in Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land, davon 79 in Alten- und Pflegeheimen, keine in Gemeinschaftsunterkünften und drei in Justizvollzugsanstalten. In den vergangenen sieben Tagen gab es insgesamt 1523 neue COVID-19-Fälle.

In den Kliniken der Kliniken Südostbayern AG (KSOB) im Berchtesgadener Land werden aktuell 38 COVID-19-Patienten stationär behandelt. 29 Patienten haben ihren Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land, wovon eine Personen intensivmedizinisch behandelt werden.

Die KSOB behandeln an den Standorten im Landkreis Traunstein derzeit 46 COVID-19-Patienten. Vier Personen haben ihren Wohnsitz im Berchtesgadener Land, davon wird eine Person intensivmedizinisch behandelt.

Insgesamt werden in den Kliniken der KSOB an ihren Standorten im Berchtesgadener Land und Traunstein 84 COVID-19-Patienten behandelt. Davon befinden sich 79 Patienten auf der Normalstation und fünf Patienten auf der Intensivstation.

Update, 17 Uhr - Bayern-Stürmer Choupo-Moting erneut positiv auf Coronavirus getestet

Bayern-Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting ist erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister am Donnerstag mitteilte, befindet sich der 33-Jährige in häuslicher Isolation. Es gehe ihm gut, hieß es in der Vereinsmitteilung des Bundesligisten.

Der Offensivspieler vom FC Bayern München, der sich in dieser Woche mit Kamerun für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert hatte, war bereits im November vergangenen Jahres mit dem Virus infiziert. Für das Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Freiburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr) fällt Choupo-Moting somit aus.

Update, 16.05 Uhr - Im Bundestag bleibt die Maske vorerst auf

In den meisten Innenräumen fällt an diesem Wochenende die Maskenpflicht - im Bundestag nicht. Die Abgeordneten und ihre Mitarbeiter müssen auch weiterhin FFP2-Masken tragen und 3G-Nachweise dabei haben. Die entsprechende Allgemeinverfügung sei weiterhin in Kraft, hieß es am Donnerstag in einer E-Mail der Bundestagsverwaltung an die Abgeordneten mit Blick auf die kommende Sitzungswoche.

Nach ausführlicher Diskussion mit den Fraktionen habe Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) bereits in der Sitzung des Ältestenrats am 24. März mitgeteilt, an der bis Ende April befristeten Regelung zunächst festhalten zu wollen. „Damit bleiben unter anderem die Maskenpflicht, aber auch die 3G-Regeln für Plenar- und Ausschusssitzungen sowie Veranstaltungen des Deutschen Bundestages in der kommenden Sitzungswoche bestehen“, heißt es weiter in dem Schreiben.

Update, 14.47 Uhr - Bericht: Keine Mehrheit im Bundestag - Impfpflicht ab 18 Jahren kommt wohl nicht

Die Impfpflicht für alle Bürger in Deutschland ab 18 Jahren wird wohl nicht umgesetzt werden. Wie Bild.de berichtet, gebe es dafür keine Mehrheit im Bundestag. Stattdessen wollen Abgeordnete, die eine Impfpflicht befürworten, wohl nun eine Impfpflicht ab 50 Jahren durch das Parlament bringen.

Das Vorhaben einer Impfpflicht für ältere Menschen unterstützt unter anderem auch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Gegenüber dem „Spiegel“ sagte der Politiker: „Damit verfolge ich nach meiner festen Überzeugung das gleiche Ziel wie die Kolleginnen und Kollegen bei der Impfpflicht ab 18“.

Update, 13.52 Uhr - Landkreis Traunstein meldet 2560 aktive Fälle

Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes Traunstein liegen derzeit 2560 aktive COVID-19-Fälle vor. Seit der letzten Pressemitteilung am 30. März sind beim Staatlichen Gesundheitsamt 925 Neuinfektionen eingegangen. Es liegen insgesamt 66.095 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Als genesen gelten mindestens 63.199 Personen (893 Personen mehr seit der Meldung vom 30. März).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung keine Todesmeldungen eingegangen. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 336 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor. In der Kalenderwoche 12 sind nach aktueller Meldelage 4847 neue COVID-19-Fälle beim RKI registriert worden. In den Kliniken Südostbayern werden insgesamt 84 Covid-Patienten behandelt. Davon befinden sich 79 auf der Normalstation und fünf auf der Intensivstation.

Update, 11.17 Uhr - Corona-Inzidenz im Freistaat sinkt ganz leicht, weiter hohes Niveau

Die Tendenz bei den Corona-Neuinfektionen in Bayern ist auf hohem Niveau weiter leicht rückläufig. Die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat lag am Donnerstag (Stand: 3.23 Uhr) nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin bei 2042,1. Am Vortag waren es noch 2083,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gewesen.

Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI 53.600 neue Covid-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 48 auf insgesamt 22.549 seit Beginn der Pandemie. Die höchsten Inzidenzwerte in Bayern meldeten Kommunen in Oberfranken. An der Spitze rangiert weiter der Landkreis Bamberg mit 3322,1. Dahinter liegen die Landkreise Kulmbach (3011,4) und Lichtenfels (2978,0).

Update, 9.53 Uhr - Landkreis Altötting meldet 4263 aktive Corona-Fälle

Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 410 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand 30. März). Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 37.904 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 2398,5. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 4263 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (615), Altötting (433) und Burgkirchen (421).

Update, 8.28 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in der Region (Stand 31. März).

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden fast durchweg positiv entwickelt. Während die Inzidenzen in fast allen Kreisen der Region teils deutlich sanken (um bis 277 Zähler), stieg die Inzidenz im Kreis Mühldorf um 145 Zähler an.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 2665 auf 2399), Landkreis Mühldorf (von 3134 auf 2856), Kreis Berchtesgadener Land (von 1599 auf 1432), Landkreis Traunstein (von 1386 auf 1531), Stadt Rosenheim (von 2546 auf 2392) und Landkreis Rosenheim (von 2541 auf 2396). Das RKI meldete für die Region zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind je eine Person in den Kreisen Rosenheim und Altötting verstorben. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 6 Uhr - RKI registriert 274.901 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1625,1

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt niedriger als am Vortag. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 1625,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1663,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1752,0 (Vormonat: 1171,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 274 901 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 318 387 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 279 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 300 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 21 104 509 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 7,21 an (Dienstag: 7,07). Auch hierbei gibt es Tage mit lückenhaften Meldungen. In dem Wert erfasst sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstag mit 16 546 900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 129 391.

Mittwoch (31. März)

Update, 21.07 Uhr - Anspruch auf Corona-Bürgertests bis Ende Juni

Im Kampf gegen Corona-Ansteckungen wird das Angebot kostenloser Schnelltests für alle bis in den Frühsommer verlängert. Die ursprünglich bis 30. März geltende Testverordnung, die auch diese „Bürgertests“ regelt, bleibt vorerst bis einschließlich 29. Juni in Kraft. Das sehen Änderungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor, die am Mittwoch im Bundesanzeiger verkündet wurden.

Damit haben weiterhin alle Bürger auch ohne Symptome Anspruch auf mindestens einen Schnelltest pro Woche an Teststellen durch geschultes Personal. Mit dem Angebot sollen Ansteckungen angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen erkannt und verhindert werden.

Die Testbescheinigungen können auch als Nachweis bei Zugangsregeln zu Innenräumen und Veranstaltungen dienen, die ab diesem Sonntag aber nicht mehr flächendeckend angeordnet werden können.

Update, 20.05 Uhr - Corona-Quarantäne künftig nur noch fünf Tage

Angesichts der aktuellen Corona-Welle mit vielen, aber meist leichteren Infektionen sollen die Quarantäneregeln vereinfacht werden. Die Dauer soll generell auf fünf Tage verkürzt werden, wie ein Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) vorsieht. Das Konzept, das am Mittwoch an die Länder verschickt wurde, liegt der dpa vor. Bisher dauern Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test frühestens nach sieben Tagen beendet werden.

Konkret sollen Isolierungen, wenn man selbst infiziert ist, künftig noch fünf Tage dauern. Empfohlen werden soll, freiwillig Kontakte zu reduzieren und - beginnend nach fünf Tagen - wiederholt Tests oder Selbsttests zu machen. Zudem soll „keine strenge Isolierung“ mehr vorgegeben werden. Eine formelle Anordnung des Gesundheitsamtes, die häufig jetzt schon nicht mehr erfolgt, soll künftig entfallen.

Auch die Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten soll dem Vorschlag zufolge künftig noch fünf Tage dauern und muss nicht mehr eine „strenge Quarantäne“ sein. Empfohlen werden soll, freiwillig Kontakte zu reduzieren und sich täglich zu testen.

Für Beschäftigte im Gesundheitswesen und der Pflege soll demnach ebenfalls die Fünf-Tage-Regel gelten. Für das Beenden einer Isolierung wegen einer Infektion sieht der Vorschlag vor, dass man zuvor 48 Stunden ohne Symptome sein muss. Zudem soll man einen negativen Test vorlegen müssen, der frühestens am fünften Tag abgenommen werden kann.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte ausdrücklich angekündigt, dass die Länder noch eigene Vorschläge einbringen können. Ziel sei, dass man mit einer neuen Regelung in der nächsten Woche arbeiten könne.

