Doppelsieg für Erich Grabichler
Hamburg – Zum Start in der BMX-Bundesliga hat die RG Hamburg die ersten beiden Läufe ausgerichtet.
Mit zehn Teilnehmern war auch das Kolbermoorer Maloja-BMX-Team am Start.
Erich Grabichler hatte sein 20“- und 24“-Rad im Gepäck mit dabei. Nach souveränen Vorläufen holte er sich dann auch den Sieg im Finale in der Gruppe Cruiser 17-29 und in der Gruppe Men 40 over. Familie Brunn wechselte sich mit der Plätze-Verteilung ab. Jan Brunn errang am ersten Tag den achten Platz, kämpfte sich am zweiten Renntag an die Spitze, durchlief die Vorläufe als Erster und belegte im Finallauf den dritten Platz in der Gruppe Cruiser 45-49. Seine Tochter Celina ereilte das Glück am ersten Renntag. Sie stieg als Dritte aufs Podest in der Gruppe Girls 13-14, am zweiten Renntag fuhr sie als Sechste durchs Ziel. In der Gruppe Boys 11-12 meisterte Raymond Farell Heidrich gute Vorläufe, erreichte am ersten Renntag den fünften Platz im Finale, am zweiten Renntag schaffte er es bis ins Viertelfinale auf den fünften Rang. Sein Teamkollege Fabian Grabichler verabschiedete sich an beiden Tagen mit dem siebten Platz aus dem Viertelfinale. Luis Keil erreichte ebenfalls in der gleichen Gruppe das Viertelfinale einmal als Siebter, einmal als Achter. Julius Fahninger hielt zunächst in einer leistungsstarken Gruppe „Boys 15-16“ in den Vorläufen mit, fuhr dann aber am zweiten Renntag als Vierter durchs Ziel im B-Finale. Andi Schiffmann trat in der Gruppe der Cruiser 16 under an und erreichte als Sechster das Ziel. In der Gruppe Men 17-29 holte sich Jermaine Schäfer am zweiten Tag den siebten Platz im Finale. Stefan Schiffmann wurde am zweiten Renntag Siebter der Gruppe Cruiser 50 and over.
Das Aushängeschild des Maloja-BMX-Teams, Elitefahrer Stefan Heil, ging beim Super Cross World Rennen im holländischen Papendal an den Start. Er fuhr sehr starke Vorläufe und erreichte an beiden Tagen das Sechzehntelfinale. Bei einem Ausweichmanöver am zweiten Tag verletzte er sich so schwer, dass er am Knie operiert werden musste und nun zu einer sechswöchigen Pause gezwungen ist. cst