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Großer Erfolg für den Judoka

Silber bringt EM-Nominierung: Das will der Bad Aiblinger Patrick Weisser noch erreichen

Der Bad Aiblinger Judoka Patrick Weisser (blau) gewann Silber.
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Der Bad Aiblinger Judoka Patrick Weisser (blau) gewann Silber.

Es war vielleicht der bisher größte Erfolg in der Judokarriere von Patrick Weisser. Das hat der Bad Ablinger in seiner Karriere in naher Zukunft noch vor.

Celje – Patrick Weisser, Judoka vom TuS Bad Aibling, ging beim European-Cup der Männer im slowenischen Celje in der Gewichtsklasse bis 66 kg an den Start.

Der Aiblinger Kampfsportler: „Das Gewichtmachen war dieses Mal besonders schwer. Ich musste bereits im Trainingslager in Berlin-Kienbaum anfangen, die ganze Woche hungern und am Schluss noch etwas abkochen. Doch es hat sich gelohnt!“

Im ersten Kampf ging Weisser mit einer tollen Aushebetechnik (Ura nage) und einer dadurch kleinen Wertung (Waza-ari) gegen Khusein Dudorkhanov aus Norwegen in Führung, verwaltete diesen Vorsprung geschickt und brachte ihn über die Zeit, sodass er die zweite Runde erreichte.

Im zweiten Kampf gelang ihm kurz vor Ende ein Hüftwurf (Sode tsuri komi goshi), mit dem er seinen italienischen Gegner Matteo Armao mit einer kleinen Wertung besiegen konnte. In der folgenden Auseinandersetzung, dem Poolfinale, ging Weisser gegen Ruslan Pashayev aus Aserbaidschan an den Start.

Ein erfolgreicher Schulterwurf

Er griff beherzt an und erhielt eine kleine Wertung für eine Kombination eines Fußwurfes (O uchi gari) mit einem Hintersteiger. Dieser Punkt war für Weisser jedoch noch nicht genug. Er griff weiter an und belohnte sich selbst mit einem erfolgreichen Schulterwurf (Seoi nage) für den er eine weitere Wertung und den vorzeitigen Sieg erhielt.

Im vierten Kampf, dem Halbfinale, setzte Tobias Furst Crtanec aus Slowenien eine tiefe Eindrehtechnik an, Weisser übernahm diese mit einem kraftvollen Konter und erhielt dafür eine große Wertung (Ippon) und war auch hier wieder vorzeitiger Sieger.

Im Finale kalt erwischt

Im Finale stand er Tofig Mammadov aus Aserbaidschan gegenüber. Weisser wurde nach eineinhalb Minuten vom „Yoko tomoe nage“, einer Selbstfalltechnik seines Gegners erwischt und verlor. Der 2. Platz bei diesem European-Cup der Männer war ein herausragendes, wenn nicht das beste Ergebnis in Patrick Weissers bisheriger Judokarriere. Der Deutsche Judobund belohnte diese hervorragende Leistung mit einer Nominierung für die in Sarajewo stattfindende Europameisterschaft der U23-Männer.

Deutscher Mannschaftsmeister als Ziel

Patrick Weisser: „Ich bin überglücklich. Meine erste Medaille auf europäischer Ebene ist eine ganz tolle Sache und nun freue ich mich auf die Europameisterschaft. Danach steht das Bundesligafinale an, in dem ich für Abensberg starte. Ich möchte Deutscher Mannschaftsmeister werden.“dw

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