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Die Karriere von Bastian Schweinsteiger: Von der E-Jugend in Oberaudorf zum Weltmeister

Der größte Erfolg seiner langen Karriere: Mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft holte Bastian Schweinsteiger 2014 in Brasilien den Weltmeistertitel.
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  • Moritz Kircher
    Moritz Kircher
  • Thomas Neumeier
    Thomas Neumeier
  • Hans-Jürgen Ziegler
    Hans-Jürgen Ziegler

Beim FV Oberaudorf hat er das Kicken gelernt und später auch für den TSV 1860 Rosenheim gespielt, bevor seine Karriere richtig Fahrt aufnahm. Dutzende Titel hat Bastian Schweinsteiger in seiner Fußballerkarriere gesammelt – mit dem WM-Sieg als Höhepunkt. Jetzt sagt "Schweini" servus.

Rosenheim/Brannenburg – „Bastian Schweinsteiger (geboren 1. August 1984 in Kolbermoor) ist ein deutscher Fußballspieler. Nach 17 Jahren beim FC Bayern München und einem Engagement in England bei Manchester United steht er seit März 2017 bei Chicago Fire in der US-amerikanischen Major League Soccer unter Vertrag. Von 2004 bis 2016 in der deutschen Nationalmannschaft aktiv, wurde er mit ihr 2014 in Brasilien Weltmeister und war anschließend zwei Jahre lang ihr Mannschaftskapitän,“ so beschreibt Wikipedia ziemlich nüchtern den berühmtesten und erfolgreichsten Fußballer aus dem Kreis Inn/Salzach.

Schweinsteiger holte acht Meistertitel mit dem FC Bayern München

Am heutigen Dienstag, 8. Oktober, hat Bastian Schweinsteiger sein Karriereende bekannt gegeben. Seine größte Zeit hatte der Fußball-Weltmeister beim FC Bayern München, mit dem er achtmal Deutscher Meister wurde, siebenmal den DFB-Pokal gewann, einmal Champions League-Sieger war und Klub-Weltmeister wurde. Dass er seinen Bayern auch nach dem Weggang verbunden geblieben ist, zeigte Bastian Schweinsteiger kürzlich in einem Tweet, mit dem er seinem Ex-Club viel Erfolg für die beginnende Saison in der Champions-League wünschte.

Mehr Erfolg im Fußball als Bastian Schweinsteiger kann man in einer Karriere kaum haben. Beim bis dato letzten deutschen Weltmeistertitel in Brasilien 2014 spielte Schweinsteiger eine tragende Rolle im Kader. Unvergessen ist sein Auftritt im Finale gegen Argentienen, als er den knallharten Leitwolf gab und mit einer Platzwunde am Kopf weiterspielte. Ein Jahr vor dem WM-Titel war Schweinsteiger Deutschlands Fußballer des Jahres.

Fotoserie zum Karriereende von Bastian Schweinsteiger

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Fotoserie zum Karriereende von Bastian Schweinsteiger

Schweinsteiger der "berühmteste Sohn" Oberaudorfs

In 121 Länderspielen erzielte Schweinsteiger 24 Tore. Nach der WM 2014 war er bis zu seinem Abschied aus der Nationalmannschaft nach der Europameisterschaft 2016 Kapitän des Teams.

„Bastian Schweinsteiger ist neben Edmund Stoiber unser berühmtester Sohn", sagte einst Oberaudorfs Bürgermeister Hubert Wildgruber über Bastian Schweinsteiger. "Nach der WM 2006 haben wir seine Fußabdrücke in Bronze vor dem Rathaus verewigt. Die ziehen nun wie Handabdrücke unseres früheren Ministerpräsidenten die Touristen an. Ich habe ihn ja schon als E-Jugendspieler erlebt. Da hat man gesehen, dass er ein Ausnahmetalent ist.“

Nicht nur als Fußballer war Schweinsteiger ein Talent

In seiner Jugendzeit spielte Schweinsteiger von 1987 bis 1992 für den FV Oberaudorf und von 1992 bis 1998 für den TSV 1860 Rosenheim. Außerdem war „Basti“ ein ausgezeichneter Skifahrer und besiegte auch schon den deutschen Slalomstar Felix Neureuther, mit dem er seit der Jugendzeit befreundet ist.

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Auf Facebook hat Bastian Schweinsteiger 9 Millionen Follower

Auch auf dem sozialen Netzwerk Facebook hat er sich am heutigen Dienstag von seinen Fans verabschiedet.

Binnen einer Stunde haben seine Fans mehr als 2000 Nachrichten unter dem Post hinterlassen. "Absolute Legende!", nennt ihn einer der Fans und hofft schon auf eine Karriere nach der Karriere: in einer Funktion beim FC Bayern.

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