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„Wollen uns schnell nach oben verabschieden“

Kapitän Christoph Schulz soll, wie auch Denis Ade, nach langer Verletzung Stück für Stück wieder an die Mannschaft herangeführt werden.
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Kapitän Christoph Schulz soll, wie auch Denis Ade, nach langer Verletzung Stück für Stück wieder an die Mannschaft herangeführt werden.
  • VonMichael Buchholz
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Burghausen – Am kommenden Montag startet Fußball-Regionalligist SV Wacker Burghausen in die Vorbereitung auf die Restsaison.

Um 18 Uhr bitten Cheftrainer Hannes Sigurdsson, Co-Trainer Thomas Kurz und Torwart-Trainer Michael Endl maier auf dem Kunstrasen in Lindach zur ersten Einheit des Jahres. Bis zum ersten Punktspiel am 25. Februar in der Wacker-Arena gegen den 1. FC Schweinfurt stehen auch fünf Testspiele auf dem Programm.

Das erste Vorbereitungsspiel findet bereits am 21. Januar um 14 Uhr gegen den USK Maximarkt Anif aus der Regionalliga Salzburg statt, bei dem auch der ehemalige Kirchanschöringer Yasin Gürcan unter Vertrag steht. Am 28. Januar ist der Tabellenachte der Regionalliga Bayern um 13 Uhr beim Bayernligisten VfB Hallbergmoos zu Gast, am 4. Februar kommt es um 14 Uhr zum Duell gegen den Liga-Rivalen Türkgücü München, ehe am 11. Februar das Landesliga-Spitzenteam des TSV Ampfing um 14 Uhr seine Visitenkarte in Burghausen abgibt. Die Generalprobe vor dem Punktspielauftakt absolvieren die Salzachstädter schließlich am 18. Februar um 14 Uhr gegen den Lokalrivalen SV Erlbach aus der Bayernliga Süd.

„Wir wollen gut ins Jahr 2023 reinstarten und die blöde Negativserie aus dem Herbst vergessen machen, als die junge Mannschaft die vielen Ausfälle nicht kompensieren konnte“, sagt Geschäftsführer Andreas Huber und fügt an: „Auch wenn uns keine Mannschaft etwas schenken wird, wollen wir uns schnellstmöglich nach oben verabschieden.“ Mit 31 Punkten rangiert Wacker nur vier Zähler über der Relegationszone, allerdings ist das Team von Trainer Sigurdsson ja mit zwei Spielen im Rückstand, insofern täuscht die Tabellensituation auch ein wenig.

Bei der ersten Trainingseinheit erwartet das Trainerteam den gesamten Kader inklusive Neuzugang Dennis Schmutz, den Wacker ja schon im November unter Vertrag nehmen wollte. „Das wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, weil wir da ja zahlreiche Verletzte zu beklagen hatten, leider hat es damals aber aufgrund von Formalitäten noch nicht geklappt“, so Huber, der sich auf den zentralen Mittelfeldspieler freut: „Er wird uns sofort weiterhelfen. Dadurch kann der eine oder andere Spieler, der vor der Winterpause weiter hinten ausgeholfen hat, wieder etwas offensiver agieren.“ Durch die Verpflichtung des 21-jährigen Österreichers bekommt auch der am Syndesmoseband operierte Denis Ade mehr Zeit, um sich wieder ranzuarbeiten. Die Rekonvaleszenten Ade und Kapitän Christoph Schulz werden zwar am Montag bereits dabei sein, aber noch nicht das volle Programm absolvieren können. Ein Fragezeichen steht noch hinter Antonio Trograncic, der ja immer wieder Probleme mit dem Sprunggelenk hat.

Mindestens die ersten beiden Trainingswochen werden die Wacker-Kicker auf dem Kunstrasen in Lindach trainieren, kommt doch noch der Winter zurück, vielleicht auch länger. „So schön es ist, wenn man einen guten Kunstrasen hat, letztendlich muss man sich dann aber doch eine gewisse Zeit auf Rasen vorbereiten, weil ja die Spiele auch nicht auf dem Kunstrasen stattfinden“, so Huber, der weitere Transfers nicht ausschließt: „In den ersten Wochen werden neben talentierten Spielern aus unserer U19 auch einige Probespieler für alle Mannschaftsteile dabei sein, die sich beweisen müssen. Wir suchen aber keine Spieler für die Breite, sondern Spieler, die uns sofort und dann auch perspektivisch über den Sommer hinaus weiterhelfen können.Dabei legen wir nicht nur Wert auf das Talent, sondern auch auf die Mentalität. Wenn wir einen Spieler verpflichten, muss er zur Mannschaft, zum Trainerteam und zum Verein passen.“

Auch ehemalige Spieler, die über Wacker den Sprung in den Profibereich versucht haben, seien laut Huber nicht tabu: „Spieler mit Stallgeruch sind immer ein Thema, weil wir da ja schon wissen, dass sie funktionieren.“

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