E-Mobilität am Krankenhaus: Wie fortschrittlich ist der Neubau in Wasserburg?

E-Mobilität steht für klimafreundliche Innovation. Doch gibt es auch genug Ladestellen für Nutzer von E-Autos und E-Rädern? Nachgehakt beim Wasserburger Klinik-Neubau.
Wasserburg am Inn - Grundsätzlich, so erklärt Franziska Amann von der Pressestelle, stehe nachhaltige E-Mobilität am kbo-Inn-Salzach-Klinikum schon seit längerem im Fokus.
„Unser Fuhrpark setzt bereits seit mehr als vier Jahren auf E-Fahrzeuge und baut deren Bestand sukzessive aus. So sind beispielsweise die Handwerker des Klinikums, der Hol- und Bringdienst oder der Bereitschaftsdienst mit E-Autos unterwegs“, sagt Amann auf Nachfrage von wasserburg24.de.
E-Mobilität am Inn-Salzach-Klinikum und weiteren Klinikstandorten
Aktuell seien neben der Innstadt auch die Klinikstandorte Rosenheim und Freilassing mit je einem Elektroauto ausgestattet. Am Standort in der Wasserburger Burgau, Ortsteil Gabersee, gebe es fünf strombetriebene Autos für die Mitarbeiter - plus weitere E- beziehungsweise Hybridwagen als Firmenwagen. Drei Schnellladestationen stehen zum Aufladen dieser Fahrzeuge auf dem Klinikgelände zur Verfügung.
„Sechs Ladesäulen für E-Fahrräder wurden erst im Dezember im Bereich des Haupteingangs des Neubaus installiert. Nach Abbruch des alten Neurologie-Gebäudes sind weitere sechs Ladesäulen in diesem Bereich geplant“, heißt es weiter zum Ausbau der E-Mobilität.

„Damit haben wir bereits erste Schritte in punkto E-Mobilität in Angriff genommen“, resümiert Amann abschließend. „Das Thema möchten wir aber auch in den nächsten Jahren noch weiter voranbringen. Der Schwerpunkt liegt für das Jahr 2023 in einem erweiterten Angebot für die Besucher sowie Patienten des Klinikums. Aktuell läuft dafür zum Beispiel bereits die Suche nach geeigneten Betreibern von Ladesäulen.“
mb