Über 5000 Gartlern aus der Region juckt es bereits in den Fingern

Die Freiluftsaison ist eröffnet

Über 5000 Gartlern aus der Region juckt es bereits in den Fingern

05.04.202211:40

Man kann förmlich den Duft riechen, der beim Erdauflockern mit der kleinen Schaufel dem Boden entströmt.
© picture alliance/dpa

VonPetra Maier
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Jetzt wird wieder gezupft, gepflanzt und geschnitten. 20 Gartenbauvereine aus der Region Wasserburg beteiligten sich an unserer Umfrage zum Start in die Gartensaison und verrieten uns ihre Lieblingsblume und ihre Lieblingsbeschäftigung im Garten.

Region Wasserburg – Nachdem uns der Schnee am Wochenende noch einmal kalt erwischt hat, steht jetzt einem schönen Gartenjahr hoffentlich nichts mehr im Weg. Die heimischen Gartenbauvereine können es kaum noch abwarten.

Johanna Neuwieser Obst- und Gartenbauverein Albaching 150 Mitglieder Lieblingsblume: Kartäusernelke Lieblingsbeschäftigung: säen und ernten
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Werner Feuerer Gartenbauverein Rieden-Soyen 202 Mitglieder Lieblingsblume: Akelei Lieblingsbeschäftigung: lustwandeln im Garten
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20 Vereinsvorsitzende aus der Region haben an unserer Umfrage teilgenommen und uns zum Start tolle Fotos zu ihren Lieblingsblumen und -tätigkeiten geschickt. Ihnen und ihren mehr als 5000 Mitgliedern juckt‘s bereits kräftig in den Fingern. Die Freiluftsaison ist hiermit eröffnet.

Stephan Hammermüller Obst- und Gartenbauverein Wasserburg 345 Mitglieder Lieblingsblume: Sommerflieder Lieblingsbeschäftigung: Insekten beobachten
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Christiane Grainer Obst- und Gartenbauverein Kirchdorf 145 Mitglieder Lieblingsblume: Maiglöckchen Lieblingsbeschäftigung: Rosen schneiden
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Maria Kitzeder Gartenbauverein Rechtmehring 149 Mitglieder Lieblingsblume: Winterlinge Lieblingsbeschäftigung: ernten von Salat und Gemüse und auch mal Pause machen und das Paradies genießen
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Franz Mittermaier Obst- und Gartenbauverein Oberndorf 165 Mitglieder Lieblingsblume: heimische Wiesenblumen Lieblingsbeschäftigung: Obst und Gemüse ernten
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Petra Forstmaier vom Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein Isen nennt eine beeindruckende Zahl: „Deutschlandweit haben wir 16 Naturschutzgebiete, die eine Fläche von rund einer Millionen Hektar ausmachen, etwa dieselbe Fläche nehmen unsere Privatgärten ein“, erklärt sie.

Rupert Altermann Gartenbauverein Griesstätt 190 Mitglieder Lieblingsblume: Obstbaum Lieblingsbeschäftigung: alles mit Obst
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Gartler_Susanna Vierheller_re.JPG — Susanna Vierheller Obst- und Gartenbauverein Rott am Inn 240 Mitglieder Lieblingsblume: alle Lieblingsbeschäftigung: pflanzen, ernten, mit allen Sinnen genießen
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Leidenschaftlich kümmert sie sich um ihren Garten, will ihn nicht nur verschönern, sondern auch sinnvoll gestalten: Erst wurde er insektenfreundlich gemacht, jetzt wird er auch noch vogelfreundlich.

Petra Forstmaier Ortsverschönerungs- und Gartenbauverein Isen 531 Mitglieder Lieblingsblume: Akelei und Sonnenhut Lieblingsbeschäftigung: Gewächse pflanzen
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Johann Schmid Gartenbauverein Waldhausen 291 Mitglieder Lieblingsblume: Lilie und Apfelblüte Lieblingsbeschäftigung: garteln im Hochbeet
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Christoph Ried Obst und Gartenbauverein Evenhausen/Amerang 186 Mitglieder Lieblingsblume: Storchschnabel Lieblingsbeschäftigung: Pflege der Stauden- und Wildblumenbeete sowie der Spalierobstsorten.
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Berta Gugg Verein für Gartenbau und Landespflege Grünthal 146 Mitglieder Lieblingsblume: das erste Gänseblümchen Lieblingsbeschäftigung: alte Dinge neu in Szene setzen (alter Ofen wird zum Pflanztisch)
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Still sitzen mag im eigenen Garten kaum einer. Es gibt immer was zu zupfen oder umzupflanzen, glaubt auch Christiane Grainer vom Obst- und Gartenbauverein Kirchdorf. Aktuell hofft sie aber vor allem, dass ihr Verein nicht aufgelöst werden muss, weil niemand die Vorstandschaft übernehmen möchte.

Jürgen Scheller Obst- und Gartenbauverein Reitmehring 219 Mitglieder Lieblingsblume: Vergissmeinnicht Lieblingsbeschäftigung: feiern
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Christine Glasl Gartenbauverein Pfaffing 234 Mitglieder Lieblingsblume: Akelei Lieblingsbeschäftigung: Garten für das neue Gartenjahr fit machen
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Rudi Brand vom Gartenbauverein St. Wolfgang ist bereits mit dem Zurückschneiden der Bäume beschäftigt, als wir unsere Umfrage starten. Je wärmer es ist beim Rückschnitt, umso besser kann der Baum seinen Heilungsprozess starten, weiß der Fachmann.