2:6-Niederlage
Waldkraiburg verliert ersten Test: Gegen diesen Favoriten musste sich der EHC geschlagen geben
Der EHC Waldkraiburg ist mit einer klaren Niederlage in die Vorbereitung gestartet. Zwar ging der EHC in Führung, dennoch war der Titelfavorit letztlich stärker.
Miesbach – Mit dem TEV Miesbach hat zum Auftakt in die Vorbereitung zur neuen Eishockey-Bayernligasaison ein harter Brocken auf den EHC Waldkraiburg gewartet. Gegen den Favoriten auf den Titel verlor der EHC mit 2:6.
Seifert mit der Führung
Dass die Waldkraiburger Löwen jedoch nicht nach Miesbach reisten, um das Spiel von vornherein verloren zu geben, zeigte die durchaus ansehnliche Leistung. So klingelte es bereits nach knapp zwei Minuten zum ersten Mal im Kasten von Miesbachs Torhüter Timon Ewert: Philipp Seifert erzielte das frühe 1:0.
Lesen Sie auch: Erstes Vorbereitungswochenende: Gegen diese Teams testet der EHC Waldkraiburg
In der Folge entwickelte sich ein schnelles Spiel. Beide Torhüter, auf Waldkraiburgs Seite stand Christoph Lode zwischen den Pfosten, wurden regelmäßig geprüft und machten ihre Sache gut. In der zwölften Spielminute kam dann Neu-Miesbacher Thomas März an die Scheibe. Dieser setzte Nick Endress in Szene, der zum 1:1-Pausenstand einschob.
Löwen dominieren
Das zweite Drittel begann mit Dominanz von Miesbach und die Löwen benötigten zwei Gegentore, um wieder in die Partie zu finden. Den ersten der beiden Miesbacher Treffer erzielte Ales Furch im Powerplay, das zweite Tor besorgte Stefan Mechel in der 28. Minute. Die Löwen spielten im Anschluss wieder gut mit. So ergaben sich Möglichkeiten für Sebastian Stanik, die Neu-Löwen Cejka und Hefke und auch für das Duo Neuert/Popelka. Aber wenn man vorne keinen macht, wird man hinten dafür bestraft. So auch in der 36. Minute, als Florian Heiß den Spielstand auf 4:1 schraubte. Vor Drittelende traf Florian Brenninger zum 4:2.
Lesen Sie auch: 4:1 in Peiting: Starbulls Rosenheim landen den nächsten Sieg gegen einen Liga-Konkurrenten
Die Hoffnungen der EHC-Fans wurden im dritten Durchgang nach nur 80 Sekunden durch Stefano Rizzo zunichte gemacht. Auch jetzt spielten die Löwen nicht nur mit, sondern übernahmen phasenweise auch das Zepter. Dennoch setzte Miesbach den Schlusspunkt und erhöhte vier Minuten vor dem Ende auf 6:2.aha