Bei den oberbayerischen Meisterschaften
Rosenheimer Almenrausch-Schützen auf dem Stockerl
Für die Rosenheimer Almenrausch-Schützen reichte es bei den oberbayerischen Meisterschaften für den zweiten Platz.
München/Hochbrück – Die oberbayerischen Meisterschaften im Schießen enden traditionell mit den Highlights des Schießsports. Um die begehrten Meistertitel wurden unter anderen mit dem Luftgewehr und der Schnellfeuerpistole gekämpft. Beide Disziplinen sind im olympischen Programm enthalten und die Bezirksmeisterschaft dient gleichzeitig als Qualifizierungswettkampf zur bayerischen Meisterschaft, welche die Grundlage für die deutsche Meisterschaft darstellt.
289 Ringe hinter dem Sieger
Bei besten Temperaturen musste bei der Anreise nur die Baustelle überwunden werden. Teerarbeiten und keine Zufahrtskennzeichnung zur Olypiaschießanlage erschwerten die Anreise und ließen den Puls schon vor Wettkampfbeginn nach oben schnellen.
Für die Schützen von Almenrausch Rosenheim waren die Wettkämpfe dann doch noch Erfolg gekrönt. Nach der „Pleite“ nur eine Woche zuvor durften die Schützen Paul Reiprich, Matthias Determeyer und Bernhard Haas doch noch auf das Stockerl. In der Mannschaftswertung lagen die drei nach dem ersten Durchgang noch sehr knapp mit 19 Ringen hinter den Schützen von Eichenlaub-Stamm Raubling auf Rang drei. Im zweiten Durchgang konnten die drei ihre Ergebnisse noch deutlich verbessern und schoben sich so auf den zweiten Platz mit sieben Ringen Vorsprung auf die Raublinger. Der erste Platz war in fester Hand von der Königlich Privilegierten FSG Landsberg. Sie gewannen die Mannschaftswertung mit 1491 Ringen und 289 Ringen Vorsprung auf den Zweitplatzierten.