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News-Ticker zur Corona-Pandemie

Aktuelle Corona-Lage in der Region: Zahlen rückläufig, aber ungewöhnlich viele Todesfälle

Coronavirus - Situation in Rosenheim
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Corona in Rosenheim (Symbolbild)
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  • Tim Niemeyer
    Tim Niemeyer
  • Martina Hunger
    Martina Hunger
  • Martin Weidner
    Martin Weidner

München/Landkreis – Das Coronavirus sorgt in der Region, in Bayern, in Deutschland und der Welt teilweise noch immer für Einschränkungen im öffentlichen Leben. Die Entwicklungen von Dienstag (11. Oktober) bis Samstag (15. Oktober) im News-Ticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 303 (Quelle/Stand: DIVI, 15. Oktober, 9.18 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 680,2, Landkreis Rosenheim 826,6, Landkreis Traunstein 949,9, Landkreis Berchtesgadener Land 586,5, Landkreis Mühldorf 948,9, Landkreis Altötting 1178,2 (Quelle/Stand: RKI, 15. Oktober, 3.10 Uhr)*
  • Bislang infizierte Personen: Stadt Rosenheim 33.121, Landkreis Rosenheim 139.203, Traunstein 95.050, Berchtesgadener Land 51.790, Mühldorf 64.750, Altötting 57.837 (Quelle/Stand: RKI, 15. Oktober, 3.10 Uhr)*
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 136, Landkreis Rosenheim 762, Traunstein 398, Berchtesgadener Land 200, Mühldorf 331, Altötting 362 (Quelle/Stand: RKI, 15. Oktober, 3.10 Uhr)*
  • /* Die Gesundheitsämter in Bayern liefern ab sofort nur noch von Montag bis Freitag aktuelle Fallzahlen an das RKI. Dementsprechend aktualisiert das RKI von Dienstag bis Samstag ihre aktuellen Corona-Zahlen.
  • ServiceFälle Deutschland --- Fälle weltweit --- Überblick Risikogebiete

Update, 9.50 Uhr - Aktuelle Corona-Zahlen für die Region

Die Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut RKI ausnahmslos positiv entwickelt. In allen Städten/Landkreisen der Region sind die Inzidenzen teils deutlich zurückgegangen, am deutlichsten im Kreis BGL, allerdings kamen hier keine neuen Zahlen, weswegen der Wert mit Vorsicht zu genießen ist.

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 15. Oktober).

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1192 auf 1178), Landkreis Mühldorf am Inn (von 1064 auf 949), Kreis Berchtesgadener Land (von 726 auf 587), Landkreis Traunstein (von 995 auf 950), Stadt Rosenheim (von 748 auf 680) und Landkreis Rosenheim (von 906 auf 827). Das RKI meldete ganze vier weitere Todesfälle in der Region. Demnach sind zwei Personen im Landkreis Traunstein verstorben, eine im Kreis Altötting und eine im Kreis Mühldorf. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 7.10 Uhr - RKI registriert 91 508 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 731,9

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 731,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 760,1 gelegen (Vorwoche: 635,7; Vormonat: 244,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 91 508 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 122 265) und 160 Todesfälle (Vorwoche: 129) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34 608 835 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Freitag (14. Oktober):

Update, 13 Uhr - Lauterbach sieht nach Oktoberfest Corona-Handlungsbedarf

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht angesichts der kritischen Corona-Entwicklung in München nach dem Oktoberfest Handlungsbedarf für weitere Schutzvorgaben. Er finde, dass „München, aber auch Bayern unter besonderer Verpflichtung ist, sich jetzt zu überlegen, was macht man mit der Maskenpflicht in den Innenräumen“, sagte der SPD-Politiker am Freitag in Berlin. „Will man das wirklich so laufen lassen?“ Das ginge zulasten von Pflegekräften, ärztlichem Personal und Leuten, die infiziert würden. „Man muss jetzt darüber nachdenken, wann ist der richtige Zeitpunkt, dass man die Verantwortung zeigt.“ Das Infektionsschutzgesetz gebe dies her.

