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Vor dem Tschechien-Spiel

DFB-Star mit emotionaler Corona-Beichte: Ein Telefonat wird er sein „Leben lang nie mehr vergessen“

Die deutschen Nationalspieler Serge Gnabry (l.) und Ilkay Gündogan im DFB-Training.
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Serge Gnabry (l.) und Ilkay Gündogan.
  • Florian Schimak
    VonFlorian Schimak
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Ilkay Gündogan hatte sich im September mit dem Coronavirus infiziert. Der DFB-Star verrät, wie diese Zeit sein Denken verändert habe und erklärt, was dabei am Schlimmsten war.

  • Ilkay Gündogan war der erste DFB-Star, der sich mit dem Coronavirus infiziert hatte
  • Der Mittelfeldspieler von Manchester City berichtete auf der DFB*-PK von seinem Krankheitsverlauf
  • Außerdem verrät Gündogan, dass er einem besonders emotionalen Moment hatte

München/Leipzig - Am Mittwochabend empfängt das DFB-Team in Leipzig die Nationalmannschaft aus Tschechien, die auf Mittelfeldspieler David Pavlenka verzichten müssen. Der Grund: Der Mittelfeldspieler von Sparta Prag hat sich mit dem Coronavirus infiziert.

Ein ähnliches Schicksal ereilte im September auch Ilkay Gündogan. Der Mittelfeld-Star von Manchester City* hatte sich auch mit dem Virus angesteckt und fiel für mehrere Wochen aus*. Auf der DFB-PK vor dem Testspiel gegen die Tschechen berichtete der 30-Jährige emotional über seinen Krankheitsverlauf.

„Vor der Corona-Erkrankung habe ich es nicht für voll genommen. Danach hat sich mein Denken geändert“, so Gündogan, der am Mittwoch wohl als Kapitän auflaufen wird: „Es macht nicht nur körperlich, auch psychisch etwas mit einem. Man macht sich Sorgen. Alles steht in den Sternen.“

DFB-Star mit emotionaler Corona-Beichte: „Ganze Zeit geweint“ - Emotionales Telefonat mit Großvater

Darüber hinaus sagte er: „Die ersten drei, vier Tage waren schlimm. Da waren die stärksten Symptome.“ Danach war noch nicht an Training zu denken, weil „die Krankheit noch drin war“, so der 39-fache Nationalspieler. Daher appellierte Gündogan auch, das Virus ernst zu nehmen und „so vorsichtig wie möglich zu sein, um die Menschen um uns herum zu schützen“.

Abschließend berichtete er noch von einer sehr emotionalen Anekdote. Als er während seiner Erkrankung mit seinem Großvater telefoniert habe, habe dieser aus Sorgen um seinen Enkel „von Anfang bis Ende geweint. Ich war sehr berührt“, so Gündogan. Dieses Telefonat werde er sein „Leben lang nie mehr vergessen“.

Wie lange Gündogan am Mittwoch zum Einsatz kommen wird, entscheidet Joachim Löw zu gegebener Zeit. Der Mittelfeldspieler „war am Sonntagabend bei einem sehr intensiven Spiel auf dem Platz. Wir werden nach dem Abschlusstraining besprechen, wie lange es Sinn macht“, so der Bundestrainer ebenfalls auf der PK: „Vielleicht 45 Minuten oder erst in der zweiten Halbzeit“. *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks (smk)

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