Trainer Lupomesky: „Ein großer Unterschied“
DEC Inzell holt 4:2-Auswärtssieg trotz Mini-Aufgebot in Geretsried
Mit nur 14 Feldspielern fuhren die Inzeller Eishockeyspieler zum Auswärtsspiel beim ESC Geretsried und siegten mit 4:2. Trainer Jiri Lupomesky lobte vor allem das Engagement seiner Mannschaft.
Geretsried - Ein hartes Stück Arbeit war das Spiel der Eishockey-Bezirksliga des DEC Inzell beim ESC Geretsried 1b. Mit einem Mini-Aufgebot von 14 Feldspielern gewannen die Inzeller mit 4:2. „Binnen drei Tagen war das ein großer Unterschied vom Personal her“, so DEC-Trainer Jiri Lupomesky. Noch beim 10:1-Sieg am Freitag gegen die River Rats beklagten die Gäste einen Rumpfkader von zwölf Akteuren. Diesmal waren es 19 Spieler.
„Die Mannschaft hat sich hervorragend geschlagen“
So gingen die Hausherren bereits nach vier Minuten durch Moritz Lauer in Führung, Manuel Rosenlechner gelang noch vor der ersten Pause das 1:1. David Stöberl und Manuel Rosenlechner sorgten für eine 3:1-Führung der Gäste. „Die Mannschaft hat sich hervorragend geschlagen und um jeden Millimeter auf dem Eis gekämpft“, freute sich Lupomesky über das Engagement der Mannschaft. Im letzten Drittel verkürzte Michael Berchtold auf 2:3, ehe es ein wenig kurios wurde.
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Die Gastgeber verlangten von den Schiedsrichtern, die Spieler beim DEC durchzuzählen. Sie waren der Meinung, dass Inzell mehr Spieler im Kader hatte, als auf dem Spielbericht erwähnt. Nach einem kurzen Zählappell löste sich alles in Wohlgefallen auf. In der Folge überstand Inzell eine Reihe brenzliger Situationen. Fünf Sekunden vor Spielende war es Thomas Plenk, der den 4:2-Erfolg sicherstellte.shu