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Relegation zur Kreisklasse gegen Oberbergkirchen

„Highlight meiner Karriere“: Auer schießt Fridolfing mit zwei Toren zum Aufstieg

Michael Auer (l.) sorgte mit seinem Doppelpack für den Fridolfinger Aufstieg.
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Michael Auer (l.) sorgte mit seinem Doppelpack für den Fridolfinger Aufstieg.
  • Markus Altmann
    VonMarkus Altmann
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Der TSV Fridolfing hat sein großes Ziel erreicht. Durch den 2:0-Sieg am Freitagabend im Relegationsspiel gegen den SV Oberbergkirchen machte der TSV den direkten Wiederaufstieg in die Kreisklasse perfekt. Mann des Abends wurde dabei Michael Auer, der einen Doppelpack erzielte. beinschuss.de sprach mit dem Fridolfinger nach dem Schlusspfiff.

Tacherting - Über 109 Tore erzielte der TSV Fridolfing in der A-Klasse 6. und dennoch reichte es nicht für den Meistertitel. Der ging an der SV Kirchanschöring II und so musste die Mannschaft von Trainer Dominik Otter als Tabellenzweiter in die Relegation. Dort traf man auf den SV Oberbergkirchen aus der Kreisklasse 3.

850 Zuschauer sorgten für Stimmung

Dabei nahmen beide Mannschaften zahlreiche Fans mit nach Tachtering, insgesamt verfolgten 850 Zuschauer das Relegationsspiel zur Kreisklasse. Diese sorgten auf beiden Seiten für ordentliche Stimmung und sie sahen gleich von Beginn an eine umkämpfte Partie, wobei beide Teams spielerisch nicht wirklich zur Entfaltung kamen.

Die besseren Chancen im ersten Durchgang hatte dabei Oberbergkirchen. Erst lenkte TSV-Keeper Maximilian Kiermeier einen Freistoß von SV-Kapitän Michael Greimel sehenswert über die Latte und kurz vor der Pause war erneut Kiermeier zur Stelle, der den den Rückstand verhinderte. Auf der anderen Seite hatte Obebergkirchen Fridolfings Top-Stürmer Christoph Zeif im Griff, der kaum zum Abschluss kam.

Schrecksekunde: Schauer blieb regungslos liegen

Im zweiten Durchgang ein gleiches Bild, dieses mal hatte aber Fridolfing die besseren Tormöglichkeiten. In der 64. Minute war es dann schließlich so weit. Ein langer Ball kam genau in den Lauf von Zeif, der mit Übersicht den Ball an dem herauslaufenden Keeper Sebastian Spitzlberger auf Michael Auer quer legte und dieser nur noch zum 1:0 einschieben musste.

Der SV Oberbergkirchen gab aber nicht auf, konnte sich aber keine größere Chance mehr herausspielen. Kurz vor Schluss dann eine Schrecksekunde, als Fridolfings Michael Schauer nach einem Luftzweikampf im eigenen Strafraum regungslos liegen blieb und einige Minuten behandelt werden musste. Schließlich konnte er aber den Platz selbstständig verlassen.

TSV-Trainer Otter: „Ich bin stolz auf die Jungs.“

In der Nachspielzeit war Oberbergkirchen weit aufgerückt und das ergab Räume für den A-Klassisten. In der zehnten Minute der Nachspielzeit konterte die Otter-Elf und Auer frei durch. Er lief auf das leere Tor zu und sorgte mit 2:0 für die Entscheidung. Kurz danach war Schluss und es gab im Lager des TSV Fridolfing kein Halten mehr. „Ich bin stolz auf die Jungs, wie sie heute gekämpft. Unser Konzept ist gar nicht aufgegangen, aber das ist jetzt egal. Der Sieg war absolute verdient, wir wollten das heute schaffen“, zeigt sich Coach Otter nach dem Spiel zufrieden.

Interview mit Matchwinner Michael Auer

Der Aufstieg in die Kreisklasse wurde noch auf dem Platz lange gefeiert. beinschuss.de sprach nach dem Spiel mit Matchwinner Auer.

„Auf diese Spieler fiebert man hin.“

Hallo Michael, Glückwunsch zum Aufstieg in die Kreisklasse. Kannst du es schon glauben?

Michael Auer: Es ist gerade einfach überwältigend. Wir haben uns großes Ziel erreicht und sind endlich wieder oben in die Kreisklasse. Das ist ein tolles Gefühl und pure Freude.

Macht es den Aufstieg durch die Relegation noch einmal besonders?

Auer: Auf diese Spiele fiebert man als Spieler und Fan natürlich hin. Deshalb sind das die besten Partien. Wir hatten große Vorfreude vor diesem Relegationsduell und waren eigentlich nicht nervös.

Du wurdest durch deine beiden Tore zum Matchwinner. Wie fühlt sich das an?

Auer: Das ist natürlich das i-Tüpfelchen auf dem Ganzen, besser kann es gar nicht laufen. Es ist schön, dass ich die zwei Tore erzielen und so der Mannschaft helfen konnte. Das ist schon jetzt ein Highlight meiner Karriere.

„Im Sportheim wird es jetzt rundgehen.“

Beim letzten Tor bist du von der Mittellinie alleine auf das Tor zugelaufen und hast mit dem Ball fast bis zur Linie getragen. War da kurz die Angst da, denn Ball am leeren Tor noch vorbei zulegen?

Auer: Ich wusste, dass keiner mehr hinter mir ist. Aber ich dachte mir, ich laufe lieber rein, nicht dass ich noch eine Chance liegen lasse (lacht). Ich wollte auf Nummer sicher gehen.

Wie feiert ihr jetzt den Aufstieg?

Auer: Wir werden jetzt nach Hause fahren und dann wird es im Sportheim rundgehen. Dort ist alles vorbereitet und dann feiern wir diesen Erfolg ordentlich.

Michael Auer, vielen Dank für das Gespräch.

ma

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