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Nach BVB-Aus: Mario Götze mit Kontakt nach Spanien - Schürrle zieht Schluss-Strich 

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Von: Richard Strobl, Antonio José Riether

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BVB: Die WM-Helden Götze und Schürrle sind vereinslos. Schürrle löste seinen Vertrag kürzlich auf und beendet nun seine Karriere. Mario Götze wird dagegen mit mehreren Teams in Verbindung gebracht.

Update vom 18. Juli, 10.08 Uhr: Die beiden WM-Helden von 2014, Mario Götze und André Schürrle, hatten nach dem großen Triumph beide Probleme ihre Karriere auf ein Top-Niveau zu heben. Jetzt steht bei beiden eine Veränderung an. Im Fall von Schürrle ist nun klar: Er beendet seine Karriere. 

Doch Mario Götze denkt wohl noch nicht daran seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Nach Angaben der Bild wird der BVB-Star seine Karriere im Ausland fortsetzen. Demnach führen „die heißesten Spuren“ nach Monaco und Florenz. Allerdings berichtet Sky von einem anderen Transferziel: Demnach sei ein Wechsel nach Spanien die wahrscheinlichste Option. Der FC Sevilla soll bereits mit den Beratern von Götze in Kontakt getreten sein. Der große Vorteil: Sevilla spielt aller Voraussicht nach in der Königsklasse. 

Nach BVB-Aus: Vertragsauflösung und Mega-Abfindung - Schürrle und Götze schon mit neuem Verein?

Erstmeldung vom 16. Juli:

Dortmund - Am 13. Juli 2014 feierte die deutsche Nationalmannschaft mit dem WM-Titel ihren größten Erfolg seit Gewinn der Europameisterschaft 1996. Grund dafür waren der Siegtorschütze Mario Götze sowie sein Vorlagengeber André Schürrle. Keiner der beiden WM-Helden konnte ahnen, dass dies der Karriereknick für beide sein würde. Nach weniger erfolgreichen Intermezzi beim BVB stehen beide Spieler derzeit ohne Arbeitgeber da, wie geht es jetzt mit ihnen weiter?

BVB: Vertragsauflösung bei Schürrle - Wo landet Götze kommende Saison? Bundesliga-Klub interessiert

Mario Götze fiel aufgrund von Verletzungen und einer Stoffwechselkrankheit teilweise für längere Zeit aus und versuchte sich nach seinem Wechsel 2016 zurück vom FC Bayern* zu Borussia Dortmund* erneut in der Bundesliga* zu etablieren. Doch sein Weg versandete, da die Konstanz fehlte und Götze wurde vom gelegentlichen Joker zum Dauer-Bankdrücker und verschwand schließlich ganz aus dem Kader.

Für ihn interessieren sich laut dem Fachmedium transfermarkt.de mehrere Vereine aus den europäischen Top-Ligen, wie etwa der AC Mailand, die AS Monaco oder der Atletico Madrid. Doch auch in der Bundesliga* gibt es mit Hertha BSC ein interessiertes Team, das den Mann mit dem großen Namen auch bezahlen könnte. Das Problem bei Götze ist wohl die Gehaltsvorstellung, die bei rund zehn Millionen Euro jährlich liegen soll.

Aussortierte BVB-Stars: Stetiger Abstieg bei Wandervogel Schürrle - „Definitiv keine Erfolgsgeschichte“

Sein Kollege André Schürrle ging einen anderen Weg und ließ sich zweimal ins Ausland verleihen. Nach seinem BVB-Wechsel im Sommer 2016 lief er nur in 51 Pflichtspielen für Dortmund auf. Dann folgte ein Gastspiel beim FC Fulham, mit dem er 2018/19 aus der Premier League* abstieg. Vergangene Saison gehörte er dem Team von Spartak Moskau an, für die er eine durchschnittliche Spielzeit absolvierte. 

Am Mittwoch löste Schürrle schließlich seinen Vertrag bei Borussia Dortmund* auf. Das Engagement des Ex-Wolfsburgers sei laut BVB-Boss Hans-Joachim Watzke „für beide Seiten definitiv keine Erfolgsgeschichte“ gewesen, noch dazu kam Schürrle als damaliger Rekord-Transfer für 30 Millionen Euro zum BVB*.

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Der 29-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2021 gültig gewesen wäre, bekam für die einvernehmliche Trennung eine Abfindung, die laut Bild-Informationen 2,5 Millionen Euro betragen soll. Fragt sich, ob Schürrle nach dem Geldregen noch motiviert genug ist, um in einer Spitzenmannschaft anzugreifen.

Gerüchten zufolge soll ein Team, das kommende Saison in der Serie A antritt, Interesse am Weltmeister zeigen. Benevento Calcio und sein legendärer Trainer Filippo Inzaghi stehen als Aufsteiger fest und konnten sich bereits die Dienste der Routiniers Loic Remy vom OSC Lille und Kamil Glik von der AS Monaco sichern. Nun soll Schürrle beim Projekt Klassenerhalt helfen. Derweil tut sich auch beim FC Bayern in puncto Transfers etwas. Wird Wilfried Zaha zum Thema(ajr) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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