Basketball-Spiel mit Knock-out
Trotz schmalem Kader gewinnen die „Firegirls“ in der zweiten Play-off-Runde gegen Herzogenaurach
Im Hinspiel der zweiten Play-off-Runde haben sich die Firegirls Bad Aibling in Herzogenaurach eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeitet.
Herzogenaurach – Mit einem 69:45-Auswärtssieg gegen die Shorthorns Herzogenaurach haben die Damen des TuS Bad Aibling Fireballs eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in der zweiten Play-off-Runde in der Basketball-Regionalliga am Samstag in Bad Aibling gelegt. Dabei traten die Damen von der Mangfall wegen Krankheit und anstehenden Schulabschlüssen ersatzgeschwächt an und konnten nur auf einen Kader von sechs Spielerinnen zurückgreifen.
Hohe Intensität der Aiblingerinnen
Der schmale Kader hielt die Firegirls aber nicht davon ab, über 40 Minuten mit hoher Intensität zu spielen. Bereits im ersten Viertel zwangen sie den Gastgeberinnen ihr Spiel auf. Nach zehn Minuten führten sie bereits mit 21:7. Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Herzogenauracherinnen durch die harte Verteidigung auf Aiblings Seite keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Mit einem 14-Punkte-Vorsprung gingen die Aiblingerinnen in die Halbzeit (21:35).
Die ersten Punkte nach der Pause gehörten den Gastgeberinnen, die Fans der Shorthorns hofften auf ein Nachlassen der Aiblinger Kräfte und das Heimteam konnte im dritten Viertel den Rückstand verkürzen: Auf neun Punkte kamen sie heran.
Knock-out im vierten Drittel
Aber was die Zuschauer im Schlussabschnitt erlebten, lässt sich als Knock-out für das Heimteam beschreiben. Die Firegirls spielten sich in einen Rausch, erhöhten das Tempo und vergaßen anscheinend ihre Erschöpfung. Mit 23:9 gewannen sie den Schlussabschnitt und schraubten den Vorsprung auf 24 Punkte in die Höhe.
Am Samstag kommt es ab 16 Uhr im Sportpark zum Rückspiel. Dabei zählt das Gesamtergebnis aus erzielten Punkten im Hin- und Rückspiel.
Es spielten: Johanna Kreuzer (20 Punkte, 12 Rebounds), Liisi Sokman (19, 16), Vanessa Gibbels (11, 8), Annika Redeker (10, 9), Sophia Schreiner (7, 3), Lena Fischhaber (2, 5).
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