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Sparkassenpokal im Hallenfußball

Schöne Tore, tolle Paraden, heiße Duelle – mit diesem Trainer kam Wasserburg eine Runde weiter

Treffer für den TSV Emmering im Spiel gegen den TSV Bernau.
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Treffer für den TSV Emmering im Spiel gegen den TSV Bernau.
  • Thomas Neumeier
    VonThomas Neumeier
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Die Zwischenrunde im Hallenfußball-Sparkassenpokal ist komplett: Am letzten Vorrundenspieltag qualifizierten sich noch einmal sechs Mannschaften für die nächste Runde. Darunter ist auch Landesligist TSV Wasserburg, der nicht mit seinem bisherigen Trainer antrat.

Rosenheim – Der Hallenfußball-Sparkassenpokal in der Rosenheimer Gabor-Halle hat nun so richtig Fahrt aufgenommen. Die zahlreichen Zuschauer bekamen schöne Tore und tolle Paraden zu sehen, dazu gab es viele knappe Spielausgänge, sodass der dritte Vorrundenspieltag teilweise schon recht spektakuläre Züge hatte. Am Ende qualifizierten sich der TSV Emmering, ESV Rosenheim und VfL Waldkraiburg sowie der TSV Wasserburg, SV-DJK Kolbermoor und Türkspor Rosenheim für den nächsten Teil und komplettieren damit das Feld für die Zwischenrunde.

Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022

Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022
Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022
Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022
Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022
Fotos von den Sparkassenpokal-Vorrunden 5 und 6 am 26. Dezember 2022

Emmering fast nicht zu bezwingen

Vorrundengruppe 5: Mit dem TSV Emmering und dem ESV Rosenheim blieben zwei Teams in dieser Gruppe ungeschlagen – beide holten sich jeweils drei Siege und zwei Unentschieden. Bemerkenswert war die Leistung des A-Klassisten aus Rosenheim, der unbekümmert aufspielte und sogar den zwei Klassen höher angesiedelten VfL Waldkraiburg mit 4:3 besiegte. Die Industriestädter leisteten sich bei ihrer Sparkassenpokal-Premiere eine weitere 3:4-Niederlage gegen den SV Forsting-Pfaffing und mussten so ums Weiterkommen zittern. Als der TSV Neubeuern jedoch gegen Emmering ohne Punkte blieb, war die Qualifikation des Kreisligisten, der mit Raul Cotea (sechs Treffer) den besten Torschützen stellte, dann auch fix. Emmering konnte wieder auf seine grüne Wand auf der Zuschauertribüne vertrauen, tat sich diesmal allerdings mit dem Toreschießen hart. Dafür funktionierte die Defensive beim Kreisligisten prächtig, was nur zwei Gegentore in fünf Begegnungen untermauerten.

VfL Waldkraiburg – TSV Neubeuern 2:0, ESV Rosenheim – SV Forsting-Pfaffing 1:0, TSV Emmering – TSV Bernau 4:1, ESV – Waldkraiburg 4:3, Bernau – Neubeuern 0:1, Forsting – Emmering 0:2, Waldkraiburg – Bernau 3:1, Emmering – ESV 0:0, Neubeuern – Forsting 2:0, Emmering – Waldkraiburg 1:1, Forsting – Bernau 1:3, ESV – Neubeuern 1:0, Forsting – Waldkraiburg 4:3, Neubeuern – Emmering 0:2, Bernau – ESV 2:2.

Szene aus der Partie zwischen dem ESV Rosenheim und dem TSV Neubeuern.

Endstand: 1. TSV Emmering 9:2 Tore/11 Punkte, 2. ESV Rosenheim 8:5/11, 3. VfL Waldkraiburg 12:10/7, 4. TSV Neubeuern 3:5/6, 5. TSV Bernau 7:11/4, 6. SV Forsting-Pfaffing 5:11/3.

