Feierlich in neuen Lebensabschnitt entlassen
Quali geschafft: Rotter Schulfamilie verabschiedet 20 Absolventen
Mit Stolz und voller Freude haben die Schüler der 9. Jahrgangsstufe an der Mittelschule Rott ihre Zeugnisse entgegengenommen und mit den zahlreich erschienenen Gästen ihren Abschluss gefeiert.
Rott – In einer Feierstunde mit einem kurzweiligen Rahmenprogramm erhielten die Schüler ihre Abschlusszeugnisse.
Dank an die Eltern
Unter dem Applaus von Eltern und Lehrkräften nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 ihre Zeugnisse von ihrer Klassenlehrkraft Sabine Hein und Rektorin Manuela Strobl freudestrahlend entgegen. Drei von ihnen, Cassaandra Schwarzenböck, Aliya Bozkurt und Daniel Schreyer, freuten sich als Jahrgangsbeste über ein gesondertes Geschenk vom Schulverband.
Die Hälfte steigt ins Berufsleben ein
Bei den Abschlussreden waren natürlich Corona, die aktuelle Containersituation der Schule und alle damit verbundenen Erschwernissen der vergangenen drei Schuljahre ein Hauptthema. Ein Dank ging auch an die Eltern der Abschlussschüler, dass sie ihre Kinder in dieser Zeit so gut wie möglich unterstützten und begleiteten. Dennoch erklärten die beiden Schülersprecher Emre Cindir und Leonora Dell’Anna, dass sie und ihre Mitschüler die Zeit an der Grund- und Mittelschule gern in Erinnerung behalten werden und dankten der Schulfamilie für die Unterstützung, damit sie ihr Ziel „Quali“ als Zwischenschritt auf ihrem Werdegang erreichen konnten.
Während die Hälfte der Entlassschüler ab August und September in das Berufsleben einsteigt, streben die anderen einen höheren Schulabschluss an und drücken weiterhin die Schulbank. Beim Beisammensein im Innenhof wurden noch viele Erinnerungen ausgetauscht und Fotos gemacht.
Cassandra Schwarzenböck (Schnitt 1,5) wird im neuen Schuljahr die M10 der Mittelschule Wasserburg besuchen, um die Mittlere Reife zu erreichen und dadurch ihrem Traumberuf als Erzieherin näher zu kommen. Ihr fiel das Lernen leicht, wodurch sie auch diese sehr gute Noten erzielte. Vermissen wird sie ihre Mitschüler, einige Lehrer und LehrerInnen, aber auch die Zeit miteinander.
Aliya Bozkurt (Schnitt 1,8) besucht ab September die V1-Klasse an der Mittelschule Wasserburg, um dort in zwei Jahren einen höheren Schulabschluss zu erlangen. Sie hob die Jahresfortgangnoten als Grundstein für einen guten Abschluss hervor, nannte aber auch eine eigene Struktur als wichtigen Baustein für den Erfolg. Ihr Hauptproblem während der Lockdowns war die geringere Motivation, um sich auf den Lernstoff einzulassen. Vermissen wird sie viele Freunde und das gewohnte Umfeld.
Daniel Schreyer (Schnitt 2,0) wechselt an die Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling, um dort seinen mittleren Bildungsabschluss zu bekommen. Sein Berufsziel ist eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich. Sein Tipp ist die Mitarbeit und die Konzentration auf den Unterricht während des Schuljahres. Seine größte Freude nach den Lockdowns war jeweils das Wiedersehen mit seinen Klassenkameraden. Das tägliche Treffen in der Schule mit den Freunden wird er an der Mittelschule in Rott am meisten vermissen.
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