Aibdogs-Eishockeyspieler mit zwei Gesichtern
Nach Heimpleite ein Bad Aiblinger Auswärtssieg: Deshalb lief es in Pfronten besser
Im Heimspiel vor 360 Zuschauern taten sich Bad Aiblings Eishockeyspieler schwer gegen stark spielende und abgeklärte Trostberg Chiefs.Das hunge Bad Aiblinger Team zahlte Lehrgeld. Zwei Tage später lief es besser.
Bad Aibling – Der mit drei Tschechen und vielen erfahrenen Spielern kompakt auftretende Gast aus Trostberg machte dem jungen Aiblinger Eishockeyteam mit neun Spielern unter 23 Jahren das Leben schwer.
Im ersten Drittel erzielte Trostberg zwei Tore, Anfang des 2. Drittels sogar das 3:0 ehe Maximilian Meyer einen Schuss zum ersten Aiblinger Treffer abfälschen konnte. Die Chiefs blieben unbeeindruckt und stellten mit zwei weiteren Treffern den 5:1-Endstand her.
Nicht konzentriert genug
„Wir waren nicht konzentriert genug, fanden eher selten die Gelegenheit offensiv Aktzente zu setzen. Ein abgeklärter Gegner hatte meist leichtes Spiel gegen unsere Einzelaktionen, wir hatten keinen guten Tag und versäumten es, die wenigen klaren Chancen zu verwerten“, so Bad Aiblings Trainer Marcel Breil.
Zwei Tore von Simon Ellmaier
Bei den Pfronten Falcons lief es besser und Bad Aibling gelang ein 4:2-Erfolg Schon in der sechsten Spielminute erzielte Simon Ellmaier die 1:0-Führung, die wiederum Ellmaier in der 13. Minute auf Zuspiel auf 2:0 erhöhte. In dem fair geführten Spiel kamen die Falcons in der 15. Minute auf 1:2 heran, doch die Aibdogs konnten durch Thomas Neumaier im 2. Drittel auf 3:1 erhöhen. Im letzten Spielabschnitt baute man die Führung in der 54. Spielminute auf 4:1 durch einen Treffer von Maximilian Meyer aus. Der EV Pfronten verkürzte in der letzten Spielminute noch auf 2:4.
Sterke Defensivarbeit der Bad Aiblinger
„Wir haben durch Kampf zum Spiel gefunden, durch eine starke Defensivarbeit erlaubten wir dem Gegner nur wenige Chancen. Wir boten eine top geschlossene Leistung“, so ein zufriedener Aiblinger Trainer Marcel Breil.
sth