Der Feuerwehrmann hört auf: Walter Werner nächste Saison nicht mehr Sportbund-Trainer
- VonHans-Jürgen Zieglerschließen
Walter Werner hat seinen Auftrag erfüllt und den Fußball-Landesligisten SB DJK Rosenheim vor dem Abstieg gerettet. Trotz erfolgreicher Mission hört der 58-jährige Münchner nach ein paar Monaten wieder auf.
Rosenheim - Keine guten Nachrichten für die Verantwortlichen des Fußball-Landesligisten SB DJK Rosenheim: Trainer Walter Werner, der den SBR in der Winterpause als „Feuerwehrmann“ übernahm und in der Frühjahrsrunde vor dem Abstieg rettete, hört auf.
"Der Teamgeist war unglaublich"
Der SBR muss sich also nach den bereits feststehenden Abgängen (Michael Barthuber nach Wasserburg, Daniel Kobl nach Bruckmühl und Maxi Mayer nach Prien) nicht nur um neue Spieler, sondern auch um einen neuen Trainer umschauen. Es sollen auch noch weitere Spieler vor dem Absprung stehen beziehungsweise kürzer treten wollen.
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„Mir hat die Arbeit mit den Jungs enorm viel Spaß gemacht. Der Teamgeist war unglaublich. Schade, dass wichtige Eckpfeiler der Mannschaft weggehen“, erklärte Walter Werner und fügte an: "Ich möchte mich auch bei meinem Stuff bedanken und besonders bei Torwarttrainer Hans Rottmüller, Naoto Ishii und Kapitän Christoph Börtschök."
"Der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt"
Dieser Aspekt war neben dem großen Zeitaufwand mit den Fahrten aus München sicher auch ein Grund, dass Walter Werner dem Sportlichen Leiter Günter Güttler absagte. „Wir bedanken uns bei Walter Werner für sein großes Engagement und seine Kompetenz. Er war genau der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt und wir hätten ihn gerne weiterverpflichtet“, erklärte Güttler. „Ein neuer Trainer steht noch nicht fest, aber es gibt einige interessante Anfragen und wir werden und am Wochenende entscheiden“, sagte Güttler der OVB-Sportredaktion.