Joe Wieselsberger fällt aus
Keine Kaffeefahrt nach Schweinfurt: TSV Buchbach will beim Favoriten punkten
Die Niederlage zum Auftakt gegen Unterhaching hat der Stimmung beim TSV Buchbach keinen Umbruch getan. Gegen Schweinfurt will der TSV nun erstmals punkten.
Buchbach – Am zweiten Spieltag der Fußball-Regionalliga Bayern wartet auf den TSV Buchbach gleich der nächste dicke Brocken: Die Rot-Weißen gastieren am Freitag, den 22. Juli, um 19 Uhr beim 1. FC Schweinfurt. „Das ist schon ein Brett aus dem obersten Regal der Liga, trotzdem sind wir optimistisch, dass wir da etwas holen können“, so Buchbachs Trainer Marcell Thallinger.
Stimmung bei Buchbach ist weiter gut
Trotz der Niederlage gegen Unterhaching ist die Stimmung bei den Buchbachern gut. „Niederlagen sind nie schön, aber die Stimmung war schon in der Vorbereitung gut und ist es jetzt auch“, sagt Thallinger, der zudem große Entwicklungsschritte sieht: „Die jungen Spieler haben alle Potenzial, sind wissbegierig und ehrgeizig.“
„Wir können befreit aufspielen“
Die Rot-Weißen erwarten einen Gegner, der viel über die Außenbahnen spielen wird, um dann mit Flanken in die Box Adam Jabiri zu füttern. „Wenn wir das defensiv unterbinden können, haben wir schon einiges erreicht“, erklärt Thallinger und fügt an: „Schweinfurt ist der Favorit, deswegen können wir im Grunde befreit aufspielen.“
Schweinfurt hat sich im Sommer wieder gut verstärkt. Der Bruckmühler Lukas Aigner, Verteidiger Jakob Engel vom SC Freiburg, Angreifer Pascal Moll aus Nürnberg oder Georgios Spanoudakis aus Burghausen sind nur einige Beispiele. Das Auftaktspiel haben die Schweinfurter 3:0 beim TSV Rain gewonnen.
Wieselsberger fällt aus
Andreas Bichlmaier und Thallinger müssen auf die Dienste von Joe Wieselsberger verzichten, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Alekzandar Sinabov laboriert noch an seiner Rippenverletzung und Lukas Sehorz ist wegen seiner Schulterverletzung noch kein Thema. Lukas Winterling ist nach seinen Knieproblemen wieder im Mannschaftstraining, ob es heute bereits zu einem Einsatz reicht, konnte Thallinger noch nicht abschließend beurteilen.MB