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Reichertsheim unter Erfolgszwang: SG empfängt den FC Langengeisling

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Von: Jörg Eschenfelder

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Gegen Langengeisling wird die SG-Abwehr, hier Matthias Neumaier, wieder gefordert sein.
Gegen Langengeisling wird die SG-Abwehr, hier Matthias Neumaier, wieder gefordert sein. © Eschenfelder

Die SG Reichtersheim-Ramsau-Gars steht inzwischen auf einem Relegationsplatz zum Abstieg. Für Trainier Michael Ostermaier ist klar, dass gegen den FC Langengeisling nur ein Sieg zählt.

Reichertsheim – „ Nach der Niederlage müssen wir wieder einen Dreier schreiben“, fordert Michael Ostermaier, Trainer des Fußball-Bezirksligisten SG Reichtersheim-Ramsau-Gars von seinem Team, das am Samstag um 17 Uhr (Sportanlage Ramsau) den FC Langengeisling empfängt. Für die SG, die nach fünf Spielen mit sechs Punkten inzwischen auf einem Platz der Abstiegsrelegation steht, ist der Aufsteiger durchaus eine Herausforderung.

„Der bisherige Saisonverlauf sagt alles“, äußert Ostermaier seinen Respekt. „Das ist der klassische Aufsteiger, der mit sehr viel Selbstvertrauen in die Saison gegangen ist.“ Der FC hat sich etabliert, in acht Spielen fünf Siege eingefahren, mit 17 Treffern den fünftbesten Sturm der Liga und sich im oberen Mittelfeld (6. Platz) etabliert. Nach einer Auftaktniederlage gegen Bad Endorf holte das Team des regionalliga-erfahrenen (Heimstetten) Spieltertrainers Maximilian Hintermaier vier Siege in Folge, ehe es gegen Baldham eine knappe 2:3 Auswärtsniederlage setzte. Doch zuletzt bewies das Team gegen Otterfing Moral und machte aus dem zwischenzeitlichen 0:2 einen 4:2-Erfolg.

„Große Herausforderung für uns“

„Langengeisling scheint eine sehr homogene, geschlossene Mannschaft zu sein“, so Ostermaier. „Das ist eine interessante Aufgabe und große Herausforderung für uns.“ Für die angeschlagene SG vielleicht genau der richtige Gegner, um wieder in die Spur zu kommen. Immerhin liegen der SG RRG Mannschaften, die auf dem Papier besser sind. Ostermaier: „Wir wollen die Niederlage ausmerzen. Das ist auch dringend notwendig.“

Dafür kann der SG-Trainer personell auf den gleichen Kader, in dem die verletzten Abwehrrecken Christian Bauer und Thomas Schaberl weiterhin fehlen, wie zuletzt bauen. Nach dem knappen und unglücklichen 1:2 vor einer Woche gegen Westerndorf und dem Eindruck der ersten Hälfte könnte es in der Startelf die ein oder andere Veränderung geben. Ostermaier: „Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig. Aber ein, zwei Position stehen an, wo wir Veränderungen machen könnten.“ Denn eines ist klar: Die SG muss punkten. Schließlich wollen sie da hin, wo der heutige Gegner bereits steht: Ins gesicherte Mittelfeld.

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