Kampf vorzeitig abgebrochen

Den Start für die Rosenheimer machte Elias Rotherbl: Er stand im Halbfinale Endrit Uka aus Regensburg gegenüber. Es dauerte nicht lange bis der Ringrichter den Kampf nach mehreren Wirkungstreffern abbrach und somit der Sieg vorzeitig nach Rosenheim ging. Damit standen alle drei Boxer aus Rosenheim im Finale.

Eine taktische Meisterleistung

Für Elias Rotherbl sollte es eine gelungene Revanche werden, da er im Finale der südbayerischen Meisterschaft noch seinem Kontrahenten Vasiliev Pace von Piccolo FFB unterlag. Im Finale der bayerischen Meisterschaft revanchierte sich der Boxer aus Rosenheim mit einer taktischen Meisterleistung, bei der sein Gegner in der dritten Runde vom Ringrichter angezählt werden musste. Somit ging der erste Titel nach Rosenheim.

Reichweiten-Vorteile halfen nichts

Der nächste Gewinner am Finaltag war Ronald Olenberg, der seinen Gegner Vittorio De Maria von BC Pocking trotz Reichweiten-Vorteile keine Chance ließ, indem er ihn ständig unter Druck setzte und so die klareren Treffer setzte. Nach drei Runden hieß der Sieger nach Punkten somit Ronald Olenberg aus Rosenheim.

An die körperlichen Grenzen gegangen

Zuletzt boxte Ermond Hoti gegen R. Avdiu vom BC Weißenburg – an diesem Tag einen der spannendsten und leidenschaftlichsten Kämpfe. Beide Boxer gingen an ihre körperlichen Grenzen, jedoch bewies der Rosenheimer, wie sehr er diesen Titel wollte und holte sich den Sieg.

Nach langer Zeit hat Rosenheim somit wieder drei bayerischen Meister im olympischen Boxen.re