Hoffnung auf gutes Wetter
Gleitschirm-Spektakel am Hochfelln – „Hike and Fly“ Elite zu Gast in Bergen
Gute Ausdauer und ein Gleitschirm, mehr Hilfsmittel haben die Teilnehmer des Bordairrace in Bergen nicht zur Verfügung. Die Hoffnung liegt auf gutem Wetter, sodass ein großer Teil der Strecke in der Luft zurückgelegt werden kann.
Bergen – Ein besonderes Gleitschirmrennen startet am Samstag, 2. Juli um 8 Uhr in Bergen am Fuße des Hochfellns. Rund 100 Outdoor-Sportler werden beim Bordairrace innerhalb von 33 Stunden versuchen, einen weit entfernten Wendepunkt zu erreichen, um dann am Sonntag um 17 Uhr wieder zurück an der Talstation das Ziel zu durchlaufen. Einzige Hilfsmittel sind gute Ausdauer und ein Gleitschirm.
Hoffnung auf gutes Wetter
Veranstalter sind die Hochfellnflieger Bergen, die bereits seit Monaten in den Vorbereitungen stecken und jetzt auf gutes Wetter hoffen. Denn dann gelingt es den besten Piloten, Strecken mit über 100 Kilometern mit dem Gleitschirm zurückzulegen. Der Hochfelln, als einer der besten deutschen Flugberge, bietet sich dabei perfekt an. Der Wettbewerb findet aber auch bei schlechtem Wetter statt und dann sind die Athleten gezwungen, viele Kilometer wandernd zurückzulegen. Die komplette Gleitschirmausrüstung muss dabei immer getragen werden. Die Sportler dürfen mit Supporter-Unterstützung teilnehmen oder in der neuen Wettbewerbsklasse auf sich allein gestellt starten.
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Wer hier gewinnen will, braucht neben Flugkönnen, Ausdauer und Ortskenntnis auch eine Taktik, die von den Wind- und Wetterbedingungen entscheidend beeinflusst wird.
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Piloten per Live-Tracking verfolgbar
Zuschauer können das Rennen per Live-Tracking (bordairrace.com) miterleben. Jeder Pilot verfügt über einen GPS-Tracker und damit kann der Rennverlauf jederzeit aktuell überblickt werden. Während des Rennens kann das Live-Tracking mit Moderation in den Mühlwinkler Stubn „live“ mitverfolgt werden. Die Siegerehrung findet am Sonntag um 18 Uhr im Festsaal in Bergen statt.pf