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Kellerduell in der Bayernliga Süd

„Brauchen Spieler, die alles geben“: So will 1860 Rosenheim gegen Hallbergmoos gewinnen

Tim Kießling ist einer der Führungsspieler im Kader von 1860 Rosenheim.
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Tim Kießling ist einer der Führungsspieler im Kader von 1860 Rosenheim.
  • Thomas Neumeier
    VonThomas Neumeier
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Zuletzt hatte der TSV 1860 Rosenheim ein freies Wochenende. Nutzen konnte Klaus Seidel diesen Umstand aber nicht, zu viele Spieler waren angeschlagen oder krank. Gegen Hallbergmoos soll nun trotzdem ein Dreier her.

Rosenheim – Das freie Wochenende nutzen, den Kader komplettieren und auf die anstehenden Aufgaben bis Winter einschwören – es hätte so wertvoll sein können für Klaus Seidel, Trainer des TSV 1860 Rosenheim. Zumal gleich am Freitag um 19.30 Uhr das Kellerduell in der Fußball-Bayernliga Süd auf dem Programm steht. Die Sechziger, Schlusslicht der Tabelle, reisen zum Vorletzten VfB Hallbergmoos-Goldach. Wie gesagt: Seidel wollte mit seiner Truppe neuen Schwung holen. Stattdessen hat er etliche Fragezeichen für die Partie.

Rätsel über die Aufstellung

Verletzte Spieler und Erkrankungen unter der Woche lassen den 1860-Trainer noch über die Aufstellung für dieses Spiel rätseln. Dass dies ein Schicksalsspiel für den weiteren Weg sein könnte, wollte Seidel aber nicht so stehen lassen. „Alle Spiele sind schwierig“, sagt der Trainer und stellt auch gleich fest, was er sich von seinen Mannen erwartet: „Wir brauchen Spieler, die alles geben, die mit Herzblut und Leidenschaft zur Sache gehen. Wenn das passiert, dann werden wir bis Winter auch das ein oder andere Spiel gewinnen.“

Die Planungen von Seidel sind nicht speziell auf das Hallbergmoos-Spiel ausgerichtet. „Wir werden künftig viermal pro Woche trainieren. Dann hoffe ich, dass wir im taktischen Bereich weiterkommen“, sagt der 1860-Trainer, der in jedem Fall auf die länger verletzten Luca Jesse und Markus Sattelberger verzichten muss. Inwieweit angeschlagene oder erkrankte Spieler im Kader stehen und wie lange sie durchhalten können, ist noch nicht klar.

„Wir müssen unsere Fehler vermeiden“

Über Hallbergmoos hat er sich natürlich Gedanken gemacht. „Sie spielen mit diagonalen Bällen in den Rücken der Abwehr“, weiß er. Gerade hier ist Kompaktheit, gutes Verschieben und kluges taktisches Verhalten gefragt – sicherlich eine der Spezialitäten Seidels. Alleine damit ist es allerdings auch nicht getan: „Wir müssen unsere Fehler vermeiden. Je schneller das klappt, umso besser.“ Zuletzt hatten immer wieder individuelle Fehler den Matchplan ausgehebelt. Eine starke Defensive wäre schon einmal die halbe Miete.

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