Von dem Rückspiel in der Relegation
Westerndorfs Trainer Franz Pritzl: „Es gibt nur Leben oder Sterben“
Der SV Westerndorf kämpft um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga. Nach dem 1:1 im Relegations-Hinspiel gegen den MTV Berg muss nun am Starnberger See ein Sieg oder ein Unentschieden mit mindestens zwei eigenen Toren her.
Rosenheim – An der Ausgangslage hat sich für den SV Westerndorf nicht viel geändert: Nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel reicht dem SVW am Sonntag um 15 Uhr im Relegations-Rückspiel in Berg ein Sieg, um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga zu feiern. Selbst ein Unentschieden könnte reichen, wenn der SVW mehr als ein Tor schießt.
Mehrere Spieler fallen aus
Westerndorfs Trainer Franz Pritzl gibt sich zuversichtlich, obwohl ihm mit Luca Leupolz, Philipp Zetterberg, Sten Laanemaa, Yannick Albrich, Christian Voit, Philipp Stachler und Michael Krauss gleich mehrere Spieler fehlen: „Wir fahren frohen Mutes nach Berg. Wir werden offensiver spielen, denn wir haben ja nichts mehr zu verlieren. Es gibt nur Leben oder Sterben!“
Das Hinspiel war eine ausgeglichene Partie, in der die Rot-Weißen aus dem Rosenheimer Norden erst kurz vor Ende den Ausgleich erzielen konnten und zuvor mehrere gute Chancen liegen ließen. Allerdings hätten die Gäste vom Ostufer des Starnberger Sees davor auch die Partie schon längst für sich entscheiden können.
Pritzl: „Wir dürfen nicht die Hosen voll haben“
Pritzl weiß, auf was es im Rückspiel ankommen wird: „Ich erwarte ein defensiveres Berg. Wir dürfen nicht die Hosen voll haben, sondern müssen uns alles zutrauen. Wir sollten schauen, dass wir kein Gegentor bekommen, selbst müssen wir ja sowieso mindestens eins schießen.“
Unterstützt wird der SVW beim Relegations-Rückspiel von zahlreichen mitgereisten Fans. Abfahrt des ersten Busses ist um 11.30 Uhr an der Römerstraße, der zweite Bus fährt um 13 Uhr los.