Nach dem Ende des Oktoberfestes sind die Infektionszahlen in München stark gestiegen, Kliniken berichteten von Problemen. Lauterbach sagte: „Es muss jetzt nach vorne geblickt werden. Es hilft nicht, da nachzutreten.“ Er bekräftigte zugleich: „Natürlich ist das Oktoberfest, so wie es gemacht wurde, eine schlechte Idee gewesen.“

Absagen hätte man es wegen fehlender Rechtsgrundlage schlecht können. „Aber hätte man es besser durchführen können oder sollen? Da ist die Antwort natürlich ja.“ Man hätte zum Beispiel warnen müssen: „Wer soll kommen, wer soll nicht kommen“, sagte Lauterbach etwa mit Blick auf Menschen mit Vorerkrankungen. Das Allermindeste wäre gewesen, jedem einen Selbsttest bei Eintritt anzubieten oder besser noch einen Testnachweis vorzugeben. Unabhängig vom Infektionsschutzgesetz könne man natürlich im Rahmen des Hausrechtes jederzeit Vorgaben machen für den Besuch einer Veranstaltung oder eines Lokals.

Update, 8.28 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 14. Oktober).

Die Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut RKI ausnahmslos positiv entwickelt. In allen Städten/Landkreisen der Region sind die Inzidenzen teils deutlich zurückgegangen, am deutlichsten im Kreis Mühldorf um 119 Zähler.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1292 auf 1192), Landkreis Mühldorf am Inn (von 1183 auf 1064), Kreis Berchtesgadener Land (von 791 auf 726), Landkreis Traunstein (von 1022 auf 995), Stadt Rosenheim (von 751 auf 748) und Landkreis Rosenheim (von 955 auf 906). Das RKI meldete einen weiteren Todesfall in der Region. Demnach ist eine Person im Landkreis Traunstein verstorben. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 5.40 Uhr - RKI registriert 114.198 Corona-Neuinfektionen

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 760,1 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 793,8 gelegen (Vorwoche: 577,5; Vormonat: 236,2). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 114.198 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 174.112) und 165 Todesfälle (Vorwoche: 117) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34.517.327 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Donnerstag (13. Oktober):

Update, 8.29 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 12. Oktober).

Die Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut RKI fast durchweg positiv entwickelt. Lediglich im Kreis Mühldorf stieg die Inzidenz (+16), in den übrigen Städten/Landkreisen der Region sanken sie dagegen.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1469 auf 1292), Landkreis Mühldorf am Inn (von 1167 auf 1183), Kreis Berchtesgadener Land (von 896 auf 791), Landkreis Traunstein (von 1072 auf 1022), Stadt Rosenheim (von 813 auf 751) und Landkreis Rosenheim (von 1027 auf 955). Das RKI meldete zwei weitere Todesfälle in der Region. Demnach ist je eine Person in den Landkreisen Mühldorf und Berchtesgadener Land verstorben. Weitere Details zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 5.35 Uhr - RKI registriert 145.213 Corona-Neuinfektionen

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 793,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 799,9 gelegen (Vorwoche: 462,4; Vormonat: 229,9). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 145.213 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 132.494) und 176 Todesfälle (Vorwoche: 87) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34.403.129 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden

Mittwoch (12. Oktober):

Update, 8.2 Uhr - Neueste RKI-Zahlen für die Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 12. Oktober).

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenzen in den Kreisen Traunstein und Berchtesgadener Land stiegen, sanken sie in den übrigen Städten/Landkreisen der Region.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1594 auf 1469), Landkreis Mühldorf am Inn (von 1279 auf 1167), Kreis Berchtesgadener Land (von 880 auf 896), Landkreis Traunstein (von 1002 auf 1072), Stadt Rosenheim (von 1076 auf 813) und Landkreis Rosenheim (von 1151 auf 1027). Das RKI meldete keinen weiteren Todesfall in der Region.

