Nach sieben Erfolgen in Serie
Starbulls wollen ihre Siegesserie ausbauen – Am Mittwoch Heimspiel gegen Höchstadt
- VonHans-Jürgen Zieglerschließen
Erneut ohne die beiden Kontingentspieler Brock Trotter und Curtis Leinweber, dafür aber wieder mit Tobi Draxinger: Die Starbulls-Eishockeyspieler wollen am Mittwoch gegen Höchstadt den achten Sieg in Serie.
Rosenheim – Sieben Spiele in Folge haben die Starbulls Rosenheim mittlerweile schon wieder in der Eishockey-Oberliga gewonnen. Die aktuelle Siegesserie begann mit einem 2:1-Sieg am zweiten Weihnachtsfeiertag in Höchstadt, nachdem die Rosenheimer vorher drei Spiele am Stück verloren hatten. Und diese Höchstadter gastieren am Mittwoch, 19.30 Uhr, zum Nachholspiel in Rosenheim.
Während der die Starbulls nach der Corona-Pause bereits zweimal gespielt haben, ist es für die Gäste die erste Partie seit dem 18. Januar als der HEC mit 4:6 gegen Memmingen verlor.
Rosenheim mit 28 Punkten mehr als Höchstadt
Wenn die Truppe von Trainer John Sicinski konzentriert spielt, über 60 Minuten Tempo macht und ihre Chancen nutzt, kann der Sieger am Mittwoch nur Rosenheim heißen. Die Qualität im Rosenheimer Kader ist zu gut, um sich gegen ein Team, das bei gleicher Spieleanzahl 28 Punkte weniger auf dem Konto hat, eine Blöße zu geben.
„Ein Weckruf an die Mannschaft“
Wie schnell es aber gerade im Eishockey gehen kann, sah man am Sonntag beim Gastspiel in Deggendorf. Scheinbar sicher führten die Rosenheimer mit 4:0 – bis in der 42. Minute das Unheil über die Starbulls hereinbrach. Innerhalb von 181 Sekunden erzielte Deggendorf drei Tore und in dieser Phase brachten selbst die routinierten Rosenheimer kaum mehr ein Bein auf das Eis. Danach wechselte Trainer John Sicinski die Torhüter. Nicht weil Christopher Kolarz schlecht hielt: „Es sollte ein Weckruf an die Mannschaft sein. Chris hat das verstanden und es hat ja auch funktioniert“, erklärte Sicinski, der am Mittwoch wieder auf den für ein Spiel gesperrten Verteidiger Tobi Draxinger zurückgreifen kann.
Am Freitag in Höchstadt
Fehlen werden weiterhin Curtis Leinweber und Brock Trotter. „Curtis ist nach seiner Corona-Erkrankung noch nicht so weit und Brock geht es nach den täglichen Behandlungen immer besser“, sagt Sicinski und hoff, dass wenigstens einer der beiden Kontingentspieler am Freitag in Höchstadt spielen kann. John Sicinski: „Wir sind in der Breite so gut aufgestellt, dass wir trotzdem mit vier Reihen spielen und dementsprechend Druck auf den Gegner Druck ausüben können“. Die Rosenheimer wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen und auf Tuchfühlung mit Spitzenreiter Weiden bleiben.
rosenheim24.de berichtet wie gewohnt ab 19.30 Uhr im Liveticker von der Partie.