Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.


Ein denkwürdiges Spiel

Die Wasserburger Mannschaft bedankte sich nach dem Spiel bei den Fans für die tolle Unterstützung.
+
Die Wasserburger Mannschaft bedankte sich nach dem Spiel bei den Fans für die tolle Unterstützung.

Wasserburg – „Heute war ein historisches Spiel“, jubelte der langjährige Wasserburger Abteilungsleiter und Fußballexperte Hermann Klobeck.

„Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Wasserburger Mannschaft nach einem 0:3 noch gewonnen hat“, so der 74-Jährige nach einer denkwürdigen Nacht. Die erste Saisonniederlage der Löwen schien bereits zur Pause besiegelt, doch dann zeigte die Mannschaft von Trainer Leo Haas ihr wahres Gesicht.

Dorfen begann furios und stellte eindrucksvoll unter Beweis, warum sie im Toto-Pokal Wacker Burghausen besiegen konnten. Trotz zahlreicher Chancen benötigten die Gäste allerdings einen umstrittenen Handelfmeter, um in Führung zu gehen. Gerhard Thalmaier nahm das Geschenk an und verwandelte sicher zum 1:0 (30.). Nur vier Minuten später erhöhte Maximilian Lechner auf 2:0. Die Löwen taten sich schwer, kamen aber dennoch durch Sengül (Pfosten) und Bosnjak zu guten Chancen. Nachdem Dorfens Michael Friemer in der 37. Minute wegen groben Foulspiels die Rote Karte sah, bekamen die Innstädter die Begegnung besser unter Kontrolle, verpassten aber durch einen weiteren Pfostentreffer von Matthias Haas den Anschluss. Als mit dem Pausenpfiff ein abgefälschter Schuss von Gerhard Thalmaier den Weg ins Wasserburger Tor fand, schien die Begegnung endgültig entschieden.

Dorfens Torhüter Alexander Wolf nach dem Spiel: „Wir wussten, dass es gefährlich wird, wenn Wasserburg der Anschlusstreffer gelingt“. Und Wolf sollte Recht behalten. Nachdem Joker Alexander Meltl in der 53. Minute den Ball über die Linie stocherte, brach ein Sturm über den TSV Dorfen herein. Im Minutentakt erspielten sich die Löwen Chancen und als erneut Meltl nach Zuspiel von Bachmayr in der 57. Minute seinen zweiten Treffer nachlegte, war der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit. Dieser gelang Hamit Sengül nach feiner Einzelleistung in der 72. Minute. Der Sportplatz an der Landwehstraße wurde endgültig zum Tollhaus, als Sengül in der 78. Minute erneut zuschlug und per Dropkick das 4:3 erzielte. Den Schlusspunkt setzte Andrija Bosnjak nur eine Minute später, indem er Wolf umkurvte und zum 5:3 einschob.

Tore: 0:1 Gerhard Thalmaier (Handelfmeter), 0:2 Maximilian Lechner (34.), 0:3 Gerhard Thalmaier (45.), 1:3 Alexander Meltl (53.), 2:3 Alexander Meltl (57.), 3:3 Hamit Sengül (72.), 4:3 Hamit Sengül (78.), 5:3 Andrija Bosnjak (79.)

Rote Karte: Friemer (Dorfen 37., grobes Foulspiel).

Gelb-Rote Karte: Thalmaier (Dorfen, 90., Foulspiel und Unsportlichkeit). jah

Arabischer Topclub heute im Badria

Kommentare