Vom 21. bis zum 26. März
Jazzige Aussichten in Burghausen: 52. Internationale Jazzwoche lädt zum Zuhören ein
Die 52. Internationale Jazzwoche Burghausen begrüßt den Frühling vom 21. bis zum 26. März mit einem facettenreichen Programm.
Burghausen – Denn vom 21. bis 26. März steht die kleine Stadt an der Salzach für knapp eine Woche wieder ganz im Zeichen des Jazz. Dabei bleibt die IG Jazz ihrem Motto treu und bietet internationale Größen und spannende Neuentdeckungen. So gilt der 13. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis im historischen Stadtsaal als Auftakt des Festivals bei Kennern als wahre musikalische Schatztruhe. Die ersten Gewinner eröffnen dann das Festival auf der Hauptbühne der Wackerhalle am nächsten Tag und geben somit den Startschuss für ein Programm, das für jede und jeden etwas zu bieten hat.
Da verlässt der Gitarrist Lee Ritenour das Solo-Spiel seiner letzten Platte und lädt sich am 22. März treue Freunde und Weggefährten ein, während der wörtlich wie musikalisch weit gereiste Schweizer Bassist Heiri Känzig mit seinem Projekt „Travelin‘“ am 23. März den Begriff Weltmusik ad absurdum führt.
Herausragende Saxofon-Performance von Lakecia Benjamin
Die in Burghausen wohlbekannte Saxophonistin Lakecia Benjamin präsentiert am gleichen Abend ihr neues Album PHOENIX, das von Grammy Gewinnerin Terri Lyne Carrington produziert wurde, und die Formation Supergombo manifestiert sich am folgenden Abend als Inbegriff des französischen Musik-Kulturmixes. Indes lädt der wohl renommierteste Pedal-Steel-Gitarrist Robert Randolph seine Band auf die Bühne und schlägt einen musikalischen Bogen zum folgenden Bluesnachmittag mit der lebenden Blues-Legende Trudy Lynn und dem mehrfach mit dem Blues Music Award ausgezeichneten Gitarristen aus Chicago Toronzo Cannon.
Jede Menge musikalische Highlights bei der 52. Internationalen Jazzwoche in Burghausen
Das Programm der 52. Internationalen Jazzwoche zeigt einmal mehr eine Fülle an musikalischen Highlights von nah und fern. Da reihen sich gern auch John Faddis und James Morrison in die grandios besetzte Trumpet Summit am Festival-Samstag in der Wackerhalle ein, gleich nachdem die finnische Sängerin Ina Forsman dem Soul eine gehörige Portion Retro verpasst.
Währenddessen verlässt Theon Cross seine „Sons of Kemet“, um dem Burghauser Stadtsaal mit eigener Band gehörig einzuheizen und die norwegische NuJazz Band Jaga Jazzist beweist, dass Jazz viel mehr als nur Jazz ist.
Zur Tradition der Jazzwoche gehört die ebenfalls samstägliche Jazznacht in verschiedenen Kneipen, Bars und Clubs der Altstadt im Anschluss an die Hauptkonzerte. Ebenso Tradition ist der Jazz-Sonntag im Stadtsaal, der wieder ganz den jungen Bands gehört und die den Beweis erbringen, dass der Jazz sich keine Sorgen um den Nachwuchs zu machen braucht.
Alle Infos sowie Online-Tickets unter www.jazzwoche.com.