Mit unseren Unterstützungskräften bieten wir Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen an.
Die Integrationslotsen bieten Veranstaltungen und Beratung für die aufnehmende Gesellschaft und für Ehrenamtliche an. Außerdem initiieren wir immer wieder Projekte für die Klienten selbst, sowie die aufnehmende Gesellschaft, zum Beispiel Workshops an Mittel- und Berufsschulen und Veranstaltungsreihen, und vernetzen uns hier mit lokalen Partnern.
Gibt es bei der Caritas auch psychologische Unterstützung für die oft traumatisierten Geflüchteten?
Hinz: In der Flüchtlings- und Integrationsberatung, wie auch in der Migrationsberatung bieten wir eine Psychosoziale Beratung an. Für weiterführende und spezialisierte Beratung verweisen wir an andere Stellen wie den Sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas oder TAFF/Therapeutisches Angebot für Flüchtlinge von der Diakonie.
Welcher Aspekt ist Ihnen besonders wichtig?
Hinz: Der Fokus unserer Arbeit liegt in der Integration/Inklusion - hier auf beiden Seiten: der aufnehmenden Gesellschaft, sowie auch den Geflüchteten. In der Beratung ist es uns wichtig, die Klienten dabei zu unterstützen, gut in Deutschland anzukommen, selbstständig ihren Weg hier zu gehen oder auch in die Heimat zurückzukehren. Auch dass Klienten, die oft sehr komplexen, rechtlichen Zusammenhänge ihrer Situation verstehen und eigenverantwortlich Handeln und entscheiden, steht für uns im Mittelpunkt der Beratung.