In der Eishockey-Bayernliga
Chance auf Revanche: EHC Waldkraiburg mit zwei Heimspielen gegen Buchloe und Amberg
Zwei Mannschaften gegen die Waldkraburgs Eishockeyspieler noch etwas gutzumachen haben, gastieren am Freitag und Sonntag beim EHC. Die „Löwen“ brauchen dringend zwei Siege.
Waldkraiburg – Gleich zweimal haben die treuen Waldkraiburger Eishockey-Fans am Wochenende die Möglichkeit sich eine Partie ihrer „Löwen“ in der heimischen Raiffeisen-Arena anzusehen. Ganz regulär stand die Freitags-Partie gegen die Pirates aus Buchloe ohnehin auf dem Plan, aus dem März wurde die Heim-Partie gegen den ERSC Amberg vorgezogen.
11:5 gegen den TSV Peißenberg gewonnen
Mit drei Punktendurch ein beeindruckend klingendes Ergebnis von 11:5 gegen den TSV Peißenberg stehen die Buchloer Pirates derzeit auf dem dritten Platz der Bayernliga-Aufstiegsrunde. Auch in ihrem zweiten Spiel, gegen einen nahezu vollzähligen TEV Miesbach, schnitten die Ostallgäuer mit 4:6 keinesfalls schlecht ab, weshalb die Löwen gewarnt sein sollten.
Am Freitag kommen eben diese Pirates in die Raiffeisen-Arena, um die Waldkraiburger erneut zu ärgern. Wenn dieses Spiel um 20 Uhr angepfiffen wird, stehen zwei gleichwertig starke Teams auf dem Eis. Die die Löwen dürfen den Aufsteiger aus der Saison 2019/2020 aus der 12000 Einwohner-Stadt nicht erneut unterschätzen, dies führte bereits in der Vorrunde zu einer 2:3- und einer 3:6-Niederlage – und Niederlagen hatten die Industriestädter am vergangenen Wochenende wahrlich genug.
Zwei Siege gegen Waldkraiburg
Eine dieser Niederlagen fügte dem EHC Waldkraiburg der Sonntagsgegner zu. Auch die „Wild Lions“ aus Amberg konnten die Löwen aus Waldkraiburg in dieser Saison bereits zweimal besiegen. Dabei gewannen sie jeweils auf eigenem Eis, da die Anreise nach Waldkraiburg aufgrund der aktuellen Umstände in der Rückrunde nicht möglich war. Hier ist die Wunde der Waldkraiburger Löwen noch sehr frisch, weshalb sie am Sonntag ab 17.15 Uhr sicher auf eine Revanche drängen werden um den „Wild Lions“ ein wenig die Krallen zu stutzen.
Aufstiegsrunde startete denkbar ungünstig
Bei den Löwen selbst startete die Aufstiegsrunde denkbar ungünstig. Nachdem die ersten beiden Spiele nicht stattfanden und man sogar aufgrund von Coronafällen im Team aus dem Trainingsrhythmus geworfen wurde, verlor man die beiden Spiele am vergangenen Wochenende. Einmal mit einem denkbar knappen 1:2 gegen den Titel- und Aufstiegsfavoriten Nummer eins EHC Klostersee und eben auswärts gegen die Amberg „Wild Lions“. Um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren und um die hervorragende Leistung aus der Vorrunde zu bestätigen, sind zwei Siege für das Trainer-Duo Piskunov dringend erforderlich.
Beide Spiele finden unter den aktuellen 2G-Plus-Regeln statt, Informationen zu den Einlassbeschränkungengibt es auf der Webseite des Vereins unter www.ehcwaldkraiburg.com/corona, auf dieser Webseite können ebenfalls die Online-Tickets erstanden werden.