Entspannung vor Spiel in Nürnberg
„Zwei Mann mehr tun uns gut“: Diese zwei Spieler kehren in den Burghausen-Kader zurück
Für Burghausen steht ein schweres Spiel vor der Tür, Wacker muss nämlich zum Verfolger-Duell nach Nürnberg reisen. Aus dem Personalsektor gibt es währenddessen positive Neuigkeiten.
Burghausen – Heißes Verfolgerduell für den SV Wacker Burghausen am 17. Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern: Die Mannschaft von Trainer Hannes Sigurdsson gastiert am Samstag um 14 Uhr beim Tabellenvierten 1. FC Nürnberg II, der nur vier Punkte hinter den Gästen rangiert. Eine noch bessere Ausgangssituation haben die Mittelfranken durch die beiden jüngsten Niederlage gegen Augsburg und in Heimstetten verspielt.
Die jungen Wilden treffen für Nürnberg
„Ich freue mich auf das Spiel. Nürnberg hat eine tolle Mannschaft mit einem sehr guten Spielaufbau. Die Nürnberg spielen sehr offensiv und schießen viele Tore. Das wird eine interessante Herausforderung für uns. Es ist ein sehr wichtiges Spiel. Wir wissen, dass wir alles geben müssen, um die drei Punkte mit nach Burghausen zu nehmen“, so der Coach. Mit 34 Treffern hat die Mannschaft von Trainer Cristian Fiel nach den Würzburger Kickers (52) und der SpVgg Unterhaching (36) den drittenbesten Angriff vor den Wacker-Kickern, die auf 31 Treffer kommen. Toptorjäger des kleinen Clubs ist der erst 19-jährige Leonardo Vonic, der bei 15 Einsätzen schon zwölf Treffer erzielt hat. Immerhin auf sieben Tore bringt es Sturmkollege Jermain Nischalke, auch erst 19 Jahre alt. Zum Vergleich: Treffsicherster Schütze bei Wacker ist Thomas Winklbauer mit acht Buden, die restlichen Tore verteilen sich fast über die gesamte Mannschaft.
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Entspannung im Personalsektor
Leichte Entspannung gibt es auf dem Personalsektor: Moritz Moser und Daniel Stjepanovic kehren in den Kader zurück. „Das hilft schon in unserer Situation. Zwei Mann mehr tun uns gut“, so Sigurdsson, der hofft, dass Johann Djayo auch noch grünes Licht gibt. Denis Ade, Christoph Schulz und Christian Fischer sind in diesem Jahr kein Thema mehr, alle anderen Verletzten könnten aber demnächst zurückkommen. „Das wäre extrem wichtig für uns“, sagt Sigurdsson, wohlwissend, dass in den nächsten Wochen der eine oder andere Spieler eine Gelbsperre absitzen muss. Aktuell sind vier Mann mit vier Gelben vorbelastet. Nicholas Helmbrecht muss sich nach seinem Kreuzbandriss noch etwas gedulden, will aber zumindest in den letzten Spielen vor der Winterpause noch mal angreifen. Aboubacar Cissé laboriert an einer Sprunggelenks-Verletzung, die aktuell keinen Einsatz zulässt.
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„Unser Plan ist klar. Wir gehen wie immer auf drei Punkte“, so die Zielsetzung von Sigurdsson nach dem hart erkämpften 1:0-Sieg letzte Woche gegen Hankofen, der ja den Start einer neuen Serie markieren soll.mb