Hilfe auch für Freunde in der Ukraine
Trotz eingebrochener Finanzen spendet die Kolpingsfamilie Wasserburg Geld an Partnerländer
Nach zwei Jahren Coronapause traf sich die Wasserburger Kolpingsfamilie im Pfarrzentrum St. Konrad zur Mitgliederversammlung. Wie die Finanzen aussehen, was alles erreicht und wer geehrt wurde.
Wasserburg – Es galt, die Jahresberichte und Abschlüsse 2020 und 2021 von den Mitgliedern per Abstimmung bestätigen zu lassen und über Veränderungen zu berichten. Der Vorsitzende Manfred Ehrler leitete die Veranstaltung, wobei den Mitgliedern die Abstimmungen nach einer stärkenden Brotzeit vorab leicht gemacht wurden. Insgesamt sind die Finanzen in beiden Jahren eingebrochen, was sich im Bericht des Kassiers Josef Wimmer, der wegen Krankheit vom Vorsitzenden vertreten wurde, deutlich zeigte.
Eine Satzungsänderung bezüglich der Beiträge wurde einstimmig angenommen. Die Wahlen bestätigten den aktuellen Vorstand, der den Vorsitzenden Ehrler, den Präses Andreas Demmel, den Stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Thiele, den Kassier Wimmer und die Schriftführerin Irmgard Irl umfasst. Anschließend wurden Martha Rigam, Waltraud Wimmer und die abwesende Elisabeth Wimmer für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Peter Scheller und Irl, die ebenfalls wegen Krankheit verhindert waren, wurden für 20 beziehungsweise zehn Jahre geehrt. Der Vorstand freute sich darüber, dass 2021 vier neue Mitglieder aufgenommen wurden.
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Trotz der prekären finanziellen Lage konnten im vergangenen Jahr hilfreiche Geldzuwendungen an das Kolping-Partnerland Ecuador, an den Heimatpfarrer und Kolpingmitglied Dr. Thomas Brei in Tansania und weitere karitative Einrichtungen und Vereine geleistet werden. Als zukünftige Projekte werden eine weitere Unterstützung von Pfarrer Brei und der Kolpingsfamilien in der Ukraine angestrebt. Auch die örtliche Caritas und der Kindergarten St. Konrad sollen unterstützt werden.
re/VN