News-Ticker zur Corona-Pandemie
RKI registriert 36.295 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 302,9
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- Sebastian Aicher
- Tim Niemeyer
- Benjamin Schneider
München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Dienstag (16. August) bis Samstag (20. August) im News-Ticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 182 (Quelle/Stand: DIVI, 19. August, 7.05 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 226,4, Landkreis Rosenheim 195,2, Landkreis Traunstein 224,2, Landkreis Berchtesgadener Land 136,4, Landkreis Mühldorf 170,8, Landkreis Altötting 227,5 (Quelle/Stand: RKI, 19. August, 3.07 Uhr)*
- Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 29.934, Landkreis Rosenheim 125.926, Traunstein 87.649, Berchtesgadener Land 48.345, Mühldorf 59.650, Altötting 52.796 (Quelle/Stand: RKI, 19. August, 3.07 Uhr)*
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 132, Landkreis Rosenheim 752, Traunstein 384, Berchtesgadener Land 193, Mühldorf 323, Altötting 357 (Quelle/Stand: RKI, 19. August, 3.07 Uhr)*
- /* Die Gesundheitsämter in Bayern liefern ab sofort nur noch von Montag bis Freitag aktuelle Fallzahlen an das RKI. Dementsprechend aktualisiert das RKI von Dienstag bis Samstag ihre aktuellen Corona-Zahlen.
- Service: Fälle Deutschland --- Fälle weltweit --- Überblick Risikogebiete
RKI registriert 36.295 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 302,9
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 302,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Freitag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 312,5 gelegen (Vorwoche: 342,2; Vormonat: 740,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 36.295 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 45 859) und 121 Todesfälle (Vorwoche: 137) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.808.179 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Freitag, 19. August
Update, 10.48 Uhr - Virologe erwartet „synchronisiertes Superspreading“ auf dem Oktoberfest
Der Anstich auf dem Münchner Oktoberfest rückt immer näher. Doch wie passen Corona und das größte Volksfest der Welt zusammen? Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk dämpft der Virologe Oliver Keppler, Experte der Ludwig-Maximilians-Universität in München, die Vorfreude auf die Wiesn. „Die lange vermisste Geselligkeit in Bierzelten ist aus virologischer Sicht ohne Zweifel ideal für die Übertragung der aktuell vorherrschenden hochansteckenden Varianten von SARS-CoV-2“, erklärte er.
Wie hoch das Ansteckungsrisiko sei, illustriert Keppler ganz konkret: „Auf einer Skala von 1 bis 10 liegt die Wahrscheinlichkeit einer SARS-CoV-2-Exposition nach mehreren Stunden im Zelt nach meiner Einschätzung bei 9 bis 10. Viel mehr geht also nicht.“ Dennoch sei es müßig, einen Monat vor dem Anstich über etwaige Corona-Maßnahmen zu sprechen, sagt Keppler im BR-Interview: „Eine Maskenpflicht oder Abstandsregeln zu fordern, wäre unsinnig, da dies nicht ernsthaft durchsetzbar wäre und dem Grundgedanken des Oktoberfests widersprechen würden.“ Eine Diskussion über einen Corona-Schutzschirm für die Wiesn hätte er sich früher gewünscht, stellt der LMU-Experte klar.
Von einem Besuch auf der Theresienwiese will der Virologe trotz aller Risiken nicht explizit abraten, appelliert an die „Eigenverantwortung“ potenzieller Gäste. Dennoch klingen in der Keppler-Prognose deutliche Worte an: „Der gesamtgesellschaftliche Kontext ist von Bedeutung: Das nun mal größte Volksfest der Welt kann Millionen Neuinfektionen innerhalb von zwei Wochen im Großraum München ermöglichen. Das ist synchronisiertes Superspreading mit weltweiter Sichtbarkeit.“
Update, 8.30 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen in den Kreisen Mühldorf und Traunstein stiegen, sanken sie in den übrigen Städten/Landkreisen der Region.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 245 auf 228), Landkreis Mühldorf am Inn (von 121 auf 171), Kreis Berchtesgadener Land (von 139 auf 136), Landkreis Traunstein (von 210 auf 224), Stadt Rosenheim (von 247 auf 226) und Landkreis Rosenheim (von 208 auf 195). Das RKI meldete für die Region einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach verstarb eine Person aus dem Landkreis Altötting im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Nähere Angaben zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
Update, 6.10 Uhr - RKI registriert 46.724 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 312,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Donnerstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 314,2 gelegen (Vorwoche: 345,9; Vormonat: 702,4). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 46.724 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 49 839) und 169 Todesfälle (Vorwoche: 167) innerhalb eines Tages. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.771.884 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Donnerstag (18. August):
Update, 16.10 Uhr - Stiko empfiehlt vierte Auffrischungsimpfung ab 60
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge nun die vierte Corona-Impfung für alle Personen ab 60 Jahren. Dies gab das RKI am Donnerstagnachmittag (18. August) auf seiner Homepage sowie auf den Social-Media-Kanälen bekannt.
Weiterhin wird der zweite Booster auch für Personen im Alter ab fünf Jahren mit einem erhöhten Risiko für schwere Covid-19-Verläufe infolge einer Grunderkrankung empfohlen. „Eine Grundimmunisierung mit Nuvaxovid wird mit der Aktualisierung nun auch Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren empfohlen“, so das RKI mit Bezug auf den Protein-Impfstoff.
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— Robert Koch-Institut (@rki_de) August 18, 2022
Impfempfehlung der #STIKO zu #COVID19 aktualisiert, u.a. wird eine weitere Auffrischimpfung bereits für Personen ab 60 Jahren empfohlen.
