Nach drei Jahren wieder laute Juchitzer
Oster-Tanz: Bayerisches Lebensgefühl in Griesstätt inhaliert
Im Jagerwirtsaal wurde nach drei Jahren endlich wieder zu Ostern getanzt. Der Andrang war so groß, dass nicht alle Besucher Platz fanden. Die Anwesenden aber ließen vor Lauter Freude so manchen Juchitzer hören.
Griesstätt – Kurz nach 20 Uhr am Ostersonntagabend erklang von der Noglschuah-Musi das erste Musikstück seit drei Jahren im voll besetzten Jagerwirtsaal. Mit ihren Blechblasinstrumenten und den grimmigen Klang bekam so mancher Tanzbesucher Gänsehaut und feuchte Augen vor Freude.
Einige Juchitzer und viel Applaus
Die Musikanten hörten dafür einige Juchitzer und regen Applaus. Dann eröffnete der erste Vorsitzende des Trachtenvereins Immagrea Griesstätt, Anton Strahlhuber, den Tanzabend und begrüßte alle Gäste und die Musikanten.
Mehr Besucher als der Saal fassen konnte
Für die musikalische Abwechslung sorgte die Familienmusik Sinhart. Mit Geige und Klarinette war es ein fein-runder Kontrast und eine andere musikalische Note. Alle Tanzrunden wurden eifrig ausgenutzt und die Tanzfläche war immer gut gefüllt.
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Leider mussten einige Tanzbesucher an der Eingangstür abgewiesen werden. Die begrenzte Saalkapazität lies den Verantwortlichen des Vereins keine andere Wahl. Ihnen gilt ein besonderer Dank für ihr Verständnis. Oft hörte man an diesem Abend in Gesprächen ein zufriedenes „so schee“, „grimmig“ oder „endlich moi wieder“. Bayerisches Lebensgefühl konnte regelrecht inhaliert werden und die Seele sich nach den letzten Corona-Jahren etwas regenerieren. re