Update, 18.56 Uhr - 940 Corona-Neuinfektionen im Kreis Traunstein

Seit der letzten Pressemitteilung am 29. März sind beim Staatlichen Gesundheitsamt Traunstein 940 Neuinfektionen eingegangen. Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Gesundheitsamtes liegen derzeit 2528 aktive COVID-19-Fälle vor. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1386,0.

Es liegen insgesamt 65.170 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Als genesen gelten mindestens 62.306 Personen (618 Personen mehr seit der Meldung vom 29. März).

Beim Gesundheitsamt Traunstein sind seit der letzten Pressemitteilung keine Todesmeldungen eingegangen. Damit liegen im Landkreis Traunstein insgesamt 336 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen vor.

Update, 18.40 Uhr - Lauterbach weist Vorbehalte gegen Hotspot-Regelung zurück

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist Vorbehalten der Länder gegen den neuen Rechtsrahmen für weitergehende Corona-Schutzauflagen entgegengetreten. „Man mag das Gesetz mögen oder nicht, aber es ist juristisch sauber gemacht, sodass es umsetzbar wäre“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Berlin. „Es sollte viel mehr genutzt werden.“ Davon ginge auch eine Signalwirkung aus, die jetzt gebraucht würde, sagte er mit Verweis auf zuletzt fast 350 Tote in Zusammenhang mit Corona-Infektionen binnen 24 Stunden.

Er finde es „beklagenswert und falsch“, dass sehr viele Länder nun nicht von der Hotspot-Regel Gebrauch machten, in denen er selbst dies angemessen gefunden hätte. „Eine rechtliche Unsicherheit kann ich hier schlicht nicht erkennen“, betonte Lauterbach. Eine drohende Überlastung des Gesundheitswesens als Voraussetzung sei begründbar und könne mit Kriterien zu den Kliniken hergeleitet werden. Er sei fest davon überzeugt, dass entsprechende Regelungen in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern rechtlich Bestand haben würden.

Nur die beiden Länder wenden vorerst die Regel an, die in regionalen Hotspots mehr Auflagen mit Maskenpflichten und Zugangsregeln erlaubt, wenn das Landesparlament für diese eine kritische Lage feststellt. Zahlreiche Länder hatten darauf verwiesen, dass eine Anwendung wegen zu unsicherer rechtlicher Vorgaben im Bundesgesetz nicht möglich sei.

Lauterbach kündigte Vorschläge seines Ministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) zu erneuten Änderungen bei den Quarantäne- und Isolationsregeln an, die an die Länder geschickt werden sollen. Die jetzigen Vorgaben zur Dauer von Absonderungen seien in der jetzigen Omikron-Welle mit vielen Infektionen nicht wirklich praktikabel. Es gehe darum, dies pragmatisch zu lösen. Ziel sei, dass man mit einer neuen Regelung in der nächsten Woche arbeiten könne.

Update, 18.25 Uhr - 230 neue COVID-19-Fälle im Berchtesgadener Land

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land informiert, dass es seit Dienstag 230 weitere bestätigte COVID-19-Fälle im Landkreis gibt. Davon befanden sich fünf Personen als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne. Die Gesamtzahl der seit März 2020 registrierten COVID-19-Fälle mit Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land steigt somit auf 37.885 (Stand RKI: 30. März, 0 Uhr). Nach derzeitigem Meldungsstand liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert für das Berchtesgadener Land bei 1598,8 (Stand RKI: 30. März, 0 Uhr).

Aktuell gibt es 2524 aktive COVID-19-Fälle im Landkreis. Derzeit gibt es insgesamt 84 Fälle in Einrichtungen im Landkreis Berchtesgadener Land, davon 80 in Alten- und Pflegeheimen, keine in Gemeinschaftsunterkünften und vier in Justizvollzugsanstalten. In den vergangenen sieben Tagen gab es insgesamt 1700 neue COVID-19-Fälle.

In den Kliniken der Kliniken Südostbayern AG (KSOB) im Berchtesgadener Land werden aktuell 37 COVID-19-Patienten stationär behandelt. 29 Patienten haben ihren Wohnsitz im Landkreis Berchtesgadener Land, wovon eine Personen intensivmedizinisch behandelt werden.

Die KSOB behandeln an den Standorten im Landkreis Traunstein derzeit 44 COVID-19-Patienten. Vier Personen haben ihren Wohnsitz im Berchtesgadener Land, davon wird eine Person intensivmedizinisch behandelt.

