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Züge stehen still

Bahnstreik in Österreich: Bayern und die Region massiv betroffen

ÖBB-Zug (Symbolbild)
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ÖBB-Zug (Symbolbild)
  • Tim Niemeyer
    VonTim Niemeyer
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Der Zugverkehr in Österreich steht nach gescheiterten Tarifverhandlungen still. Auch in Deutschland kommt es deswegen zu massiven Einschränkungen auf den Bahnstrecken.

Österreich / Bayern - Der Bahnverkehr steht am Montag in Österreich landesweit still. Schuld daran sind Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag der Eisenbahner, die am Sonntag scheiterten. Das teilten die Österreichischen Bundesbahnen in einem Statement mit: „Die Sozialpartner konnten nach mehr als zwölf Stunden intensiven Gesprächen leider keine Einigung erzielen“. Die Konsequenz: Die Gewerkschaft vida hat für den Montag (28. November) einen Warnstreik angesetzt. Von 0 bis 24 Uhr stehen die Züge still.

Das Problem bleibt allerdings nicht in Österreich, sondern wirkt sich auch auf den Bahnverkehr in den Nachbarstaaten und damit auch auf Deutschland und vor allem Bayern aus. Bei der Deutschen Bahn entfallen alle Fernzüge mit dem Ziel Österreich wie beispielsweise die Verbindung Passau-Wien, München-Salzburg-Budapest oder München-Innsbruck-Verona.

So ist die Region betroffen

Auch im Nahverkehr im Netz Chiemgau / Inntal kommt es zu erheblichen Einschränkungen. Wie die Bayerische Regiobahn berichtet, enden und wenden die Züge auf der Linie München - Salzburg in Freilassing und auf der Strecke München - Kufstein in Kiefersfelden. Seit den Morgenstunden findet auf den Strecken zwischen Freilassing - Salzburg und Kiefersfelden - Kufstein Schienenersatzverkehr mit Bussen und Taxen statt.

Das passiert mit den Tickets

Wie die Deutsche Bahn in einer Mitteilung informiert, können für den 28. November geplante Reisen kostenfrei storniert werden, Sitzplatzreservierungen mit eingeschlossen. Alternativ können die Tickets auch einfach bis zum 5. Dezember 2022 flexibel an einem anderen Tag genutzt werden.

Die ÖBB hatte ihre Nutzer offenbar schon am vergangenen Freitag über mögliche Ausfälle informiert und ersucht, alternative Reisemöglichkeiten zu wählen. Weiterhin wolle das Unternehmen alles daran setzen, den Betrieb schnellstmöglich wieder zu normalisieren.

nt

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