Trotz angebrochenen Rippen
Kolbermoorer BMX-Fahrer Erich Grabichler wieder erfolgreich – Platz zwei und drei in Belgien
Dass sich Erich Grabichler knapp eine Woche zuvor mehrere Rippen angebrochen hat, hielt den Kolbermoorer Fahrer nicht davon ab, sich in Belgien starke Platzierungen zu erkämpfen.
Kolbermoor – Dieses Jahr ist der Rennkalender so eng getaktet, sodass nur zwei Fahrer des Maloja-BMX-Team aus Kolbermoor die weite Fahrt nach Zolder (Belgien) antraten. Die UEC-Runden drei und vier wurden aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen auf drei Veranstaltungstage aufgeteilt. Die BMX-Bahn in Zolder befand sich in einem sehr gutem Zustand, musste aber aufgrund von Wind und Sonne regelmäßig nachgewässert werden.
Fabian Roland Grabichler – bei den Boys 14 – schaffte es in beiden Runden nach den Vorrunden ins Achtelfinale, schied aber dort aus. Sein Vater Erich fuhr bei den Cruisern 40-44 im Finale der dritten Runde, wie zuvor schon in Verona, direkt hinter Girts Jonkus ins Ziel auf Rang zwei. In Runde vier kam er zwar als Vierter über die Ziellinie, jedoch in seiner Alterklasse der Cruiser auf den dritten Platz. Eine unglaubliche Willenskraft und hohe Schmerztoleranz zeichnet diesen Fahrer aus, hatte er sich erst eine gute Woche zuvor auf seiner Heimbahn in Kolbermoor mehrere Rippen bei zwei aufeinanderfolgenden Stürzen angebrochen.
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Eine seltsame und seltene Situation entstand bereits am ersten Wettkampfvormittag, als bei den Profifahrern, in einem der Vorläufe, das Gatter nur verzögert fiel und alle acht Starter kopfüber am Starthang stürzten. Glücklicherweise verletzte sich niemand und dieses technische Problem blieb einmalig.
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