Nach der kurzfristigen Nominierung: So schlug sich Christoph Brence bei seinem Weltcup-Debüt

Sehr kurzfristig ist Christoph Brence für den Abfahrts-Welttcup in Bormio nominiert worden. Für den 23-Jährigen war es sein Debüt - und das auf einer der schwierigsten Strecken im gesamten Weltcup. So schlug sich der Bruckmühler.
Bormio – Der SV Inngau-Athlet Christoph Brence ist erstmals in seiner Karriere im Abfahrts-Weltcup gestartet. Die Nominierung vom Deutschen Skiverband für den Weltcup in Bormio in Italien kam für den 23-jährigen Sportsoldaten aus Bruckmühl sehr kurzfristig.
Debüt auf einer der schwierigsten Strecken
Die zwei angesetzten offiziellen Trainings konnten planmäßig stattfinden. Für Brence war das enorm wichtig, denn für ihn war es ein Herantasten auf einer völlig unbekannten Rennpiste. Die „Stelvio“ zählt zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Abfahrtsstrecken im Weltcupzirkus. Der Start hat eine Neigung von 63 Prozent, das ist der schnellste Start aller Weltcupabfahrten. Für das Weltcupdebüt von Christoph Brence vom SV Bruckmühl eine äußerst schwierige Herausforderung, zumal sich die Rennpiste am Renntag selbst noch vereister präsentierte.
Brence ging letztlich mit der Startnummer 55 ins Rennen, fuhr in seinem ersten Weltcupeinsatz ein beherztes Rennen und landete auf dem 42. Platz. Sieger im letzten Rennen des Jahres 2022 wurde der Österreicher Vincent Krichmayer vor James Crawford (USA) und Aleksander Kilde (Norwegen).
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