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Drei bayerische Meistertitel für die PTSV-Straßenläufer: Rosenheimer holen fünf Medaillen

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Bayerische Meisterinnen wurde die Frauen vom PTSV Rosenheim mit Kerstin Esterlechner, Amelie Hofbauer, Agnieszka Glomb und Lena Barth (von links).
Bayerische Meisterinnen wurde die Frauen vom PTSV Rosenheim mit Kerstin Esterlechner, Amelie Hofbauer, Agnieszka Glomb und Lena Barth (von links). © Ludwig Stuffer

Drei- Gold, eine Silber- und eine Bronzemedaille holten die Straßenläufer vom PTSV Rosenheim bei den bayerischen Halbmarathon-Meisterschaften in Augsburg.

Augsburg – Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille haben die Straßenläufer vom PTSV Rosenheim bei den bayerischen Halbmarathon-Meisterschaften in Augsburg überzeugt. Im Rahmen des 35. Augsburger swa-Straßenlaufs sind die Titelkämpfe auf der 21,1 Kilometer langen Distanz ausgetragen worden.

Riesige Freude herrschte bei den Frauen vom PTSV: Agnieszka „Aga“ Glomb, Amelie Hofbauer und Lena Barth wurden bayerische Meisterinnen. Mit 4.23:43 Stunden gewannen sie deutlich vor der TG Viktoria Augsburg mit 5.28:48 Stunden und der LG Stadtbergen (6.08:31 Stunden). In der Hauptklasse der Frauen lagen die Medaillenträume diesmal noch ein wenig weiter weg, allerdings zeigten die PTSV-Frauen eine glänzende Vorstellung bei der Vergabe der Spitzenplätze.

„Das ist mir noch nie passiert“

Bayerische Meisterin wurde Brendah Kebaya von der LG Bamberg mit 1.16:23 Stunden. Fünfte wurde Agnieszka Glomb mit 1.26:57 Stunden. Die 31-Jährige biss sich förmlich an der Spitze fest. Starke Sechste wurde Amelie Hofbauer mit 1.27:52 Sunden und auf dem siebten Rang folgte Lena Barth mit 1.28:54 Stunden. Pech hatte diesmal die Berglauf-Weltmeisterin Kerstin Esterlechner: Sie musste erstmals in ihrer Karriere ein Rennen aufgeben. „Das ist mir noch nie passiert“, sagte die eigentliche Titelfavoritin bei den Frauen W40.

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Völlig überraschend gab es Gold in der Mannschaftswertung der Männer-Hauptklasse: Michael Pritzl, Luca Glatthaar und Tobias Haumann arbeiteten sich auf 3.40:28 Stunden und holten damit den Titel vor dem TV Coburg mit 3.41:19 Stunden und der LG Passau (3.50:35 Stunden). Sechster wurde hier der PTSV Rosenheim II: Florian Spötzl, Christoph Merz und Bertram Moll arbeiteten sich auf 4.13:45 Stunden. Aber auch in der Einzelwertung der Männer gab es Spitzenplätze: Michael Pritzl lief auf den starken sechsten Platz mit 1.11:49 Stunden – für den 27-Jährigen eine neue persönliche Bestzeit.

Christoph Merz wurde bayerischer Meister der Männer M45.
Christoph Merz wurde bayerischer Meister der Männer M45. © Ludwig Stuffer

53 Sekunden fehlten zu Bronze

Zu Bronze fehlten ihm diesmal 53 Sekunden während Tobias Gröbl von der LG Zusam mit 1.09:25 Stunden gewann. Auf dem neunten Rang folgte Luca Glatthaar: Der 25-Jährige glänzte ebenfalls mit einer neuen Bestzeit. Auf dem elften Gesamtrang überquerte Triathlet Tobias Haumann das Ziel: Der 37-Jährige verbuchte 1.14:45 Minuten. Zugleich gewann er die Bronzemedaille bei den Männern M35. Dicht auf den Fersen war ihm hier als Männer-Zwölfter und M35-Vierter Florian Spötzl. Mit 1.15:04 Stunden feierte er einen neuen Hausrekord.

Bayerische Meister wurden die PTSV-Männer mit Florian Spötzl, Luca Glatthaar, Tobias Haumann und Michael Pritzl (von links).
Bayerische Meister wurden die PTSV-Männer mit Florian Spötzl, Luca Glatthaar, Tobias Haumann und Michael Pritzl (von links). © Ludwig Stuffer

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Fest im Griff hatte Christoph Merz die Altersklasse der Männer M45. Mit seiner eisernen Kondition wurde er verdient bayerischer Meister mit 1.23:19 Stunden. Bei seinem Triumph lag der 45-Jährige vor Christian Bareiß von der LG Bamberg mit 1.28:42 Stunden. Silber reservierte er sich mit der Mannschaft M35/40/45. Zusammen mit Tobias Haumann und Florian Spötzl unterlag er mit 3.53:08 Stunden nur knapp dem TV Coburg mit 3.52:18 Stunden. In die Bayern-Elite der Männer M55 arbeitete sich auch Bertram Moll: Mit 1.35:22 Stunden wurde er Fünfter.

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