Update, 6.30 Uhr - Bundesweite Inzidenz steigt auf fast 800

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 799,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 787,5 gelegen (Vorwoche: 414,0; Vormonat: 216,0). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 136.748 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 133.532) und 199 Todesfälle (Vorwoche: 128) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34.257.916 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Dienstag, 11. Oktober:

Update, 11.18 Uhr - Lauterbach rechnet mit Rückkehr zu Maskenpflicht in Innenräumen

Die Corona-Zahlen in München erreichen nach dem Ende der Wiesn einen neuen Höhepunkt und sind im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten erschreckend hoch. Am Freitag (7. Oktober) knackte die bayerische Landeshauptstadt laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) bei der 7-Tage-Inzidenz die 100er-Marke (1106,4). Am Dienstag nun ein erneuter Sprung: Die Münchner Inzidenz liegt aktuell bei 1497.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat sich angesichts der rasant gestiegenen Corona-Inzidenz in München zur Lage geäußert: „Hier ist kein Platz für Schadenfreude. Aber das Oktoberfest erinnert uns: schreien und rufen im Innenraum maximiert Aerosolübertragung von Corona.“ Außerdem prognostiziert Lauterbach einen problematischen Winter und sieht die Rückkehr der Maskenpflicht in Innenräumen als unausweichlich.

Update, 10.15 Uhr - Innklinikum muss Mitarbeiter nach Mühldorf verlegen

Die sprunghafte Zunahme an Patienten und steigende Ausfälle bei den Klinik-Beschäftigten zwingen die Kliniken zum schnellen Handeln: Die Beschäftigten aus Haag müssen wieder in Mühldorf unterstützen. Dies hat das Innklinikum in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt gegeben.

Die steigende Zahl an Corona-Patienten sowie die zunehmenden Corona-Ausfälle bei den Klinik-Mitarbeiter machen es demnach kurzfristig erforderlich, einen Großteil der Beschäftigten der Klinik Haag nach Mühldorf zu transferieren, um dort die qualitative Versorgung der Patienten aufrecht zu erhalten. Diese Unterstützungsmaßnahme ist für drei Monate - von 1. November 2022 bis 31. Januar 2023 - geplant.

Mussten am 26. September 2022 im InnKlinikum Mühldorf lediglich 13 Covid-19-Fälle stationär versorgt werden, so waren es am 5.
Oktober 2022 bereits 35 Fälle. Im selben Zeitraum stieg die Anzahl der Mitarbeiter, die coronabedingt ausgefallen sind, von 5 auf 39. Die Tendenz ist laut Innklinikum weiter steigend.

Update, 8.05 Uhr - Inzidenzen in der Region steigen rasant

Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 11. Oktober).

Die Corona-Inzidenzen in der Region haben sich in den vergangenen 24 Stunden laut dem RKI durchweg negativ entwickelt. Die Inzidenzen stiegen um mindestens 225 Zähler (Traunstein) an, den deutlichsten Satz nach oben machte jedoch die Inzidenz im Kreis Altötting (+400). Damit belegt der Landkreis in der bundesweiten Hotspot-Liste nun Platz 10.

Die Inzidenzen im Detail: Landkreis Altötting (von 1194 auf 1594), Landkreis Mühldorf am Inn (von 952 auf 1279), Kreis Berchtesgadener Land (von 583 auf 880), Landkreis Traunstein (von 777 auf 1002), Stadt Rosenheim (von 800 auf 1076) und Landkreis Rosenheim (von 871 auf 1151). Das RKI meldete zwei weitere Todesfälle in der Region. Demnach ist je eine Person in den Landkreisen Mühldorf und Berchtesgadener Land verstorben. Nähere Angaben zu Alter/Wohlort liegen jedoch nicht vor.

RKI registriert 172.536 Corona-Neuinfektionen

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite 7-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 787,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 598,1 gelegen (Vorwoche: 374,0; Vormonat: 220,9). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 172.536 Corona-Neuinfektionen und 185 Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 34.121.168 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

mh/mw/dpa

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