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Polizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung beim FC Bayern

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Von: Sebastian Aicher

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Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern sitzt bei der Jahreshauptversammlung auf der Bühne.
Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern sitzt bei der Jahreshauptversammlung auf der Bühne. © picture alliance/dpa | Angelika Warmuth

München – Am Samstag (15. Oktober) fand im Audi Dome die Jahreshauptversammlung des FC Bayern München statt. Etwa 30 Minuten nach Ende der Veranstaltung musste der Saal aufgrund einer Bombendrohung evakuiert werden.

Update, 12.51 Uhr - Pressebericht der Polizei München

Pressemitteilung im Wortlaut:

Am Samstag, 15. Oktober, gegen 22.40 Uhr, gingen bei der Einsatzzentrale der Münchner Polizei Hinweise auf eine Bombendrohung an einer Veranstaltungsörtlichkeit am Westpark ein. Da die Glaubwürdigkeit der Drohung zunächst nicht widerlegt werden konnte, wurden zahlreiche Polizeistreifen zur Örtlichkeit beordert.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich am Veranstaltungsgebäude nur noch ca. 100 Personen, da die Veranstaltung selbst bereits beendet war. Die anwesenden Personen wurden zum Verlassen aufgefordert, welcher sie zügig nachkamen. Als das Gebäude leer war, wurde durch sprengstoffkundige Beamte mit Unterstützung der Diensthundestaffel sowie des Unterstützungskommandos eine Absuche nach verdächtigen Gegenständen durchgeführt.

Nachdem die Absuche negativ verlief, konnte das Gebäude gegen 1 Uhr wieder freigegeben werden. Die polizeilichen Ermittlungen werden durch das Kommissariat 42 geführt

Pressemitteilung Polizei München

Update, 8.02 Uhr - Entwarnung nach Bombendrohung beim FC Bayern

Wegen einer Bombendrohung kurz nach dem Ende der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München ist am späten Samstagabend die Veranstaltungshalle geräumt worden. Knapp zwei Stunden später wurde der Audi Dome dann wieder freigegeben, wie die Bild-Zeitung berichtete. Die Polizei-Einheiten hätten keine Bombe entdeckt. Bayern-Mediendirektor Stefan Mennerich hatte zuvor von einer „vagen Bombendrohung“ gesprochen. 

Nach einer Pressekonferenz von Bayern-Präsident Herbert Hainer im Anschluss an die Versammlung mussten alle noch anwesenden Mitglieder des deutschen Fußball-Rekordmeisters, Journalisten und sämtliche anderen Personen das Gelände schnell verlassen. Hainer hatte der Bild gesagt: „Ich weiß, dass die Polizei alarmiert ist. Es kommt das USK, ein Räumkommando. Mehr weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht.“

Die Münchener Polizei rückte der Zeitung zufolge mit einem großen Aufgebot an und suchte auch in den umliegenden Parkanlagen nach verdächtigen Gegenständen und Personen. Das Bombenkommando war ebenfalls vor Ort, auch Spürhunde waren im Einsatz.

Update, 16. Oktober 0.16 Uhr - Lage weiter unübersichtlich

Die Lage vor Ort am Audi Dome ist noch immer unübersichtlich und angespannt. Erst wenn die Spezialkräfte der Polizei die Arena sowie das Außengelände abgesucht haben und dabei keine Sprengkörper finden konnten, dürften die Gäste und Verantwortlichen wieder zurück in die Räumlichkeiten. Wann dies ungefähr der Fall sein wird ist derzeit noch völlig unklar.

Update, 23.59 Uhr - Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Auf Videos, die auf dem Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlicht wurden, sieht man bereits zahlreiche Einsatzkräfte rund um das Gelände des Audi Dome in München. Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, soll Stefan Mennerich, Direktor Medien und Kommunikation des Rekordmeisters, vor Ort von einer „vagen Bombendrohung“ gesprochen haben.

Erstmeldung, 23.47 Uhr

Derzeit läuft in München ein Großeinsatz der Polizei sowie zahlreicher anderer Rettungskräfte. Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung (JHV) des FC Bayern München ging gegen kurz nach 23 Uhr offenbar eine Bombendrohung ein.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurde der Audi Dome evakuiert, alle anwesenden Personen mussten umgehend das Gelände verlassen. Neben zahlreichen Beamten der Münchner Polizei befindet sich auch ein Bombenentschärfungskommando auf dem Weg.

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München sagte gegenüber der Bild-Zeitung: „Ich weiß, dass die Polizei alarmiert ist. Es kommt das USK, ein Räumkommando. Mehr weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht.“ Der 68-Jährige zeigte sich gegenüber dem Blatt enttäuscht darüber, dass der Austausch mit den Mitgliedern des Vereins nach der Veranstaltung ein derart abruptes Ende fand.

+++ Weitere Informationen folgen +++

aic

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