Insgesamt werden in den Kliniken der KSOB an ihren Standorten im Berchtesgadener Land und Traunstein 81 COVID-19-Patienten behandelt. Davon befinden sich 76 Patienten auf der Normalstation und fünf Patienten auf der Intensivstation.

Update, 15.21 Uhr - Biontech erwirtschaftet Nettogewinn von 10,3 Milliarden Euro

Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von rund 10,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei knapp 19 Milliarden Euro, wie das Mainzer Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Sowohl beim Nettogewinn als auch beim Umsatz lag Biontech damit erheblich über den Werten von 2020 mit damals 15,2 Millionen Euro beziehungsweise 482 Millionen Euro. Biontech bekräftigte nun die Umsatzprognose für seinen Covid-19-Impfstoff von 13 Milliarden bis 17 Milliarden Euro in diesem Jahr.

Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, im April erste Daten der klinischen Studie zur Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit eines auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffs zu veröffentlichen, die mögliche Zulassungsanträge unterstützen sollen. An der Studie nehmen rund 2150 Erwachsene teil. Untersucht werden das derzeitige Covid-19-Vakzin und ein Omikron-basierter Impfstoff sowohl bei Probanden, die bereits geimpft wurden, als auch bei bislang Ungeimpften. Laut Biontech wurde die Studie um verschiedene Kombinationsansätze erweitert. Zudem sollen weitere Impfstoffkandidaten getestet werden.

Die Unternehmensführung will sich ein Aktienrückkaufprogramm bis zu 1,5 Milliarden Dollar in den kommenden zwei Jahren genehmigen lassen und eine Sonderdividende von zwei Euro pro Aktie vorschlagen.

Im vergangenen Jahr wurden 2,6 Milliarden Corona-Impfstoffdosen ausgeliefert und damit 100 Millionen mehr als erwartet. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen in diesem Jahr im Vergleich zu 2021 um etwa 50 Prozent auf 1,4 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro steigen.

Update, 11.29 Uhr - Bayern meldet weniger Corona-Neuinfektionen

Die Zahl der aus Bayern gemeldeten Corona-Neuinfektionszahlen ist weiter zurückgegangen. Am Mittwoch (Stand: 3.24 Uhr) lag die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin bei 2083,8. Am Vortag waren es noch 2143,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gewesen.

Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI 47.954 neue Covid-19-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 54 auf insgesamt 22.501 seit Beginn der Pandemie.

Die höchsten Inzidenzwerte in Bayern meldete der Landkreis Bamberg mit 3269,2. Hoch waren auch die Werte im Landkreis Mühldorf am Inn (3133,5), in der Stadt Coburg (3119,3) und in den Landkreisen Lichtenfels (3114,4) und Kulmbach (3106,6). Am niedrigsten waren die Inzidenzen im Landkreis München (831,6) sowie in den Städten Straubing (907,3) und Schweinfurt (992,1).

Update, 10.16 Uhr - Landkreis Altötting meldet 4194 aktive Corona-Fälle

Das Gesundheitsamt Altötting hat für seinen Zuständigkeitsbereich nun 248 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand 29. März, 16 Uhr). Damit haben sich seit Pandemie-Ausbruch insgesamt 37.494 Personen in Stadt und Landkreis Altötting mit dem Corona-Virus infiziert. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Altötting steht bei 2664,5. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis 4150 aktive Fälle. Die meisten davon in Burghausen (576), Altötting (421) und Burgkirchen (407).

Update, 8.29 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 30. April).

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich laut RKI in den vergangenen 24 Stunden fast durchweg positiv entwickelt. Während die Inzidenzen in den Kreisen Altötting, Traunstein und Berchtesgadener Land teilweise deutlich sanken (um bis 396 Zähler), stieg die Inzidenz im Kreis Mühldorf um 88 Zähler an.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 2936 auf 2665), Landkreis Mühldorf (von 3046 auf 3134), Kreis Berchtesgadener Land (von 1995 auf 1599), Landkreis Traunstein (von 1662 auf 1386), Stadt Rosenheim (von 2565 auf 2546) und Landkreis Rosenheim (von 2556 auf 2541). Das RKI meldete für die Region vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach sind drei Personen im Kreis Altötting und eine Person im Kreis Traunstein verstorben. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

RKI registriert 268.477 Corona-Neuinfektionen

Bei den Infektionen mit dem Coronavirus ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz etwas gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Mittwochmorgen mit 1663,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1703,3 gelegen (News-Ticker, 29. März). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1734,2 (Vormonat: 1171,9).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 268.477 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.30 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 283.732 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 348 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 329 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 20.829.608 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Mittwoch mit 16.319.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 129.112.

mh/bcs/dpa

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