Dank gelungener Aufholjagd in der nächsten Runde

Vorrundengruppe 6: Ein sehr spannendes Turnier gab es in der letzten Vorrunde zu sehen. Auch hier gab es jede Menge enge Partien und viele Spiele mit einer ganz eigenen Dynamik, in denen es in den Schlussminuten mächtig knisterte. Als Spitzenreiter ging Landesligist TSV Wasserburg ins Ziel, der in den sechs Begegnungen ungeschlagen blieb. Die Innstädter, die von Nachwuchskoordinator Helmut Räumer betreut wurden, hatten ihre jüngere Garde aufgeboten, die mit Robert Köhler einen erfahrenen Akteur mit auf dem Hallenboden hatte. Letztlich agierte der Landesligist mit viel Tempo und zog verdient in die Zwischenrunde ein, etliche knappe Resultate zeugten aber noch von Luft nach oben. Auch der SV-DJK Kolbermoor war vor den letzten Turnierspielen schon fix qualifiziert. Auch der Kreisklassist blieb bei drei Siegen und drei Remis ungeschlagen. Quasi mit der letzten Rille durch einen Punktgewinn gegen Heufeld löste Türkspor Rosenheim das Zwischenrunden-Ticket. In der Endabrechnung war der A-Klassist punktgleich mit dem SV Tattenhausen und der direkte Vergleich endete 1:1, nachdem Türkspor in der Schlussminute einen Neunmeter verschoss – das bessere Torverhältnis gab dann den Ausschlag zugunsten der Rosenheimer. Entscheidend war dabei die gelungene Aufholjagd der Truppe um Spielertrainer Yasin Temel gegen Wasserburg: Knapp zwei Minuten vor Schluss lag Türkspor noch mit 0:3 zu hinten, um dann zehn Sekunden vor der Sirene das 3:3 bejubeln zu können. Tattenhausen und dem SV/DJK Griesstätt blieb das Nachsehen, beide sorgten mit ihrem Auftritt aber für die große Spannung in dieser Gruppe. Heufeld und die Young Boys hatten mit den ersten Plätzen nichts zu tun. B-Klassist Heufeld ergatterte immerhin drei Unentschieden, für den C-Klassisten aus Rosenheim gab‘s beim Premierenauftritt einen Zähler.

Entscheidend fürs Weiterkommen: Einer der Türkspor-Treffer gegen Wasserburg.

SV-DJK Kolbermoor – Türkspor Rosenheim 1:1, Young Boys Rosenheim – SV/DJK Heufeld 1:1, SV/DJK Griesstätt – TSV Wasserburg 1:2, SV Tattenhausen – Kolbermoor 0:2, Türkspor – Young Boys 6:1, Heufeld – Griesstätt 0:2, Wasserburg – Tattenhausen 4:2, Kolbermoor – Young Boys 8:0, Griesstätt – Türkspor 2:3, Tattenhausen – Heufeld 2:0, Wasserburg – Kolbermoor 1:1, Young Boys – Griesstätt 0:4, Türkspor – Tattenhausen 1:1, Heufeld – Wasserburg 1:2, Kolbermoor – Griesstätt 4:2, Tattenhausen – Young Boys 3:0, Wasserburg – Türkspor 3:3, Heufeld – Kolbermoor 1:1, Griesstätt – Tattenhausen 1:2, Young Boys – Wasserburg 0:6, Türkspor – Heufeld 1:1.

Endstand: 1. TSV Wasserburg 18:8/14, 2. SV-DJK Kolbermoor 17:5/12, 3. Türkspor Rosenheim 15:9/10, 4. SV Tattenhausen 10:8/10, 5. SV/DJK Griesstätt 12:11/6, 6. SV/DJK Heufeld 4:9/3, 7. Young Boys Rosenheim 2:28/1.

Gruppenauslosung für die Zwischenrunde

Mit dem Abschluss der Vorrunde sind auch die Gruppen für die Zwischenrunde ausgelost worden. Diese wird zweigeteilt ausgetragen, denn die erste Gruppe findet am Freitag, 30. Dezember, ab 18 Uhr statt, die beiden weiteren gehen am Silvestertag und 9 Uhr beziehungsweise 12.30 Uhr über die Bühne. Dabei werden pro Zwischenrunde jeweils sechs Teams in zwei Dreiergruppen je zwei Endrundenteilnehmer ermitteln. Die Auslosung:

Zwischenrunde 1: Gruppe A: FC Bosna i Hercegovina Rosenheim, TSV 1860 Rosenheim, SV-DJK Kolbermoor; Gruppe B: SB Chiemgau Traunstein, SV Westerndorf, SV Anzing.

Zwischenrunde 2: Gruppe A: TuS Prien, TSV Brannenburg, TSV Emmering; Gruppe B: TSV Wasserburg, ESV Rosenheim, VfL Waldkraiburg.

Zwischenrunde 3: Gruppe A: Türkspor Rosenheim, SB Rosenheim, TuS Raubling; Gruppe B: SV Ostermünchen, FT Rosenheim, ASV Kiefersfelden.

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