Vollständige Empfehlung & wiss. Begründung
➡️https://t.co/QciQwsH0pz#FAQ mit wichtigsten Neuerungen
➡️https://t.co/D6uFNxWHrl und im🧵
Angeraten sei der weitere Booster, vorzugsweise mit einem mRNA-Impfstoff, nach „drei immunologischen Ereignissen“ – etwa nach Grundimmunisierung und erster Auffrisch-Impfung oder Grundimmunisierung und Sars-CoV-2-Infektion. Bedingung für die Auffrisch-Impfung ab 60 sei im Regelfall, dass die erste Booster-Impfung oder die letzte Corona-Infektion mindestens sechs Monate her sei. Nur in begründeten Einzelfällen könne der Abstand auf vier Monate reduziert werden, so die Stiko.
Bislang hatte die Stiko den zweiten Booster nur Menschen über 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche und erhöhtem Risiko für schwere Covid-19-Verläufe ab fünf Jahren sowie Beschäftigten in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen empfohlen.
Update, 10.30 Uhr - Bayernweit 16 Impfschäden seit Start der Corona-Impfungen anerkannt
Seit Beginn der Impfungen gegen das Coronavirus vor mehr als eineinhalb Jahren sind in Bayern bisher 16 dauerhafte Impfschäden anerkannt worden. Von den insgesamt 984 Anträgen auf Anerkennung eines Impfschadens im Kontext mit der Corona-Impfung wurden bislang 242 abschließend bearbeitet, teilte das zuständige Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) in Bayreuth mit. Davon wurden 216 Anträge abgelehnt und 10 zurückgenommen (Stichtag: 17. August). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind seit Start der Impfkampagne im Freistaat fast 28 Millionen Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden.
Da jeder Fall und jedes Gutachten einzeln geprüft werden müsse, dauere die Sachbearbeitung oft an, erklärte ZBFS-Sprecher Benjamin Vrban. Welche Impfschäden die 16 Betroffenen erlitten haben, gab die Behörde aus Datenschutzgründen nicht bekannt. Allgemein werden die aus Medien bekannten Schäden wie Herzmuskelentzündung oder Sinusvenenthrombose geltend gemacht, sagte Vrban.
Wird durch eine öffentlich empfohlene Impfung ein Impfschaden verursacht, gilt das soziale Entschädigungsrecht. Je nach Schweregrad steht Impfgeschädigten eine Grundrente zu. Statt der bislang 156 bis 811 Euro monatlich werden nun mit Berücksichtigung der Inflation 164 Euro bis 854 Euro pro Monat gezahlt. Zudem sind Zusatzzahlungen möglich, abhängig von den Impfschäden und den wirtschaftlichen Verhältnissen der Betroffenen. Bei den 16 Anerkennungen in Bayern wurden in acht Fällen unter anderem Versorgungsrenten gewährt, wie das ZBFS mitteilte.
Update, 8.26 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen in den Kreisen Mühldorf, Rosenheim und Traunstein sanken, stiegen sie dagegen in den übrigen Städten/Landkreisen der Region.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 234 auf 245), Landkreis Mühldorf am Inn (von 167 auf 121), Kreis Berchtesgadener Land (von 119 auf 139), Landkreis Traunstein (von 212 auf 210), Stadt Rosenheim (von 239 auf 247) und Landkreis Rosenheim (von 227 auf 208). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Update, 6.07 Uhr - RKI registriert 58.685 Corona-Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen am Donnerstagmorgen mit 314,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Mittwoch hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 311,8 gelegen (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708.6). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 58.685 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 59.888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb eines Tages. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.725.160 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Mittwoch (17. August):
Update, 9 Uhr - Neueste Corona-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI fast komplett negativ entwickelt. In allen Kreisen der Region stieg die Inzidenz, außer im BGL und in Mühldorf. Dort war jeweils ein leichter Abstieg zu verzeichnen. Der Grund für die steigende Inzidenz dürfte die vermehrte Testung und der vermehrte Eingang von Testergebnissen nach dem langen Wochenende sein.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 177 auf 234), Landkreis Mühldorf am Inn (von 179 auf 167), Kreis Berchtesgadener Land (von 131 auf 119), Landkreis Traunstein (von 181 auf 212), Stadt Rosenheim (von 203 auf 239) und Landkreis Rosenheim (von 210 auf 227). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
RKI registriert 67.390 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 311,8
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Infektionen am Mittwochmorgen mit 311,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Dienstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 313,6 gelegen (Vorwoche: 366,8; Vormonat: 725,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 67.390 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 72 737) und 192 Todesfälle (Vorwoche: 213) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.666.475 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Dienstag, 16. August 2022
Update, 9.30 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region
Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI ausnahmslos positiv entwickelt. In jeder/m Stadt/Landkreis der Region sank die Inzidenz. Allerdings wurde über das verlängerte Wochenende auch weniger getestet und gemeldet.
Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 287 auf 177), Landkreis Mühldorf am Inn (von 283 auf 179), Kreis Berchtesgadener Land (von 186 auf 131), Landkreis Traunstein (von 282 auf 181), Stadt Rosenheim (von 315 auf 203) und Landkreis Rosenheim (von 288 auf 210). Das RKI meldete für die Region keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
RKI registriert 63.745 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 313,6
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 313,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Samstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 .000 Einwohner und Woche bei 342,2 gelegen (Vorwoche: 381,5; Vormonat: 752,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.
Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 63.745 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 78 698) und 140 Todesfälle (Vorwoche: 170) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.
Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.599.085 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
bcs/dpa