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Vor dem Gastspiel in Eltersdorf: Bilanz spricht für die Sechziger

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Von: Thomas Neumeier

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1860-Stürmer Sascha Marinkovic hofft darauf, dass in Eltersdorf der Knoten platzt.
1860-Stürmer Sascha Marinkovic hofft darauf, dass in Eltersdorf der Knoten platzt. © Wolfgang Fehrmann

Das letzte Mal sind der TSV 1860 Rosenheim und der SC Eltersdorf vor mehr als acht Jahren aufeinandergetroffen. Damals schossen die Sechziger ihren Gegner mit 4:0 ab und zurück in die Bayernliga. Am Freitag stehen sich beide Teams in der Fußball-Regionalliga in Eltersdorf gegenüber.

Rosenheim – In der Historie ist der TSV 1860 Rosenheim bislang vier Mal auf den SC Eltersdorf getroffen. Das letzte Duell zwischen den beiden Mannschaften gab es am 25. Mai 2013 am letzten Spieltag der Premierensaison in der Fußball-Regionalliga Bayern. Damals gewannen die Sechziger im Jahnstadion mit 4:0 und schickten Eltersdorf zurück in die Bayernliga. Am heutigen Freitag treffen beide Mannschaften ab 19 Uhr im Erlanger Ortsteil aufeinander.

Im Pokal drei Tore in 90 Minuten erzielt

Von vier Toren in einem Spiel darf 1860-Coach Florian Heller aktuell nur träumen. Momentan stehen insgesamt nur drei Treffer aus sechs Punktspielen zu Buche. Immerhin gab es am Dienstag im Pokal in Bruckmühl drei Tore in der regulären Spielzeit. „Das ist schon mal positiv“, so der Rosenheimer Trainer.

Allerdings kassierte seine Mannschaft auch drei Gegentore vom Landesligisten, was ihm natürlich nicht passte: „Wir waren drei Mal in Führung, die müssen wir dann auch mal nach Hause bringen.“ Immerhin habe er von seiner Mannschaft auch positive Akzente im Spiel nach vorne gesehen, Heller hofft, dass sich diese Entwicklung fortsetzt. Denn: Nur gegen den Ball verteidigen bringt einen auf Dauer nicht zum Liga-Erhalt!

Eltersdorfer Ausreißer gegen Bayern

Der SC Eltersdorf steht übrigens vor dem gleichen Problem. „Das ist eine sehr kompakte Mannschaft, gegen die es schwer ist, ein Tor zu machen“, sagt Heller. Die 14 Gegentore in der Bilanz seien etwas zu viel, schließlich habe man da den Ausreißer mit sechs Gegentreffer von den Bayern Amateuren gehabt.

Allerdings tut sich der Aufsteiger aus der Bayernliga Nord schwer, selbst ein Tor zu schießen, was bislang vier erzielte Treffer deutlich darstellen. „Die werden mur uns darum kämpfen, um in der Liga zu bleiben“, vermutet Heller. Insofern wäre ein Auswärtserfolg für die Sechziger ein wichtiger Schritt.

Wallner-Comeback ohne Probleme

Personell geht es aufwärts, wie Heller betont: „Christoph Wallner hat in Bruckmühl 90 Minuten ohne Probleme gespielt“, der Kapitän ist also wieder an Bord. Zudem sind David Kamuf und Adel Merdan wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Bilanz spricht übrigens für 1860: Neben dem 4:0-Erfolg gab es in den anderen Spielen immer Unentschieden.tn

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