„Wir hatten wieder ausgezeichnete Bedingungen am Regionalzentrum Götschen, und das hat sich auch bei den Leistungen der Sportler widergespiegelt“, zeigte sich der Nachwuchschef des DSV Andreas Ertl sehr zufrieden über die sensationellen Pistenverhältnisse auf dem Weltcuphang.
Bischofswiesen – Ausrichter dieser Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften war erneut der WSV Bischofswiesen, der nun schon ziemlich souverän auftritt bei der Abwicklung von Veranstaltungen unter Coronabedingungen.
Es fanden insgesamt zwei FIS Riesenslaloms statt und das zweite Rennen wurde zugleich als Deutsche Jugendmeisterschaft für die Klassen U 18 und U 21 gewertet.
Österreicher siegte bei der U21
Die insgesamt schnellste Zeit fuhr Joshua Sturm aus Österreich. Auf Rang zwei folgte dann mit Simon Luca Wolf der erste Deutsche, womit sich der Garmischer auch den Titel des Deutschen Jugendmeisters im Riesenslalom 2021 sicherte. Simon Schmid vom SC Rosenheim belegte einen starken siebten Platz.
Respektable Leistungen in der U18-Klasse
Ebenfalls sehr respektable Leistungen lieferten die Jungs der Klasse U 18 (Jahrgang 2003 und 2004) ab. Cedric Heusel (SV Reutlingen) auf Gesamtrang elf setzte sich hier gegen Matthias Kagleder vom WSV Samerberg durch (12.) und holte sich nach dem Sieg im Super-G auch den Titel des Deutschen Jugendmeisters im Riesenslalom. Das Stockerl komplettierte knapp dahinter Fabian Herzog vom SC Garmisch.
Lob vom ehemaligen Weltcup-Fahrer Atle Skaardal
Auffallend war, dass nur wenig Sportler ausschieden, was auch den guten Bedingungen geschuldet ist. Selbst Atle Skaardal, langjähriger Weltcup-Spitzenathlet und viele Jahre verantwortlicher FIS Koordinator für den Damenweltcup zollte den Verantwortlichen am Regionalzentrum großes Lob. (wet)