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Skilangläufer aus Ruhpolding kämpfen um Medaillen

„Nicht mit der Nominierung gerechnet“: Stützpunkt-Duo vertritt Deutschland bei Junioren-WM

Christina Döringer vom Stützpunkt Ruhpolding freut sich auf ihre Teilnahme bei der JWM.
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Christina Döringer vom Stützpunkt Ruhpolding freut sich auf ihre Teilnahme bei der JWM.

Ein Langlauf-Duo vom Stützpunkt Ruhpolding darf Deutschland bei der Junioren-WM in Kanada vertreten. Während die eine Athletin gar nicht mehr mit der Nominierung gerechnet hat, hofft der andere Athlet auf Podestplätze.

Ruhpolding – Große Vorfreude bei Christina Döringer und Anian Sossau: Das Skilanglauf-Duo des Stützpunkts Ruhpolding darf bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Whistler (Kanada/Wettkämpfe vom 28. Januar bis 4. Februar) die deutschen Farben vertreten. Döringer tritt in der Altersklasse U 20 an, Sossau bei den U-23-Athleten.

Fokus auf den Massenstart

Döringer hatte „eigentlich gar nicht mehr mit der Nominierung gerechnet.“ Denn beim ersten Continentalcup war es für die 18-Jährige überhaupt nicht nach Wunsch gelaufen, zwischenzeitlich war sie erkrankt und verpasste sogar einen Wettkampf. „Aber dann habe ich in Oberstdorf die halbe Norm geschafft – und weil ich die einzige Deutsche war, die überhaupt eine Teilnorm erfüllt hat, habe ich dann schon auf die Junioren-WM gehofft.“

In Kanada liegt für sie „der Fokus auf dem Rennen über 20 Kilometer im Massenstart“, so Döringer. Zum einen, weil dieser Wettkampf in der klassischen Technik ausgetragen wird, in der sie momentan noch stärker ist als im Skating, zum anderen, „weil mir die Distanzrennen besser liegen als der Sprint.“

Förderung als Leistungssportlerin

Die Sportlerin des Nordic Teams Klingenbrunn (Landkreis Freyung-Grafenau) hatte im vergangenen April ihr Abitur geschafft, „und ich wollte unbedingt mit dem Sport weitermachen.“ So kam sie letztlich zur Landespolizei Ainring, wo sie seit 1. Oktober als Leistungssportlerin gefördert wird, „und deshalb war es naheliegend, zum Stützpunkt nach Ruhpolding zu gehen.“ Nun wohnt sie im Ort und hat es nicht weit zum Training in die Chiemgau-Arena. Eine weitere Reise beginnt dagegen für sie am Wochenende: Am Samstagabend, 28. Januar, fahren die deutschen JWM-Teilnehmer nach Frankfurt am Main, am Sonntagvormittag erfolgt dann der Abflug nach Vancouver, ehe es von dort weiter nach Whistler geht.

Dort will Döringer möglichst gut abschneiden. Ihr längerfristiges Ziel ist, es, „erstmal im Kader zu bleiben und mich im Continentalcup allmählich nach vorne zu arbeiten.“ Ähnlich wichtig sei es aber, „die Freude am Sport nicht zu verlieren.“ Diese Freude wird unter anderem durch Erfolgserlebnisse gefördert – und auf solche hofft auch Anian Sossau aus Eisenärzt.

Anian Sossau vom SC Eisenärzt wünscht sich bei der JWM in Kanada einen Podestplatz.

Vierter Einsatz bei Junioren-WM

Der 23-Jährige ist zum vierten Mal bei einer Junioren-WM dabei, die Strecken in Kanada sind allerdings für den Sportler des SC Eisenärzt Neuland. Da ist es hilfreich, dass das Team vor dem ersten Wettkampf (1,2 Kilometer Sprint klassisch am Sonntag, 29. Januar) genügend Zeit in Whistler verbringen kann, um einerseits die Zeitumstellung zu bewältigen und andererseits die Strecken kennenzulernen – und dadurch die Skier entsprechend gut vorbereiten zu können.

Anian Sossau möchte an die guten Leistungen anknüpfen, die er im bisherigen Saisonverlauf schon zeigen konnte. „Ich bin gut in die Saison reingekommen, obwohl ich am Anfang kurz etwas krank war. Der Continentalcup in St. Ulrich (7. Sprint KT und 2. über 10 km FT,) ist sehr gut gelaufen, und damit hatte ich mich für die Tour de Ski qualifiziert. Dort war der Sprint ebenfalls sehr ordentlich, im anschließenden Verfolgungslauf war es dann schon sehr hart – da war von Anfang an das Tempo enorm hoch, und ich habe versucht, so lange wie möglich mitzuhalten.“ Einigen Tagen weiterer Vorbereitung im Vinschgau folgte der COC in Oberstdorf, „bei dem ein wenig die Luft raus war.“

Hohe Ziele

Doch nun will Sossau neu angreifen. Daher trainierte er zuletzt noch in Planica (Slowenien) auf den Strecken der Erwachsenen-WM (22. Februar bis 5. März). Schließlich hat er bei der JWM hohe Ziele, denn „das ist einfach der höchstwertige Wettkampf der U23.“ Sowohl im Klassik-Sprint als auch im 10-Kilometer-Rennen im Skating sieht er in Kanada Chancen auf einen Podestplatz. „Gerade im Sprint geht es halt sehr eng zu, da muss man einen besonders guten Tag erwischen“, weiß Sossau. „Ich will auf jeden Fall richtig fit sein.“ Mit einem JWM-Podestplatz würde er sich nicht nur gute Chancen für den erhofften Einsatz in der JWM-Staffel erkämpfen, sondern gleichzeitig für die WM der Erwachsenen in Planica empfehlen. Die Strecken dort kennt er ja inzwischen sehr gut.

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